Montag, 7. Oktober 2013

Wohin mit den Christenresten

Wohin mit den Christenresten?

Ein Fall für die Rassismuskommission

Religionsrassismus pur: Christen raus - Moslems rein in die christenreine Erde
Das Integrationsmodell von Liestal BL

Moslems weigern sich, in derselben Erde wie Christen bestattet zu werden.
Die Basellandschaftliche Zeitung schreibt am 2. Okt. 06, die Moslems in Baselland hätten bisher keine Gelegenheit, auf dem Friedhof von Liestal (der Kantonshauptstadt von Baselland) beerdigt zu werden.

Eine pure Beruhigungsbehauptung der Behörden, die vermeiden möchten, dass der moslemische Rassismus gegen Christen und Frauen, mit denen die Muselmänner nicht in einer Erde liegen möchten, sondern nur religions- und geschlechtsgetrennt (!), öffentlich diskutiert wird.

BZ: am 2. Oktober 2006: „In den meisten Baselbieter Gemeinden („Baselbiet“ heisst der Kanton Baselland) finden Muslims keine letzte Ruhestätte."
Das klingt so, als verweigerten die Gemeinden den Moslems die letzte Ruhestätte! In Wirklichkeit weigern sich die Moslems, mit den Christen zusammen in der Erde zu liegen. Aus diesem Grund lassen sich bisher auch ihre Toten ausfliegen zur Bestattung in ihren Herkunftsländern. Diese extrem rassistische Mentalität der Muselmanen wollen die Gemeinden, die allen Verstorbenen dieselben Plätze bzw. den gleichen Raum auf ihrem Friedhofsareal einräumen, was den Moslems aber nicht gut genug ist, offenbar nicht öffentlich diskutieren. So werden die Gemeinden als die Verweigerer der letzten Ruhe hinstellt, den Kotau vor dem moslemischen Religionsrassismus geht über den Tod hinaus.

Die Gemeinde Liestal wolle nun Muslimgräber (der besonderen Art wie gesagt - getrennt von den Gräbern der Ungläubigen!) zur Verfügung stellen und dafür auch eigens zahlen. Weil den muslimischen Verstorbenen die Erde nicht passt, falls dort schon mal Christen lagen, die längst verwest sind! Das kommt aber die Gemeinde teurer als die Christengräber, denn sie will nun für die anspruchsvollen Verstorbenen neue Erde eigens heranschaffen lassen, damit die höherwertigen muslimischen Toten nicht mit den kleinsten Krümeln Erde in Berührung kommen, die schon von Christen berührt wurde.

Der Stadtrat von Liestal hat also beschlossen, die teuren Muslimtoten mit frischer Erde auszustatten für 25000 SFR, Sie sollen wie gewünscht eigene Gräberfelder bekommen, ohne selber für ihre Sonderwünsche zahlen zu müssen. Stadträtin Schafroth führte dazu aus (BZ): „Wollen sich Muslime hier beerdigen lassen, deuten wir dies als Zeichen des Integrationswillens.“

Das Gegenteil ist der Fall. Es handelt sich um Integrationsverweigerung bis nach dem Tod. Das muslimische Blut darf nicht verunreinigt werden im christlichen Boden. Es scheint auch den roten Lämmern noch nicht zu dämmern, worum es sich hier handelt.
Erst habe Liestal „versucht, eine regionale Lösung mit anderen Gemeinden zu finden“, heisst es. Lösung wofür? Wieso wollen die Moslems nicht auf dem Gemeindefriedhof beerdigt werden, nach den für alle geltenden Bedingungen? Sie erkennen also das Friedhofsreglement nicht an.

Frau Schafroth weiter: „Wir haben festgestellt, dass die Rituale der Muslime mit dem Friedhof-Reglement gut vereinbar sind.“
Wenn dem so ist, warum akzeptieren die Muslime es nicht?
BZ: „In einigen Bereichen zeigen sich die Muslime durchaus bereit, Konzessionen einzugehen. Traditionellerweise werden muslimische Leichname nur mit einem Leichentuch umwickelt und mit dem Gesicht Richtung Mekka in eine Grabnische gelegt. Die in der Region lebenden Muslime können sich aber auch mit einem Sarg abfinden.“
Was für eine Konzession soll das sein?

„Genauso wenig beharrt die Basler Muslim-Kommission auf der ‚ewigen Grabruhe’, aber nur mit Personen gleicher Religion und nach Geschlecht getrennt."
Wird die rigide islamische Geschlechtertrennung zu Lebzeiten übrigens noch mit der sexuellen Verführung der Männer durch den Anblick der Frauen begründet, so dürfte die sexuelle Erregung unter der Erde sich eigentlich gelegt haben, die Separation kann also nur noch mit der Höherwertigkeit der begrabenen Muselmännlichkeit begründet werden, die nicht mal im Tod gleichrangig sein will mit ihren zu Lebzeit verachteten Müttern und Schwestern...
BZ: Muslime brauchen „reine Erde“.
„Bleibt ein Knackpunkt: auf dem Liestaler Friedhof gibt es keine freien, noch unbenutzten Felder. Es kann keine Erde angeboten werden, in der früher nicht schon Christen bestattet worden sind. Muslime dürfen aber nicht in Erde bestattet werden, in der schon Menschen anderen Glaubens lagen.
‚In diesem Punkt können wir keinen Kompromiss eingehen’, hat Cem Karatekin, Präsident der Basler Muslim-Kommission, schon mehrfach betont.“
Die Muslim-Kommission und die Schweizer Rassismus-Kommission sind auswechselbar.
„Doch auch dafür hat der Liestaler Stadtrat eine Lösung gefunden. In eigener Kompetenz hat er einen Kredit von 25000 Franken gesprochen zum Austausch von Erde auf dem Friedhof. So soll ein Grabfeld mit einer Fläche von 50 mal 10 Meter hergerichtet werden (...) Im Liestaler Einwohnerrat waren keine Einwände gegen die Muslim-Gräber zu hören. Etwas Kritik wurde in der Wandelhalle aber doch noch laut: ‚Normalerweise wird eine Dienstleistung nicht von dem bezahlt, der sie erbringt’, meint ein Parlamentsmitglied. ‚Warum bezahlen die Muslime die nötigen Investitionen nicht selber?’“
Weil die armen Muslime so eine unterdrückte mittellose Gruppe sind (siehe Islam banking und Faisal-Bank), die nicht mal für ihre Sonderwünsche an den Staat aufkommen können, an denen die Gemeinde schuld sein soll.
Dass es keine Einwände ausser in der Wandelhalle gegeben habe, dürfte wohl daran liegen, dass alle Angst haben, sie zu äussern und lieber bis zu ihrer eigenen Steinigung den Mund halten. Was darf denn wohl als nächstes bewilligt werden? Frische Steine für die Hinrichtung einfliegen, weil die aus den Schweizer Bergen nicht zumutbar sind für die Muslimas?
Die Bestattung für die Einwohner Liestals ist in Liestal kostenlos. Das gelte natürlich auch für Muslime, versichert der Stadtrat.
Wieso eigentlich? Warum soll für die edlen Muslime denn das gewöhnliche Schweizer Bestattungsrecht gelten, dass sie doch nicht akzeptieren?
Wir gestehen, dass wir mit solchen Leuten nicht unbedingt denselben Raum teilen möchten und schlagen daher vor, dass sie schon zu Lebzeit in ihre Herkunftsländer zurückgeflogen werden, wo sie nicht zusammen leben müssen mit den so sehr verachteten Ungläubigen, die so minderwertig sind, dass wir unseren hochwertigen Kulturbereicherern gerne ihre Anwesenheit ersparen und sie lieber weit weg wissen, wo sie besser hinpassen.

Es rumort nicht nur im Kanton Baselland wegen der christenreinen Erde, die die Muslime fordern für ihre Toten.
(vgl. Weltwoche 19.Okt. 06) In der Basellandschaftlichen Zeitung erscheinen nach dem skandalösen Beschluss des Stadtrats, die Erde auszuwechseln für die Moslems, bis heute täglich Leserbrief empörter Bewohner von Baselland, deren Vorfahren auf diesem Friedhof liegen, und die sich gegen die Zumutungen des Stadtrats wehren, der die Gemeinde nicht gefragt hat.

Ein Gemeinderat, der ebenfalls nicht gegen den Beschluss gestimmt hat, soll hinterher gesagt haben, er habe Angst gehabt, gegen Forderung der Moslems aufzutreten, er habe Kinder!

So weit also ist es, dass ein Gemeinderat in der Schweizer Demokratie nicht mehr wagt, eine Zumutung von Muslimen an die einheimische Bevölkerung abzulehnen mit Berufung auf seine Kinder. Damit sagt der Gemeinderat also, dass er die Muslime, denen er nicht zutraut, dass sie das für alle gültige Friedhofsreglement der Gemeinde ohne Terror akzeptieren, für potentielle Kriminelle hält, die sich an seinen Kindern vergreifen. Selbst wenn man ihm die Angst vor Terrorfolgen zugute hält und nicht erwartet, dass er sich als Held bewährt, so ist doch zu sagen, dass die Erfüllung der rassistischen muslimischen Wünsche nicht der gar nicht erst gefragten Bevölkerung zuzumuten sind. Denn der Gemeinderat, der hier vor der befürchteten muslimischen Gewalt im voraus kuscht, ist ja keineswegs gezwungen, den schandbaren Beschluss gegen die Totenruhe der Einheimischen mitzutragen, er hätte als Gemeinderat zurücktreten können, wenn er nur gewollt hätte, statt die Bevölkerung von Baselland zu beleidigen. Aber er hängt offenbar zu sehr an seinem Posten, um sich für dieses korrupte Spiel zu schade zu sein. Wieviele Muslime sitzen denn schon im Stadtrat, die ihm diktieren, was er zu tun hat? Die Provokationen der Dschihadreligion im Dar al Harb wundern ja schon niemanden mehr, der/die weiss, worum es sich das handelt bei der Religion des Friedens und der Toleranz, aber das Kuschen der Schweizer Behörden und politischen Volksvertreter ist wohl die noch grössere Affenschande.

Dass der Stadtrat zu diesem Ansinnen schweigt, lässt sich ändern – man kann ihn bekanntlich abwählen. Dass die Kirche ebenfalls schweigt, lässt sich schwerer ändern, aber man kann austreten. Solange es die Demokratie noch gibt, als deren Totengräber sich die Kreiskommission betätigt.


Richtigstellende Leserbriefe dazu aus der Basellandschaftlichen Ztg.:
BZ 5.Oktober 06:
Der Stadtrat von Liestal begrüsst die Pläne für moslemische Grabfelder im Friedhof neben den Christen. Integration in diesem Sinne sei ein gutes Zeichen. Ich frage mich, wie weit die moslemischen Grabfelder wirklich der Integration dienen. Bei uns in der Schweiz werden die Friedhöfe von der Gemeinde verwaltet.
Das hat den Vorteil, dass niemandem aufgrund seiner Konfession das Recht auf eine Bestattung verwehrt wird. Es liegen Katholiken neben Reformierten und neben einem Heiden das ist gut so.
Wir kennen der Schweiz die Gleichheit der Bürger. Dieses Gleichheitsprinzip wird jedoch mit der Forderung der moslemischen Vereine nach eigenen Grabstätten aufgehoben.
Die Vorstellung, andere Verordnungen zu verlangen, hat aber gar nichts mit Integration zu tun. Ich stelle vielmehr die Frage, wie es um die Toleranz der moslemischen Vereine steht, die ja selber immer wieder nach Toleranz rufen gegenüber Angehörigen anderer Religionen. Wieviel Toleranz ist ersichtlich, wenn man sich weigert, sogar im Tode neben einem Christen zu liegen?
Braucht es denn separate moslemische Grabfelder aus Toleranz? Braucht es spezielle Gräber wegen guter Integration? Nein, moslemische Grabfelder verunmöglichen eine Integration, weil sie dem Islam eine Sonderrolle einräumen, eine Vorzugsbehandlung gegenüber allen anderen Bürgern.
St. S., Liestal

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BZ 6.10.06:
Feige Politiker
Mit Entsetzen muss man zur Kenntnis nehmen, dass Liestals Regierung die Erde des vorgesehenen muslimischen Friedhofs auf Kosten der Steuerzahler auswechseln will.Die Muslime wollen nicht in der Erde bestattet werden, wo vorher Ungläubige ihre letzte Ruhestätte hatten. Sollte die Erde tatsächlich auf Kosten der Steuerzahler ausgewechselt werden, so wäre das potenzierte Feigheit.Wenn die Muslime schon solche Forderungen stellen, sollen sie dafür auch aufkommen. Wenn die Kosten für sie zu hoch sind, können sie sich an die Gegner der Verschärfung des Asyl- und Ausländergesetzes wenden. Dort finden sie Unterstützung. Stellten wir die Forderung nach Auswechslung der Erde in einem muslimischen Land - das würde als Blasphemie gegenüber dem Islam aufgefasst – mit entsprechenden Konsequenzen.
Ein deutscher Autor fragt sich, ob wir in 100 Jahren einen europäischen Islam oder ein islamisches Europa haben werden.
Es geht keine 100 Jahre, und der Islam hat dank der Feigheit der Politiker Europa ohne Waffengewalt erobert.
A. M. Pratteln
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BZ 6.10.06

Wer integriert wen?

Der Liestaler Stadtrat bewilligt also 25000 Franken, damit Erde vom Liestaler Friedhof abtransportiert werden kann. „Reine Erde“ soll stattdessen dort wieder deponiert werden. Normalerweise wird Erde abgetragen, wenn diese durch Öl, Benzin oder schädliche Chemikalien durchtränkt ist. Bei ganz intensivem Suchen finden sich vielleicht in dieser Friedhoferde noch einige Knöchelchen verstorbener Protestanten und Katholiken. Ist diese Erde nun deshalb verseucht? Muss sie nun ausgetauscht werden, damit wir ein Zeichen setzen können für unsere Offenherzigkeit, sprich Integrationsbemühung? Ist es angebracht, die Knochenreste von verstorbenen Christen (übrigens unsere Vorfahren) irgendwohin zu schütten, um Moslems mit ihren Spezialwünschen zu befriedigen und ihnen Platz zu machen? Weit haben wir es gebracht. Nein, es handelt sich hier nicht um einen 1.April-Scherz, sondern die verfehlte Politik unserer derzeitigen Volksvertreter.
Markus B. Basel

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BZ 11.10.06
Wo führt das hin?
Moslems weigern sich, in derselben Erde wie Christen bestattet zu werden! Ein klassischer Fall für die sog. Anti-Rassismuskommission, wo bleibt Herr Kreis? Möchten die Wachhunde vom Schweizer Religionswächterrat nicht ein bisschen auf dem Friedhof rumschnüffeln, ob die Religionsrassisten auch richtig reinrassig beerdigt werden?
Liestal will also für die Muslimgräber eigens zahlen. Wozu denn das? Weil den Moslems der Boden nicht passt. Die anspruchsvollen Verstorbenen wünschen frische Erde, in der noch kein Christ verwest ist.
Stadträtin Schafroth deutet den Willen der Muslime, sich nach Sonderrecht in Liestal beerdigen zu lassen, „als Zeichen des Integrationswillens.“ Die Stadträtin irrt. Die Muslime denken gar nicht daran, sich zu integrieren. Frau Schafroth hat auch „festgestellt, dass die Rituale der Muslime mit dem Friedhof-Reglement gut vereinbar sind.“
Wenn dem so ist, warum akzeptieren die Muslime dann nicht das Friedhof-Reglement, sondern wollen eine Extra-Wurst?
Man stelle sich vor, die „Ungläubigen“, also wir würden uns weigern, neben Muslimen zu liegen auf dem Friedhof. Ein Aufschrei der Empörung ginge durch die Reihen der islamophilen Parteien. Alle linken Toleranzsirenen würden aufheulen: „Rechtextremisten, Faschisten, Rassisten grenzen Muslime aus bis nach dem Tod“! So würden sich die antirassistischen Religionswächter anhören.
Dass es keine Einwände im Stadtrat ausser etwas Kritik in der Wandelhalle gegeben habe, wie wir lesen, dürfte wohl daran liegen, dass alle Angst haben, sie zu äussern und lieber den Mund halten.
G. F. Basel
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Leserbrief BZ v. 21.10.06
Während die Moslems sich klar von den Dhimmis abgrenzen, will Frau Gysin sie nicht nach dem Tod ausgrenzen! Die willigen HelferInnen aus der Schweizer Kuschkultur sind die wahren Totengräber der Demokratie.- Stadtrat auswechseln statt Totenerde!
GF
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Es war kein Scherz, es ist die reine Realsatire. Wenn da etwas ausgewechselt gehört, dann nicht die Totenerde, sondern der Stadtrat von Liestal. Das ist nur möglich, wenn genügend schlafende Wähler aus ihrer Totenstarre erwachen und merken, was die Stunde geschlagen hat.

Montag, 30. Januar 2012

Deutschlandfunk anti Israel

Deutsche Medien anti Israel - März 2006



Ein wahrer Hort des Anti-Israelismus und Pro-Islamismus ist der Deutschlandfunk. Fast allmorgendlich werden wir dort mit den neusten Nachrichten gegen die Israelis beliefert, die Palästinenser töten, und zwar als "vermeintliche " Terroristen. Es handelt sich dann um Mitglieder solcher vermeintlichen arabischen „Friedens“- Organisationen wie Hamas, Fatah, Al Akhsa-Brigaden, Hizb´ollah.. Die Berichterstattung hat einen Grad von Schamlosigkeit erreicht, die sie unfähig macht, ihr eigenes antisemitisches Spiegelbild zu erkennen, das sie für „kritisch“ hält..

Jüngst wurde eine Frau Löbsack von einem deutschen humanitären Hilfsdienst in Ramallah interviewt. Die DFL-Mitarbeiterin Elka Durak war schon ganz begierig nach einem Bericht über "Gewalt von Israelis", die Frau Löbsack dort erfahren haben sollte, aber dummerweise nicht hatte. Frau Löbsack gab das auch zu. Worauf das brennende Interesse der DLF-Frau nachliess, sie fragt noch in in pflichtschuldigem Ton, ob Frau Löbsack denn auch schon Gewalt g e g e n Israelis erlebt habe. Das hatte Frau Löbsack noch weniger, denn schließlich war ihr Einsatz nicht in Israel, wo die gegen Israelis wütende Gewalt der antijüdischen Terroristen, die in den deutschen Medien niemals so genannt werden, vielleicht einmal live zu erleben wäre. Die DLF-Frau muß recht frustriert gewesen sein, daß ihr Interesse an der "Gewalt von Israelis" so wenig Befriedigung erfuhr.

Sie "müßten" leider täglich darüber berichten, meinte Elka Durak in Bedauern mimendem Ton, der aber den Triumph nicht verhehlte. Den Triumph der deutschen Moral über die jüdische.

Müssen sie?

Warum müssen sie nicht täglich über moslemische Gewalt in aller Welt berichten? Gewalt gegen Christen, Animisten und Atheisten. Gewalt im Sudan, Gewalt in Pakistan, Gewalt im Iran, Gewalt in Jordanien, Gewalt in Syrien, bestialische massenhafte Gewalt gegen Frauen, Verstümmelungen und Kinderheiraten, Ehrenmorde und Vergewaltigungsorgien etc., Hordengewalt gegen Vergewaltigte, Gewalt gegen Ungläubige und wehrlose Zivilisten, Gewalt gegen Apostaten und Dissidenten, - darüber "müssen" sie natürlich nicht „täglich berichten“. Aber über Gewalt von Israelis im Kampf gegen den antijüdischen Terror bringt das deutsche Gemüt in Wallung. Gewalt in Ramallah - von wem gegen wen? Dabei hätte die Frau vom DLF die deutsche Helferin der Araber, die in ihren arabischen Bruderstaaten nicht erwünscht sind als „Flüchtlinge“, auch fragen können, ob sie schon etwas von Gewalt der „Palästinenser“ gegen Palästinenserinnen mitgekriegt habe. Von einer alltäglichen Gewalt, von der die deutschen Palästinenserfreunde nichts mitzubekommen pflegen, wie jener Herr Burkhard Weitz von der ev. Redaktion von "Chrismon", einem extrem pro-islamischen "Dialog"-Forum, das gezielt unterschlug, was an Islamkritik aufzukommen drohte, - ein Herr, der auch schon "in Palästina" war, aber dort nie etwas von Ehrenmorden gehört und gesehen hatte, wie er einem Islamkritiker, der in Chrismon zensuriert wurde, versicherte, Frauenmorde, die unter den „Palästinensern“ (wie in Jordanien) besonders zahlreich sind. Er hatte die toten Frauen ja nicht auf der Strasse rumliegen gesehen und schloß messerscharf auf ihr Nicht-Vorhandensein.

Angesprochen auf die Vielfalt der Menschenrechtswidrigkeiten der Scharia, die in muslimischen Ländern im Eherecht immer noch legal sind, wenn auch mit Varianten, sowie die zahlreichen Ehrenmorde, sprich Frauen-abschlachtungen (Kehle durchschneiden u.ä.), die auch dort, wo sie nicht mehr legal sind, in der Regel straflos bleiben pflegen (z.B. in der Türkei, trotz der gesetzlichen Reformen), erklärte der Redaktor von "Chrismon", assistiert von einem Herrn Özdil als Gewährsmann für das angeblich nicht existierende weil nicht kodifizierte islamische Recht (das ja nach Bedarf der Apologeten so inexistent sein soll wie der Islam), jetzt platze ihm der Kragen. Nicht über die Frauen-Unterwerfung des Islam, nicht über das Frauen-Prügelrecht nach Koran, nicht über die Unmenschlichkeiten der Scharia, sondern nur über ihre Benennung. (Das war 2001, als die Medien-zensur der Islamkritik noch nicht durch das Internet durchbrochen war und „Diskussionsforen“ wie das von „Chrismon“ noch konkurrenzlos ihr Zensur-Programm durchgeben konnten.)

Zurück zum Desinfomationssender Deutschlandfunk, der so eifrig täglich informiert über die "Gewalt der Israelis", von der der DLF gar nicht genug kriegen kann. So wie deutsche Medien sich vor Entrüstung über die "Folter im Irak" überschlagen, an der sie sich seit Wochen moralisch weiden, aber die arabischen Foltermethoden diskret beschweigen. Die Berichterstattung und Kommentar zielt reflexartig auf die USA und Israel als die Verursacher aller Gewalt dieser Welt, ohne die arabischen Foltermethoden aufs Korn zu nehmen, die an Professionalität nicht zu wünschen übrig lassen. Aber schon die Gefangennahme von Terrorfreunden, deren Lieblingsaktivitäten darin bestehen, möglichst große Leichenhaufen von Amerikanern oder anderen westlichen Ungläubigen zu hinterlassen empört die deutschen Medien viel weniger als der Anblick eines von einer Frau "gedemütigten“ Arabers, von dem ganz Deutschland nicht mehr erholt, - nur noch überbietbar durch ein verlorenes Fußballspiel.

Was die Leute, die angeblich über die Menschenrechtsverletzung empört sind, in Wirklichkeit so heftig erregt, ist die Tatsache, dass nicht alle Terror-verdächtigen mehr Gelegenheit bekommen, die verhassten Amis in die Luft zu sprengen. Dass Araber von Amerikanern gehindert werden sollen, ihre Attacken von 9/11 fortzusetzen, ist das wahre Ärgernis für den deutschen Dhimmifunk. Denn der Westen hat den Terror ja „verdient“, „provoziert“.

Die deutsche Moral wird immer fetter, sie platzt aus allen Nähten. Aber die berüchtigten arabischen oder iranischen Folterpraktiken, vor denen so viele Exilanten in den Westen geflohen sind, wird der zartfühlenden deutschen Bevölkerung nicht in den bekannten Details vom Hände-Abhacken über das Zungen-Ausreißen, Nägel-Ausreißen, Augen Ausstechen, Auspeitschen etc. vor Augen geführt. Dazu sind die nach amerikanischen Folterbildern und -berichten gierenden deutschen Medien dann doch wieder zu taktvoll.

Anm. 2013: Eine bei Schimpansen beliebte Methode; ein Opfer zu quälen, besteht darin, es durch zwei Männchen festzuhalten und ihm die Genitalien abzureissen und die Zehen. Auch aus dem Kriegen der hochentwickelten Hominiden bekannte: das Abschneidern der Brüste der Frauen z.B (wie in dem griechischen Dorf Distomo an der Bevölkerung verübt von deutschen Soldaten als Rache für Partisanenaktionen. Auch das Töten von Säuglingen, die mann an den Beinen durch die Luft wirbelt und gegen eine
Frau Löbsack betonte, daß sie ihren Mitarbeitern immer einschärfen müsse, unparteiisch zu sein. Was aber schwierig sei. Ganz besonders schwierig muß das für die deutschen Palästinenserhelfer sein, die wohl kaum je unparteiisch sind gegenüber Israel (sonst müßte Frau Löbsack es ihnen nicht "einschärfen") und die sich auch nicht um israelische Terroropfer kümmern müssen. Das tun die Israelis dann lieber selber. Versteht sich, daß sie keine "unparteiischen" deutschen Helfer dabei haben wollen, wenn sie ihre Toten zusammenlesen, die von Palästinensern gezielt zerstückelt werden, während im Deutschland-funk palästinensische Terroristen von den Israelis "gezielt getötet“ werden. (Zum Glück) Die zahlreichen von den Israelis gezielt vereitelten Anschläge sind in Israel bekannt, in Deutschland natürlich nicht, und am zuallerletzt dem Deutschlandfunk.

Frau Elke Durak sitzt gut geschützt in der Redaktion des Deutschlandfunks, nicht mit zerfetztem Bauch und weggeschossenem Resthirn, und erkundigt sich eifrig nach der israelischen Gewalt in Ramallah. Ohne jeden leisesten Hinweis, welchem Terror die israelischen Einsätze gegen die Brutstätten und die Führer des antiisraelischen Terrors gelten, welche Ziele die Terroristen auswählen, welches Endziel sie verfolgen, d.h. ohne jeden Begriff von dem gezielten Terror gegen israelische Zivilisten, unbewaffnete Männer, Frauen, Kinder in den Schulbussen, Jugendliche in den Diskos, - was von deutschen Gemütsmorcheln mit dem Abwehrkampf gegen die Terroristen gleichgesetzt wird. So wie es Mode geworden ist, nicht nur unter Islamisten, sondern unter ihren deutschen Komplizen, von Udo Steinbach an aufwärts, die Israelis mit den Nazis gleichzusetzen, wenn sie nur das Existenzrecht Israels verteidigen gegen ein islamisches Vernichtungsprogramm. Das leuchtet dem deutschen Michel so richtig ein. Er hat doch immer schon gewußt, daß die Juden am Holocaust schuld sind, so wie der Mossad an 9/11.

Die antiisraelische pro-islamistische Hetze Udo Steinbachs müsste den Mann eigentlich seine staatsgestützte Institutsstelle kosten. Stattdessen wird er vom Deutschlandfunk als Experte herbeigezogen, z.B. zum Fall des christlichen Konvertiten Rahman, dem nach islamischem Recht als Apostat Todesstrafe droht. Aber wer von Saudi-Arabien mitfinanziert wird wie ein Orient-Institut und die Fahd-Akademie, hat nichts zu befürchten in Deutschland. Fürchten müssen sich nur die Juden wieder.

Der deutsche Dünkel der Moralwarte in den arabophilen islamkonformen Medien ist unerträglich und so provozierend, dass man diesen Herrschaften den Islam voll ins Haus wünschen möchte. Vorher dämmert es den Dhimmis nicht.

Kritiker, die vor dem islamischen Antijudaismus und seinem Pendant, dem europäischen, insbesondere dem linken deutschen Antisemitismus warnen und das alarmierende Phänomen analysieren, werden in islamischen Hetz-Blogs und Internetforen, deren Betreibern die demokratische Auseinandersetzung und Diskussion um die Islamisierung fremd ist, als "Volksverhetzer" und Islamfeinde denunziert, die in muslimischen Ländern exekutiert würden. Das ist Gewalt auf islamisch, nicht auf israelisch. Israel bringt seine Kritiker nicht um, aber ein Staat, dessen Existenz durch eskalierenden Terror bedroht wird, durch permanente Anschläge, deren Ziel die Vernichtung dieses Staates ist, hat alles Recht auf Selbstverteidigung. Auch wenn das dem Deutschlandfunk und den deutschen Medien, die sich auf Seiten der Todfeinde Israels sich an der chronisch antiisraelischen Propaganda beteiligen, nicht so geläufig ist.

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7.9.06 Der täglich Muezzinruf vom DLF lautet: Der Islam ist eine friedliche Religion. Der Wortlaut wird manchmal variiert, aber der Sinn ist der gleiche.

7. 9.06: Karl Schwarz, Vorsitzender der Berliner Akademie für weiterbildende Studien, wird zur Sommeruniversität Berlin befragt. Thema in diesem Jahr ist: „Der Orient – Annäherung an Mythos und Moderne“ . Sein Ruf vom DLF-Minarett:

Dschihad bedeute „im Wortlaut nichts weiter als“ usw. Na was wohl. Grosse Anstrengung. DLF-Chef Muezzin Müchler muss sich anstrengen , alles zu unterbinden, was die Wahrheit über die Dschihadreligion verbreiten könnte. Die willigen Helfer vom Vichy-Faschy-Sender wissen, wie man unwillige Hörer einseift. Man biete einen Dhimmi vom Dienst an Allah auf, der wie Karl Schwarz erklärt, dass der Islam nicht gleichzusetzen sei mit den „Geschichten“ über ihn, wie Geschichten vom „Handabhacken“ oder von den Ehebrecherinnen, die zu „steinigen“ sind. Alles nur Gerüchte, nicht wahr, die „Geschichten“ von der Scharia, die nicht mit dem islamischen Recht zu tun haben, welches wiederum nichts mit dem Islam zu tun hat, oder wie?



Der Chef vom DLF ist gekränkt

Aus einem Email-Wechsel mit Müchler, Programmdirektor des DLF März 2004

(zu unserer Kritik an antiisraelischer Berichterstattung)



Antwort an Frauenfocus

Sehr geehrte Damen und Herren,

· haben Sie vielen Dank für Ihre Zuschrift. Der israelisch-palästinensische Konflikt ist in den letzten Monaten eskaliert. Wir registrieren das mittelbar aufgrund der Zuschriften, die uns erreichen. Mal werden wir als blind für die von Palästinensern begangenen Mordtaten kritisiert, mal wirft man uns vor, Propaganda für die Regierung in Jerusalem zu machen.

· So sehr ich Ihr Bemühen, dass dem Standpunkt des Staates Israel Gerechtigkeit widerfahre, respektiere, so wenig kann ich Ihren Vorwurf nachvollziehen. Er ist ungerecht und hat mit unserem Programm nicht wirklich etwas zu tun. Ich erinnere mich, dass wir in den letzten Tagen nacheinander den außenpolitischen Berater des Ministerpräsidenten, Herrn Shoval, als Gesprächspartner hatten, sodann einen Sprecher der Siedlerbewegung in Gaza.

· So könnte ich Ihnen viele Beispiele nennen. Sie beweisen in der Summe, dass sich der Deutschlandfunk um eine nüchterne, ausgewogene Berichterstattung bemüht. Der Vorwurf, hier sei Antisemitismus im Spiel, ist kränkend und absurd.

· Mit freundlichen Grüßen

· Dr. Günter Müchler

Programmdirektor Deutschlandfunk

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Frauenfokus 2.4.2004

· Sehr geehrter Herr Müchler,

·

· Der eine Punkt, den Sie ansprechen, ist in der Tat der Kern der Sache, von der ich spreche. Das in Deutschland besonders beheimatete Ressentiment gegen die angelsächsischen Demokratien, in dem Rechts wie Links heute vereint sind, ist aufgeladen mit dem Antisemitismus, der seit der neuen "antifaschistischen" Linken das Etikett des politisch als "Antiimperialismus" veredelten "Antizionismus" trägt.

· Die Fortsetzung der Ideologie der nazistischen Judenausrottungspolitik lässt sich historisch in der von unserer alten Neuen Linken umworbenen islamistischen Agenda der Vernichtung Israels, nur dürftig camoufliert als antikapitalistischer Kampf, ideologisch aufgerüstet von den deutschen Helfern der Muslimbrüder vor und n a c h 1945 in Ägypten (nochmal: Dschihad und Judenhass) durchaus belegen. Wenn man es widerlegen will, muss man zumindest alle Punkte widerlegen, die der Autor des genannten Titels ausführlich dokumentiert. Ebenso wie die ziemlich flächendeckende arabophile israel"kritische" Tendenz der deutschen Medien nach 1973.

· Keine muslimische Despotie der Welt steht so notorisch im Kreuzfeuer der deutschen Medien wie die einzige Demokratie im Nahen Osten (vgl. Leon de Winter u.a. jüdische Kritiker), über die die deutschen Religionswächter die moralische Hoheit haben. Was hier als "legitime Kritik Israels" fast täglich abläuft, ist eine wahre Obsession (wie schon de Winter in der "Zeit" schrieb), die auch noch als freundschaftlich besorgte Verbundenheit ausgegeben wird. Shimon Stein weiss mit Sicherheit, wie gross die Sorge der Deutschen um die Israelis ist .Als pars pro toto möge eine Sendung in Phönix gelten, in der der deutsche Prof. Hacke, wie der Name schon sagt, den israelischen Journalisten Daniel Dagan, der sehr besonnen die israelische Vorgeschichte nicht nur der Juden in Europa, sondern auch die Vertreibung der Juden aus den arabischen Staaten nach der Staatsgründung Israels der moralisch aufgeblasenen Pro-Palästinenserfraktion ins Gedächtnis zu rufen versuchte, im Brustton derEntrüstung zurechtwies: die Israelis müssten den Palästinensern ihre Würrrrrde zurückgeben!

· Das ist der Grundtenor der dt. Medien, der DLF ist da m. W. keine Ausnahme, die uns immer die "Demütigung" der Araber vor Augen führen, die immer noch unter dem ach so schrecklichen Kolonialismus leiden (durch den sie zum erstenmal in ihrer Geschichte mit der Idee der Demokratie, der Abschaffung der Sklaverei und den Frauenrechten in Berührung kamen...).

·

· Von der Demütigung der Juden durch die Eurabier und der Würrrde der Terroropfer habe ich noch nie gehört in solchen Debatten. Wenn mir etwas entgangen ist im DLF, den ich fast täglich höre und dem ich auch treu bleibe (die Ungläubigen hören mit), dann korrigiere ich das gern. Aber solche anderslautenden Sendungen müssen Seltenheitswert haben. Wenn ich z.B. in der Sendung "Aus Religion und Gesellschaft", die ich immer sehr instruktiv finde, einen Pfarrer von der türkischen Toleranz schwärmen höre oder einen Bericht über die Stellungnahme der dt. Bischöfe zur Kopftuchdebatte vernehme, in dem kein einziges Mal das Wort "Islam" fällt, vielmehr die Under-Cover-Agentinnen dieser famosen Religion lediglich als "Ausländerinnen" bezeichnet werden, so als handele es sich beim Kopftuch um eine ethnische Tracht und bei der Religion um eine Rasse, dann frage ich mich schon, wer denn hier die Zensur macht. Sie ist als Selbstzensur wohl schon soweit verinnerlicht, dass man es selber nicht mehr merkt. Dasselbe gilt vom chronischen Antiamerikanismus, dessen Ressentimentgeladenheit uns als kritische Freundschaft verkauft wird. Jeffry Gedmin kann ein Lied davon singen. Der wahabitische Vorsitzende des "Zentralrats der Muslime" in Deutschland verlangt die Einsitznahme von Moslems in den Aufsichträten der Medien. Der Wächterrat als Institution? Ich weiss nicht, ob es dazu schon je eine kritische Sendung gab im DLF. Z.B. über die Charta des Zentralrats, die den Islam als verbindlich erklärt mitten im Rechtsstaat. Aber vielleicht können Sie sie mir angeben. In den Dhimmi-Eliten, die sich dem moslemischen Imperialismus unterwarfen unter Schutzgeld-Erpressung, haben wir die historische Vorlage für die heutigen "Dialog"-Ideologen, die den Tenor der Medien bestimmen. Bringen Sie doch mal ein Interview mit Hanspeter Raddatz. Es sollte mich freuen und meine Treue zum DLF, die jeden Morgen auf eine harte Probe gestellt wird, stabilisieren.

·

· mit freundlichen Grüssen

· G.F. 2.4.2004

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Antwort von Müchler, DLF, auf die Email vom 2.8.04 von frauenfokus

· 30.3.2004

· Sehr geehrte Frau F.,

·

· haben Sie vielen Dank für Ihre email. Was Sie schreiben, kann ich lediglichin einem Punkt unterstreichen: Es gibt in einem bestimmten politischen Lager ein starkes Ressentiment gegenüber den USA und das bezieht auch Israel mit ein. Das ist sicher auch ein Grund dafür, weshalb im öffentlichen Diskurs die israelische Position kritischer beäugt wird als die palästinensische (es gibt noch andere dafür) Aber: Wenn Sie schreiben, dass im Deutschlandfunk noch niemals palästinensische Selbstmordattentäter als Terroristen bezeichnet worden wären, dann stimmt das einfach nicht. Für den Deutschlandfunk, speziell für die Nachrichten im Deutschlandfunk, sind die Täter Terroristen.

·

· Halten Sie dem Deutschlandfunk die Treue.

·

· Mit freundlichen Grüßen

·

· Dr. Günter MüchlerProgrammdirektor Deutschlandfunk

·

· 31.3.2004P.S. Gestern Vormittag war bei uns der Botschafter des Staates Israel,Shimon Stein, zu Gast. Herr Stein hat für die Mittagssendung ein Interviewgegeben, wie er es in der Vergangenheit schon sehr oft getan hat.

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Redaktion die Sichel PS 2012:

Uns sind zahllose Nachrichten aus dem DLF noch im Ohr, in denen die palästinensischen Terroristen als „militante Palästinenser“ oder „Aktivisten“ bezeichnet werden, Terroristen, wenn überhaupt, kommen dort sehr selten vor, wenn es sich um antiisraelische Palis handelt. Vollends nach dem arabischen Frühling ist der Terror gegen Israel wieder zum „Freiheits“-kampf geworden, der endlich Demokratie in Israel schaffen soll.

Montag, 4. April 2011

Udo Steinbach und die Scharia

Ein Kollaborateur erläutert dem Sprachrohr der Islamlobby die Scharia


Orient-Experte sieht Spielräume im Prozess gegen Abdul Rahman

Deutschlandfunk 22.März 06 - Moderation: Jochen Spengler

„Udo Steinbach, Leiter des Hamburger Orient-Instituts, hält es nicht für sinnvoll, angesichts der drohenden Todesstrafe für den zum Christentum konvertierten Afghanen Abdul Rahman mit der Rücknahme von Hilfen zu drohen. Afghanistan durchlaufe einen Modernisierungsprozess, in dem aber auch noch das alte kanonische Recht der Scharia gelte. Wichtig sei es, über bestimmte Kanäle den Geistlichen die Spielräume im vorliegenden Fall zu erörtern.“ Dlf dradio.de

22.3.06

Dhimmilandfunk: Guten Tag Herr Professor Steinbach!

Udo Steinbach: Schönen guten Tag Herr Spengler!

Spengler: Herr Steinbach, mal unabhängig jetzt von diesem konkreten Fall. Müssten wir uns nicht eigentlich zurückhalten? Oder anders gefragt: Gehört es nicht auch zu einer demokratischen Kultur, dass man sich nicht einmischt in Verfahren einer unabhängigen Justiz?

Steinbach: Im Prinzip ja, aber ich denke einmal hier sind die Verhältnisse doch so, dass wir in welcher Weise auch immer involviert sind. Uns liegt daran, dass sich das Land modernisiert. Deswegen steht die Bundeswehr ja dort. Deswegen haben wir große Opfer gebracht. Uns liegt auch daran, dass wir hier die öffentliche Meinung sozusagen bei der Stange halten, wenn es darum geht, die Bundeswehr auch noch auf viele Jahre in Afghanistan zu belassen beziehungsweise sogar noch auszudehnen. Wir sind hier glaube ich hin- und hergerissen zwischen dem Prinzip der Nichteinmischung auf der einen Seite und unserem massiven Engagement auf der anderen Seite, ohne das sich das Land nicht modernisieren könnte.



Spengler: Können Sie uns das erläutern, was das für ein Rechtssystem ist, in dem ein Religionswechsel möglicherweise mit der Todesstrafe bewehrt ist?



Steinbach: Das geht zurück auf die so genannte Scharia, also auf das kanonische Recht. Es ist nicht eine Vorschrift im Koran. Dazu sagt der Koran nichts.



Die Mordaufrufe des Koran gegen alle die nicht auf dem Wege Allahs folgen, und die Aufforderungen des 'Propheten' zum Töten sind zwar auch Steinbach bekannt, aber er tut so als kennte er sie nicht und setzt voraus, dass auch Spengler von allem nichts gewusst. Hörerfragen zu diesen Tricks sind nicht vorgesehen.

Steinbach: Aber die Schriftgelehrten, die den Koran ausgewertet haben, die sich auf die Überlieferung des Propheten beziehen, sind eigentlich sehr früh zu dem Ergebnis gekommen, dass der Religionswechsel irgendwie strafbar sei, dass darauf die Todesstrafe stehe. Auch hier besteht eine Kluft, wenn Sie so wollen, zwischen dem Zitat, das gerade zitiert worden ist, im Koran, wo es tatsächlich heißt kein Zwang in der Religion auf der einen Seite und der Meinung der religiösen Richter auf der anderen Seite, die eben im Religionswechsel, im Abfall vom Islam eine Art Verrat sehen. Hier steht dann ganz konkret gesprochen, was die islamische Welt insgesamt betrifft, das religiöse Recht, das wir in den genannten Staaten haben, also Saudi-Arabien, Afghanistan und anderen, dem säkularen Recht gegenüber wie in der Türkei zum Beispiel oder in Tunesien, wo ein solches Urteil, ein solches Gericht, ein solches Verfahren undenkbar wäre.

Spengler: Ich muss noch mal nachfragen. Im Koran selber steht es nicht. In der Scharia, also sozusagen in der Interpretation dessen, was Recht ist im Koran, da steht es drin und Staaten, die die Scharia praktizieren, haben tatsächlich dann einen Religionswechsel mit Todesstrafe vorgesehen?

"Die Staaten" haben zwar absolut keinen Religionswechsel mit Todesstrafe vorgesehen, sondern überhaupt keinen, aber die Todesstrafe für Religionswechsel. Der Dhimmifunk zerbricht sich auch fast die Zunge, wenn er aussprechen soll, was doch geheim bleiben sollte.

Steinbach: Ja, das ist vorgesehen. Das hängt aber von der Person des Richters ab. Wir haben in den letzten Jahren ähnliche Fälle in Nord-Nigeria gehabt - da ging es nicht um Religionswechsel; da ging es um Ehebruch -, wo eine zweite Instanz, eine religiöse Instanz die Dinge einfach anders bewertet hat, die Rahmenbedingungen anders bewertet hat und dann zu einem unterschiedlichen Urteil gekommen ist, unterschiedlich von dem der ersten Instanz.

Das hat die zweite Instanz nur auf internationalen Druck und Protest hin anders bewertet als die erste Instanz, was Steinbach so gut weiss wie Spengler, die beide einen grotesken Eiertanz um die Rahmenbedingungen vollführen. Man muss sich in den Sprachregelungen des Dhimmifunks schon auskennen um zu wissen, dass die Rahmenbedingungen für die Schwangere in ihrer Vergewaltigung bestanden, für die die Frau dann anschliessend an die Geburt des Kindes wegen Unzucht gesteinigt werden sollte. Aber die Herren beissen sich eher die Zunge ab, als dass sie in diesem gediegenen Dhimmirahmen das Wort Vergewaltigung oder gar Steinigung aussprechen würden. Es könnte dann ja Fragen nach den Schariastrafen für das Opfer der Vergewaltigung nahelegen, wenn es keine vier Zeugen hat. Da sei Steinbach vor.

Steinbach: Das kann durchaus in Afghanistan auch sein, dass ein anderes religiöses Gericht sich auf den Koran bezieht, in dem wie gesagt über den Religionswechsel nichts gesagt wird, worin aber drin steht kein Zwang in der Religion, so dass ein anderes religiöses Gericht mit Bezug auf diesen Koranvers zu dem Ergebnis käme, dass der Religionswechsel in dem konkreten Fall durchaus legal wäre.

Es darf Spengler zugemutet werden zu wissen, dass noch kein islamisches religiöses Gericht einen Religionswechsel eines Moslems für legal erklärt hat.



Spengler: Weswegen gilt denn eigentlich in Afghanistan die Scharia? Wir haben uns doch nun so viel Mühe gegeben, das Taliban-Regime dort zu vertreiben.



Weswegen wohl! Haben die Taliban vielleicht in den Koranschulen von Pakistan denselben Koran gelernt, den auch Steinbach kennt?

Steinbach: Weithin in der islamischen Welt gibt es eben noch immer diese doppelte Gerichtsbarkeit in bestimmten Bereichen, vor allen Dingen das Personenstandsrecht, also was die Familie betrifft.

Es gibt eben in der Islamischen Welt diesen Islam, nicht wahr. Richtig, was die Frauen betrifft, da gilt noch religiöses Recht, nur sagt Herr Steinbach das nicht, er nennt es dafür diskret was die Familie betrifft. Sagen wir, was die Familie betrifft, die ein neunjähriges Mädchen verheiraten will, da gilt dann für das Mädchen das Recht, was weniger die Familie betrifft als das Mädchen, aber so ein Recht erwähnt der Steinbach lieber nicht. Es geht eben ganz religiös zu bei der Vollstreckung der Ehe mit einem Kind. Oder auch einer etwas älteren Zwangsverheirateten.

Steinbach: Da gilt in vielen islamischen Ländern durchaus noch religiöses Recht, also Schariatsrecht, neben dem westlichen Recht, das weithin für die Gesellschaft bestimmend ist. Religiöse Angelegenheiten gehören nicht nur in Afghanistan, sondern auch in anderen Ländern wie etwa Marokko, ja selbst Algerien, also Ländern, die durchaus säkularisiert sind, noch immer in den Bereich von religiöser Gerichtsbarkeit. Übersetzung: Die „Religiöse Angelegenheiten“ sind Zivilrechtsangelegenheiten, sprich Eherechtsangelegenheiten

Spengler: Wie gehen wir nun damit um?

Wir? Ist Steinbach „wir“?



Spengler: Was halten Sie von Vorschlägen von Politikern, zum Beispiel die Hilfe für Afghanistan einzustellen oder die deutschen Soldaten, die dort stationiert sind, abzuziehen?

Steinbach: Davon halte ich gar nichts. Das sind wirklich überzogene Forderungen. Wir waren uns ja immer bewusst, von Anfang an, als wir 2002 nach Afghanistan hineingingen, dass wir in einer schwierigen Situation sind, dass wir auf der einen Seite das Land voran bringen wollen - wir wollen es stabilisieren -, dass dies aber ein langfristiger Prozess sein würde, der ein Jahrzehnt, vielleicht zwei Jahrzehnte dauert. Wir waren uns bewusst, dass wir Kriegsherren schützen, dass wir den Opiumanbau weiterhin gestatten würden. Wir waren uns bewusst, dass die Burka - also die Verschleierung der Frauen - weiterhin stattfinden wird.

Im Orient-Institut hält man die Burka für eine religiöse Angelegenheit, die "stattfindet".

Steinbach: Ich glaube so müssen wir auch den gegenwärtigen Fall sehen. Wir befinden uns in einem langen Prozess der Modernisierung Afghanistans. Wir müssen darauf bestehen, aber wir müssen diskret darauf bestehen, um nicht antiwestliche Kräfte zu unterstützen.

So diskret, dass die antiwestlichen Schariakräfte nicht böse werden.

Steinbach: So glaube ich, dass hier einfach ein langer Atem dazu gehört, und so etwas wie der gegenwärtige Kasus eben einen Betriebsunfall des Modernisierungsprozesses darstellt und zugleich eine Herausforderung für unser Engagement in Sachen Afghanistan.

Ein Justizmord – der noch jahrzehntelange Fortsetzung haben soll – darf nicht als Mord, sondern muss als Unfall behandelt werden. Ein Unglück mithin für die Justiz, nicht ihr Opfer. Wer einen Unfall erleidet ist zu bedauern. Steinbachs ganze Anteilnahme gilt dem islamischen Gericht.

Spengler: Das wird der Betroffene natürlich anders sehen, dass er als Betriebsunfall bezeichnet wird. Wie würde man denn diskret einwirken auf eine Regierung? Was schwebt Ihnen denn da vor?

Steinbach: Ich würde gar nicht auf die Regierung einwirken. Die Regierung weiß, was sie zu tun hat. Herr Karsai ist in einer sehr schwierigen Situation.



Nicht Herr Rahman, sondern Herr Karsai. Am schwierigsten aber ist die Situation für Herrn Steinbach, der hier die islamische Blutjustiz gegen Christen den Hörern so diskret als Betriebsunfall anzupreisen versucht, dass das mörderische Betriebssystem der Scharia nicht in Verdacht gerät, eines zu sein.

Steinbach: Er ist vom Ausland abhängig. Im Landesinneren hat er eine schwache Stellung. Ich denke man muss sehr diskret versuchen, über geeignete Kanäle nun an die religiösen Instanzen heran zu kommen ...

Welche Kanaille würde sich da besser für den Kanal eignen als ein Mann vom Orientinstitut, das über die besten Kanäle zum Islam verfügt!



.. und deutlich zu machen, dass nicht zwangshaft der Abfall aus der islamischen Religion die Todesstrafe nach sich ziehen muss, sondern man mit den religiösen Gelehrten die Spielräume erörtern muss, die da sind.



Die muss ein deutscher Experte für gute Kanäle zum Islam mit den islamischen Gelehrten, die sie allesamt nicht kennen, obwohl sie doch „da sind“ in der Scharia, „erörtern“, damit die „Gelehrten“ auch wissen, was sie gelernt haben und lehren. Da reicht nicht Karsai und der Richter für dieses Kanalsystem, da muss Der Dritte Mann her, der sich in dieser Kanalisation auskennt, die das Tageslicht zu scheuen scheint, so dass man sie nur ganz diskret erwähnen darf. Ein Spengler könnte dabei behilflich sein, weiss er doch, dass „wir“ uns nicht ohne weiteres „einmischen“ dürfen, wenn Christen verfolgt werden von Moslems. Wir müssen nur weiter die Entwicklungshilfe und die Waffengeschäfte mit dem Iran betreiben. Ferner merken wir uns: Der Scharia-Richter muss nicht zwangshaft die Todesstrafe verhängen. Sie wird ihm keineswegs aufgezwungen, nur dem Apostaten. Für Steinbach sind die Richter wohl die Opfer.

·Steinbach: Zu diesen Spielräumen gehört tatsächlich kein Zwang in der Religion.

Steinbach merkt gar nicht, was er soeben mitgeteilt hat. Dass er nämlich die Zwangsreligion sehr wohl kennt, in der er dann noch so etwas wie „Spielräume“ ausmacht. Sozusagen Schlupflöcher im Kanalsystem. Die hatten auch Dissidenten unter Stalin, wenn sie z.B. in die Psychiatrie entsorgt wurden statt exekutiert. Jedes Betriebssystem hat so seine Lücken. Auch eine Mord-Maschinerie funktioniert nicht immer nach Vorschrift. Es gibt immer wieder Betriebsunfälle. Der Unfall des Systems besteht hier darin, dass der Fall publik wurde. Was bei den weiterhin in Afghanistan ermordeten Frauen, die nicht mal konvertieren müssen um umgebracht zu werden, sondern nur den Männern nicht parieren, weniger der Fall ist. Sie sind auch keine Betriebsunfälle, sondern das fortgesetzt reibungslose Funktionieren des Schariabetriebssystems. Zu ihrer Liquidierung braucht es nicht mal ein Gericht. Der Täter reicht aus.

Steinbach: Dann kann man dahin kommen, dass der Mann freigelassen wird, dass er vielleicht nach Deutschland zurückkehrt oder wie immer.

Oder seiner Familie ausgehändigt wird, die ihn angezeigt hat oder wie immer. Z.B. wie immer mit der Auspeitschung.

Steinbach: Ich glaube ein Druck auf die Regierung, ein Druck über die afghanische Regierung auf die Gerichte, das wäre eher kontraproduktiv.

Was Steinbach meint und für nicht wünschenswert hält, ist der nicht so sehr der Druck auf die Regierung, von der er weiss, dass sie nicht selber entscheiden kann, sondern „Druck auf die Gerichte“, die sehr wohl selber in eigener Regie entscheiden. Steinbach hält nämlich grosse Stücke auf die Unabhängigkeit der Justiz! Die Schariajustiz muss völlig unabhängig bleiben von irgendwelchem Druck, ebenso wie im Westen, demokratische Gewaltenteilung nennt man das doch, der Druck darf nur auf ihre Opfer ausgeübt werden. Auch in Deutschland wünscht Herr Steinbach keinerlei Kritik am Betriebssystem des Orientinstituts, das so unabhängig und frei von jeder Kritik funktionieren soll wie ein Schariagericht. Der Staat darf sich da nicht einmischen, egal wer da mitmixt.



Spengler: Hat der polnische Publizist Kapuschinski Recht, wenn er sagt, es gibt keine Abkürzung zur Zukunft? Und man könnte ergänzen auch nicht in eine demokratische Zukunft.

Steinbach: Das ist völlig richtig und das bezieht sich vor allen Dingen auf die islamische Welt weithin.

Das sieht Udo Steinbach völlig richtig. Am Status quo gibt’s nichts zu rütteln. Das würde die Justizmörder der islamischen Welt auch überfordern. Man kann ihnen schliesslich nicht zumuten, was man von den Todeskandidaten verlangen muss, die völlig mit Recht unter Druck stehen und deren Anwälte nicht selber irgendwelchen Druck ausüben dürfen. Die meisten islamischen Staaten im Nahen und Mittleren Osten zum Beispiel gehen einen weiten Weg in Richtung Modernisierung. Das bezieht sich insbesondere auf das religiöse Recht. Das bezieht sich auf das Familienstandsrecht. Der Mann scheint doch zu wissen, wovon er redet. Die Frauen müssen sich auf ein weiteres Jahrtausend „religiöses Recht“ gefasst machen, wie das Eherecht bei Steinbach heisst, der sich hütet, es beim Namen zu nennen, und sie müssen mit Männern wie Steinbach rechnen, wenn sie nicht zufrieden sind mit den Steinen, pardon, mit dem Familienstandsrecht, - auch so eine Umschreibung für Kinderzwangverheiratungen, die nach allen Scharia-Schulen legal sind. Das verrät uns Herr Steinbach aber nicht. Denn die Diskretion über das islamische Recht muss vor allem im Westen gewahrt werden, sonst könnten ja die Muslime gekränkt sein, deren Moderatoren im Orient-Institut sitzen.

Steinbach: Das bezieht sich auf religiöse Fragen. Denken wir daran, dass selbst in der Türkei erst in der allerletzten Zeit Relikte, die aus dem Islam kommen, im Strafrecht abgeschafft undgesetzlich unterbunden wurden sind.

Nur teilweise. Der Frauenmord zur Mannesehre gilt immer in der Türkei auch weiterhin als strafmildernd, wenn er nicht vom ganzen Familienclan verübt wird, sondern vom Ehemann. Ob Europa der Türkei noch einen „weiten Weg, einen langen Weg“ zubilligen soll oder ob die Türkei so schnell wie möglich in die EU soll, was meint Steinbach?

Das war der Leiter des Hamburger Orient-Instituts, Professor Udo Steinbach. Herr Steinbach, danke für das Gespräch! Steinbach: Bitteschön.

Na bitteschön. Wenn das nicht wieder eine Dhimmifunk-Lektion in Islam war! Mullah Steinbach sahen wir bereits voraus. Who comes next? Mullah Rotter? Schiffauer? Imam Ammann? 24.3.06



Was die westliche Islamlobby, deren prominente Repräsentanten wir in Figuren wie diesem Udo Steinbach vor uns haben, sorgfältig unterschlägt bei ihren massiv meinungsmanipulatorischen, diktatorischen Versuchen, jede Kritik des Schariagerichts im Fall des zum Christentum konvertierten Abdul Rahman abzuwehren als unzulässigen Druck auf die Gerichte, wie Udo Steinbach sich ausdrückt, ist die grundsätzliche Unvereinbarkeit von islamischem und von demokratischem westlichem Recht. Diese Unvereinbarkeit ist das Tabu der Apologeten von der Dialogfront, die gezielt verschweigen, wo die Kulturbruchlinie zwischen dem Recht dieser Gesetzesreligion und dem modernen demokratischen des Recht verläuft. Der Fall Rahman müsste sie zwingen, Farbe zu bekennen und zuzugeben, dass islamisches Religions-recht nichts mit Menschenrechten zu tun hat, die es aufhebt, die es schwer verletzt und eliminiert. Aber das Gegenteil wird unternommen bei den Dialügnern, deren Künste in Takiya denen des Islam schon ebenbürtig sind.



Der Islam wurde in der Verfassung Afghanistans als Staatsreligion festgeschrieben. „Er wurde auch über die staatlichen Gesetze gestellt“, teilt der Dhimmifunk mit, der davon ausgeht, dass der „Islam als Staatsreligion“ auch unter den staatlichen Gesetzen stehen könnte.



Nun liegt es aber in der Natur des Islam, dass er eine Staatsreligion i s t, eine Gesetzesreligion, die kein anderes Gesetz als das Religionsgesetz der Scharia anerkennt. Darin besteht ja die Religionsstaatsreligion des Islam. Dem Dhimmifunk ist das offenbar nicht ganz klar, er scheint den Islam für demokratiekompatibel zu halten und die Scharia für verhandelbar im Islam. Der Fall Rahman zwingt nun die Medien, die es bisher verstanden, die Scharia sorgfältig auszublenden aus ihren gezielten Desinformationen, sie nun notgedrungen zu erwähnen, sozusagen mit zusammengebissenen Zähnen.



Das Interview mit Steinbach ist ein Paradestück dieser Ablenkungsakrobatik und Wahrheits-Vermeidungsstrategie.



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Aber auch die „Süddeutsche“ steht dem in nichts nach, sie überbietet noch den Deutschlandfunk mit Verlautbarungen zum Fall des christl. Konvertiten wie: „überschäumende Wut“ nütze nichts. Man müsse noch mehr (!) „differenzieren“ Diese geradezu hysterische Reaktion der SZ, die vor einem Phantom warnt, das sich nur ihr offenbart, ist bezeichnend für das antiisraelische propalästinensische Prantlblatt, das in seiner paranoiden Abwehr jeder Islamkritik die „überschäumende Wut“ nicht etwa auf Seiten des tobenden Moslemmobs erblickt, der gegen westliche Botschaften wütet und Karikaturisten lynchen will, sondern "überschäumende Wut" ausgerechnet in den ziemlich zahmen bis lahmen Abwiegelungsbemühungen des Westens ausmacht, in denen bekanntlich alles andere als Wut zum Ausdruck kommt, gar überschäumende. Aber die linken linke Leitideologen der Islamlobby überbieten sich in Verdrehungen und Realitätsverzerrungen, wenn das Offenkundige nicht mehr abzustreiten ist und sich schon bei den Lesern herumgesprochen hat trotz aller Versuche, es zu unterdrücken. ----------------------------------------------------------------------------



16.11.03 epd Orientexperte Steinbach: Europa muss auf den Islam zugehen .

Einen grundlegend neuen Dialog mit dem Islam hat der Direktor des Deutschen Orient-Instituts in Hamburg, Udo Steinbach, gefordert. Die wirtschaftliche und militärische Übermacht des Westens habe die gesamte islamische Welt auf den derzeitigen Tiefpunkt ihrer Geschichte geführt, sagte er vor rund 150 Teilnehmern der Jahrestagung des Arbeitskreises Evangelischer Unternehmer in Deutschland (AEU) am Wochenende in der Hansestadt. Angesichts eines weltweit zunehmenden Anti-Amerikanismus müsse es die Aufgabe Europas sein, den Beitrag des Islam als positives Element einer gemeinsamen Welt-Kultur neu in den Blick zu nehmen, so Steinbach. Für den Dialog der Kulturen sei eine der wesentlichen Voraussetzungen die der Selbstkritik. Die Zukunft der islamischen Welt entscheide sich an der Frage, ob es ihr gelinge, Demokratie und Menschenrechte in Übereinstimmung mit ihrer überlieferten Tradition zu bringen. Im Gegenzug müsse allerdings der Westen zugleich die Haltung einer grossen Bescheidenheit einnehmen, mahnte der Orient-Experte. Angesichts des Desasters der USA im Irak sei man davon jedoch weit entfernt. Die westliche Welt trete als dominierende Handelsmacht gegenüber den muslimischen Staaten immer noch wie ein Kreuzritter auf, kritisierte Steinbach. Entsprechend sei das Selbstverständnis der Muslime weltweit geprägt von der tiefen Überzeugung, dass sie äusserst ungerecht behandelt würden. Gewalttätige Attentate gegen westliche Institutionen seien daher oft nur Reaktionen auf die Gewalt, die vorher in die Regionen hineingetragen wurden. Politisch seien Lösungen nur denkbar unter einem stärkeren Dach der UN.

Der Diktatorenclub der sich in der Dauerverurteilung Israels hervortut, gefällt Steinbach besonders gut. Da erkennt der deutsche Antisemit sch wieder.

Die Bekämpfung des internationalen Terrorismus sei aber nur möglich, wenn sie als gemeinsames Anliegen aller Gläubigen aller Religionen begriffen werde, so Steinbach weiter. Zukunftsweisend habe sich etwa der Papst am 23. März 2000 auf dem Friedensgipfel in Jerusalem geäussert, als er die Muslime um Vergebung bat und zugleich um eine respektvolle Zusammenarbeit warb. Hamburgs Bischöfin Maria Jepsen nannte das beiderseitige Wohlwollen zwischen Christen und Muslimen die Hauptaufgabe der Religionen des 21. Jahrhunderts. Christliche Mission habe oft im Machtschatten des politischen Imperialismus stattgefunden, sagte sie. Der Arbeitskreis Evangelischer Unternehmer in Deutschland besteht seit 1966.

Terror gegen Israel ist nur eine Reaktion auf die Existenz Israels, die den altneuen deutschen Antisemiten ein Ärgernis ist.



Mullah Baumgarten:

Mullah Baumgarten:




„Toleranz und Achtung“



Keine Massenbekehrungen im Islam



Im Deutschlandfunk 10.März 06 zum Verhältnis von Muslimen und Christen in Ägypten erklärt ein Dhimmi vom Dienst am Islam namens Reinhart Baumgarten ungeniert, das Verhältnis der Islam zu den Christen laut Koran sei durch „Toleranz“ und Achtung geprägt gewesen!



Es habe keine Massenbekehrungen gegeben. Die Islamkriecher vom DLF leisten den neuen Diktatoren schon vor der vollen Machtergreifung der Religion des Friedens und der Toleranz, die den Nahen Osten und die Türkei von Christen säuberte und der ca 80 Millionen Hindus zum Opfer fielen (>Koonraad Elst) bei der Eroberung Indiens, den Tribut der Unterworfenen, mit allen Ritualen der Feigheit und der Verlogenheit, deren Pendant auf islamischer Seite die Takiya ist. Die Lügen über die „Toleranz“ des Islam grenzen im Grad ihrer Korruptheit an die Leugnung des Holocaust. Vielleicht kann der DLF erklären, von wem der Genocid an den Armeniern begangen wurde. Oder mit welchen toleranten Methoden der „Prophet“ seine Kritiker ausrotten liess und die „Ungläubigen“ bekämpfte, zu denen nach Koran ausser den „Götzendienern“ auch Christen und Juden gehören. Die Koranverse, die der Gesandte Allahs nach seiner Machtergreifung in Medina verkündete, und die die definitiven sind, welche die früheren, als er noch Kreide fressen musste in Mekka, aufheben, enthalten das gesamte Gewaltprogramm der Dschihadreligion gegen die Nichtmoslems, die „Ungläubigen“.



Die Drangsalierung der Kopten, die Zerstörung christlicher Kirchen, falls sie nicht gänzlich verboten sind wie in den arabischen Kernlanden des Islam, ist nur eines der Kapitel des islamisch legitimierten Religionsterrors, den der DLF gezielt umlügt zu „Toleranz“. Jedem Totalitarismus eilt bei seinen Unterworfenen eine Vorhut aus den Eliten der Stieffellecker, Schönredner und Schmeichelspezialisten voraus. Über die islamischen Säuberungsmethoden kann sich Baumgarten bei der jüdischen Historikerin und Erforscherin der Dhimmitude aufklären lassen, aber Aufklärung ist nicht der Zweck der Gleichschaltungs sendung, sondern Ddhimmiverdummung im Dienst der Erobererreligion.



Wir wissen nicht, ob Baumgarten noch ein Kuffer ist oder schon konvertiert, aber vielleicht kann der Deutschlandfunk erklären, wieso die einst christliche Türkei heute islamisch ist und wo die Christen im Nahen Osten geblieben sind; wie tolerant und friedlich Spanien erobert wurde (die Schädelminarette lassen grüssen) – das alles können die westlichen Heuchler vom Dienst an Allah, die draufloslügen, was das Zug hält, in der Annahme, die Gutmenschen merkten es eh nicht, bei allen ernst zu nehmenden Wissenschaftlern und Historikern zum Islam nachlesen. Totalitäre Herrschaft wie das Religionsregime des Islam, der in Europa bereits die Bedingungen des Umgangs mit den Ungläubigen im Dar al Harb diktiert, züchten einen bestimmten Typus der Beherrschten, die sich schon vor der Ubernahme dem neuen Regime untertänigst andienen. Die Übernahmeverhandlungen nennen sich „Dialog“, sein Sprachrohr ist der Dhimmilandfunk.

Er erklärt uns auch, wie vertrauenswürdig die Hamas ist und wie starrsinnig Israel; dass es diese tolerante Friedensorganisation nicht anerkennt. Man muss sich dazu die Berichte von Bettina Marx hanören, die mit Moralin in der vorwurfsvollen Stimme die Hörer mit Kritik an Israel dauerberieselt, voll des Verständnisses für die Terrorbrüder der Hamas an der Macht, deren Vorgänger schon einen Pan für Palästina hatten, der dem deutschen Reichsfunk gut gefallen hat und die endlich wahr werden könnte. Faschistenmacht hat etwas Faszinierendes.

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23.3.06



Der Dhimmifunk hat ein Problem. Es heisst Abdul Rahman und es lässt sich nicht mehr so verschweigen wie die Attacken gegen Frauen und Mädchen(schulen) in Afghanistan, das Interesse am Fall des zum Christentum Konvertierten ist grösser, auch im Dhimmiland.



Wie bringt der Dhimmifunk nun den deutschen Dhimmis bei, dass es sich hier nicht um einen Musterfall des heiligen Religionsrechts handelt, das die Tötung der „Abtrünnigen“ vorsieht, sondern um die unabhängige Justiz eines Landes, in dem die friedliche tolerante Religion des Islam herrscht, die nichts mit dem islamischen Recht zu tun hat?



Die Moderatoren der öffentlichen Meinung sind ein wenig stärker herausgefordert. Die Frage stellt sich: Wie seifen wir die Hörer so ein, dass sie es nicht wagen können, an der Religion des Friedens und der Toleranz öffentlich zu zweifeln. Eine schwierige Aufgabe. Als erster wird dazu der „Experte“ Baumgarten aufgeboten. Den Mann kennen wir schon von seinen kürzlichen Offenbarungen zur Toleranz des Islam, in dem es „keine Massenbekehrungen“ gegeben habe wie im Christentum. Baumgarten kennt den Unterschied zum Christentum. Im Islam gab und gibt es keinen Zwang zur Religion, wenn man sich nicht bekehren wollte.



Man wurde nur wie die Buddhisten am Hindukusch beim Einfall der Friedens- und Toleranz-religion in ihr Land abgeschlachtet (bei Konraad Eelst - zur Geschichte Indiens -, der keinen Honig um den Bart des Propheten schmiert wie die Islam-Wellness-Mullahs vom DLF, ist nachzulesen, wie eine islamische Eroberung mit Millionen Toten aussah), oder man hatte Schutzgeld zu zahlen (wie die EU heute in Form von Entwicklungshilfe an die moslemischen Höllenlöcher, die an die Bedingung des „Respekts“ vor der „fremden Kultur“ geknüpft ist, wo man geköpft wird, wenn man zu wenig davon zeigt. Wer die Toleranz des Islam offen bezweifelt in seinen glaubensstarken Regionen, wird per Justizmord beseitigt, was sich auf die Massen so glaubensfördernd auswirkt, dass die Abtrünnigen lieber im Ausland abfallen vom einzig wahren Glauben als in Muslimland, wo das tödlich enden kann. Da herrscht kein Zwang zur Massenbekehrung, hier irrt Baumgarten nicht, denn 99% der Muslimbevölkerung muss man nicht mehr massenbekehren zu Allah. Es genügt doch, die einzelnen Abtrünnigen abzuschlachten, die überhaupt wagen, offen abzufallen.



Wehe jemand will raus aus dem Haus des Friedens. Wie macht man das nun den Hörern klar, dass es sich hier um eine nicht islamische Justiz handle, die nur „archaische Traditionen“ von ein paar wenigen „Konservativen“ gegen eine Masse „moderater Moslams“ aufrecht hält? Was den moderaten Moslems blüht, wenn sie sich als nicht gläubig outen würden, darüber schweigt der Deutschlandfunk. Wer gar zum Christentum konvertiert, riskiert hingerichtet zu werden. Was der DLF uns sagen will: Dass es sich im Grunde gar nicht um islamisches Recht handeln soll, sondern eines aus dem Westen, wo es auch die Todesstrafe noch gibt bei den US-Christen. (Nur dass sie nicht wegen Konversion, sondern Schwerstverbrechen verhängt wird und die Proteste dagegen legal sind. Womit wir nicht die Todesstrafe befürworten, aber auf den kleinen Unterschied zwischen Glaubensabfall und Schwerverbrechen hingewiesen haben möchten. Aber auf solche Kleinigkeiten kommt es den deutschen Al Dschazeeras nicht mehr an, Hauptsache die USA sind schuld an den geplanten und verübten Justizmorden vom Iran bis zum Kernland von Muslimistan. Der DLF befindet sich da mit dem WDR auf einer Linie. Im DLF sind es auch immer die Israelis, die wieder einen „Palästinenser gezielt getötet haben“, wie soeben dort wieder berichtet wird. Nämlich nachdem der Mann versuchte, eine Bombe zu legen. Die Nachricht heisst nicht: ´Wieder versuchte ein Palästinenser eine Bombe zu legen zwecks Ermordung von israelischen Zivilisten, woran der von israelischen Soldaten, die ihn töteten, gehindert wurde', nein nein, die Israelis sind es, die „Palästinenser töten.“ Dass es sich um Bombenleger handelt, denen das blutige Handwerkl gelegt wird, wird nur nebenbei mitgeteilt, geradezu widerwillig.



Wenn es Christen sind, gegen die sich der arabische Terror richtet, wird die entsprechende Sendung gestrichen aus der ARD. In diesem Klima der öffentlich-rechtlichen Zensursender muss man sich die Nachrichten richtig interpretieren. Denn der Islam duldet keine Kritiker. Wie sagte doch der afghanische Minister im DLF-Interview vom 23.3.06: mit Drohung und Druck liesse sich in einem islamischen Land nichts bewirken. Wenn das keine Drohung ist gegen die Kritiker! Aber eine Sorte von Drohungen und Druck lässt der Mann im DLF aus: . Den Druck und die Drohungen Drohung gegen Abtrünnige, der scheint doch viel auszurichten in Muslimland. Das Problem der Mullahs vom DLF besteht demnach darin, den Hörern den verordneten Respekt vor den Scharia-Schlächtern noch gründlicher einzuschärfen, damit man nicht auf den Gedanken kommt, die Religion, die ihre Abtrünnigen abzuschlachten befiehlt und ihre Kritiker liquidiert, sei eine Religion der menschenrechtswidrigen Barbarei. Dazu siehe >„The Rushdie Rules", von Koonraad Eelst, der eine Vielzahl von Opfern auflistet, die als politische Oppositionelle und Kritiker in islamischen Ländern nach der Fatwa gegen Rushdie ermordet wurden, erschossen oder mit durchschnittener Kehle aufgefunden wurden oder einfach verschwunden sind.



Im WDR wurde bereits zu „Respekt“ vor dieser Religion aufgerufen (23.3.06). Der DLF steht da nicht nach. Mullah Baumgarten erklärt uns (Sendung vom 22.3.06), nach dem Koran gebe es gar keine direkten Vorschriften, ie Abtrünnigen zu töten. Es sei n u r von Bestrafung durch Allah die Rede usw. Was gemäss dem Schariarecht praktiziert wird, interessiert Baumgarten nicht. Diese Hinrichtungen im Iran scheinen direkt von Allah vollstreckt zu werden. Nach Baumgarten folgen die Urteile der Schariagerichte keinen „direkten“ Strafbefehlen, sondern nur den Gebeten zu Allah, deren Erhörung sie sind. M.a.W. die Mordaufrufe des Koran zur Tötung derer, die den Islam „verleugnen“, sind keine Killerkommandos, sondern fromme Gebetsanleitungen, die Erhörung der Gebete liegt bei Allah, der in seiner Allmacht die Abtrünnigen und Aufsässigen von Hochhäusern fallen lassen kann.



Dass schon der Profet bei der Ausführung von Strafen wie Steinigungen betete, scheint für Baumgarten die Hududstrafen zu einer Art Gebetsfolge zu machen. Der „Gesandte“, der seine KritikerInnen abschlachten liess, hat älnach Baumgarten im Grunde nur gemeint, dass „Schaden“ von den Muslimen abgewendet werde. Mullah Baumgarten kann zwar keinerlei Belege dafür anführen, dass der Prophet das Töten der Abtrünnigen nicht befürwortet hätte, aber zwecks Vertuschung des im Koran vorgeschriebenen und nach Scharia praktizierten Sachverhalts fügt er geschwind hinzu, der „Prophet“ habe a u c h dazu aufgerufen, „Schaden von den Muslimen abzuwenden.“ Soll wohl heissen, der Prophet habe die Ermordung der Abtrünnigen, die er befahl, gar nicht gemeint, sondern er meinte „auch“ nur den Schutz der Gemeinschaft vor Schaden. Denn Abtrünnige, so die Logik des Koran, fügen der Umma Schaden zu. Und wer der Umma „schadet“, indem er die Religionsdiktatur kritisiert oder nicht respektiert, gehört eliminiert. Das nennt man Schadensabwendung durch Liquidierung der Schädlinge. Und welche Gemeinschaft wollte nicht Schaden von sich abwenden?



Werden nicht auch bei uns demokratisch gewählte Regierungschefs darauf vereidîgt, Schaden vom deutschen Volk abzuwenden? Na also. Das islamische Recht ist also nicht anders als das westliche, weiss der Mullah vom DLF. Aber eigentlich gibt es mehr Gewalt im Westen als in Islamischen Ländern, fragen sie Herrn Weidner, auch so ein Islam“Experte“ für den DLF, ja im Grunde gibt es mehr Unrecht als Recht im Westen, während die islamischen Länder über einen grossen Gerechtigkeitssinn verfügen.Die westliche Gebetsformel von der „Religion des Friedens und der Toleranz“ müsste noch h erweitert werden zu „Religion des Friedens, der Toleranz und der Gerechtigkeit“. Gemäss Mullah Baumgarten u.ä. Apologeten sind die koranischen Mordaufrufe gegen Ungläubige und Abtrünnigen so etwas wie eine Art Notwehr der Umma. Sorgfältig vermeidet er jede Erwähnung der Scharia, das geltenden islamischen Rechts, den Kern dieser Gesetzesreligion, die auf der Basis von Koran und Worten und Taten des ´Propheten´ die mörderische Verfolgergewalt gegen die Abtrünnigen legitimiert.



Die deutschen Einlullmullahs vom Dhimmifunk fummeln mit den aller dümmsten Tricks an diesem Sachverhalt herum, den man nicht mehr als solchen erkennen soll. Das Problem des DLF: w ie verkauft man den deutschen Dhimmis die Religionsbarbarei des Islam als Frieden und Toleranz? Durch Toleranzverordnungen und Respektbefehle. Das Meinungsmangement der islamophilen Medien erfordert einige akrobatische Übungen und pädagogische Kreativität im Umgang mit den dummen Dhimmis, die nicht folgen wollen. Man muss das Kritikverbot als Respektgebot formulieren. Das geht so: Es dürfe natürlich jeder seine Meinung dazu sagen (ach wirklich?), vernehmen wir aus einem der so ungemein meinungsbildenden Sender, aber man müsse dabei den „Respekt vor der fremden Kultur“ immer wahren.



Wer die anders einschätzt als Mullah Baumgarten und die Crew der Islamlobby im DLF, zum Beispiel der Soziologe Sofsky, wird von Baumgarten als abschreckendes Beispiel zitiert, als einer, der nichts von den islamischen Ländern verstehe. Respektobligatorium als Kriterium für die zulässige Islamkenntnis, oder der Deutschlandfunk klärt auf. Respekt vor Barbareien des islamischen Rechts. Respekt vor Mordaufrufen und Menschenrechtsschändung, Respekt vor Gewalt und Bedrohung von Kritikern, genannt islamisches Recht, Respekt vor Folter, Verfolgung und Verstümmelung, Respekt Respekt Respekt vor allen Menschenschindern und Frauenversklavern, Kinderschändern. Ehe man sich zum Islam äussern darf, muss man in die Knie vor Respekt, der Dhimmifunk stellt jede Kritik am Religionsterror unter den General-verdacht des Rassismus. Neuerdings sagt man den Kritikern nicht mehr so unverblümt „Rassismus“ nach, das Losungswort der Kritikabwehr-Lobby heisst jetzt „Ignoranz.“

Wer den Islam kritisiert, kennt ihn nicht. >Mehr Mullahs: Steinbach Kein Zwang in der Religion? Und Zwitschertöne im Deutschlandfunk mit Weidner http://reginevancleev.blogspot.com/2010/08/zwitschertone-im-deutschlandfunf-mit.html

Donnerstag, 24. März 2011

Gottesbezug - Gottesbetrug

Was heisst Gott in der EU-Verfassung


Deshalb ist der Gott einer europäischen Verfassung der Gott, der in Auschwitz angerufen wurde. Er ist der Gott, nach dem die Muslime riefen, die während der Reconquista in Spanien starben. Und allemal der Gott, der sich den von europäischen Kolonialmächten Ermordeten zugewandt hat. Der Schrei des Schma Jisrael (Höre Israel) in Auschwitz hallt durch ganz Europa und ist bis heute nicht verhallt. Diese Anrufung des Gottes Abrahams, Isaaks und Jakobs, der der Gott und Vater Jesu Christi ist, diese Anrufung aus den Gaskammern zur Privatsache zu erklären, ist ein später Zynismus bürgerlicher Apathie. Um der Würde dieses Gedächtnisses, in dem Christen, Juden und Muslime eine gemeinsame Identität zu formulieren hätten, muss es einen Gottesbezug in der Verfassung geben.
Dritte These: Der Gottesbezug einer Verfassung ist Anrufung einer anderen Zukunft Europas.
Damit ist vor allem der normative Verweis auf jenen menschenrechtlichen Universalismus gemeint, von dem Europa sich selbst zu oft dispensiert hat.
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Originalton Josef Homeyer, Präsident der EU-Kommission der
europäischen Bischofskonferenzen: (Süddeutsche Ztg. 18.12.02)
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Das will gut gelesen sein. Bischof Homeyer ruft bereits den Gott einer europäischen Verfassung an. Obwohl es ihn noch gar nicht gibt. Er beschwört ihn als den Gott der in Europa verfolgten Juden, womit er allfällig aufkommende Skepsis und ungläubige Kritik von vornherein abwehrt. Nach dem jüdischen Gott folgt auf dem Fuße der Gott der Muslime, nicht etwa der christliche. Diese kleine Zeitverschiebung und Geschichtsgewichtung hat enorme Folgen, wenn sie verfassungswirksam würde. Der Gott, den die Muslime laut Homeyers Szenario gegen die Reconquista anriefen, war derselbe, in dessen Namen die moslemischen Eroberer in Europa einfielen, was Hoymeyer übergeht. Er soll die erobernden und wieder vertriebenen Moslems gleich den Juden als Opfer der Christen ausweisen, womit auch gleich die jüdischen Holocaustopfer mit den heutigen Moslems gleichgesetzt und als generelle Opfer der europäischen Geschichte hingestellt werden. Die moslemischen Eroberungen großer Teile Europas gehören nicht zu den Erinnerungen Homeyers, der hier suggeriert, dass sich Europa mit der Rückeroberung Spaniens vor allem den moslemischen Eroberern gegenüber schuldig gemacht habe, die er mit den Juden auf eine Stufe stellt.

Der Euro-Bischof hütet sich, von dem Gott zu sprechen, den die Juden in Andalus anriefen, als sie von den Moslems vertrieben wurden und in den christlichen Norden flohen vor den Almoraviden; vom Gott, zu dem die Juden beteten in der Blütezeit der islamischen Toleranz, als sie von den moslemischen Okkupanten des Maghreb dezimiert wurden, hören wir hier wohlweislich nichts. Geschweige vom Gott der moslemischen Schädelminarette, die aus Christenschädeln errichtet wurden. Nur die Verbrechen der europäischen Faschisten werden aufgeboten, um das Unrecht der christlichen Reconquista zu untermauern. Welchen Gott die Christen anriefen während der islamischen Invasionen der altchristlichen Ursprungsländer, im Vorderen Orient, in der Türkei, in Ägypten, in Armenien, davon hören wir hier gezielt nichts. Erst recht nicht, welchen Gott sie anrufen während der heutigen Christenverfolgungen in islamischen Ländern. Vielleicht den Gott der Muslime? Dafür hören wir einmal mehr das Mantra von den Sünden der europäischen Kolonialmächte. (Die anders als die arabischen Länder die Sklaverei abschafften ).

Es handelt sich um gezielten Zynismus, mit Berufung auf die Anrufung des jüdischen Gottes in den Gaskammern den „Gottesbezug“ in die EU-Verfassung zu hieven. In den Gaskammen kamen auch unzählige Nichtgläubige Juden um, es gibt keinen Anspruch auf einen verfassungmässig geschützten Gott, in dessen Namen der Galube an ihn für alle durch die Verfassung Verpflichteten verbindlich sein soll. Wie brauchen keinen Gottesstaat mehr, auch nicht auf dem Papier, auch wenn der Bischof von einer religiösen Ressource für die Demokratie spricht. Die Demokratie bindet alle, auch die Nicht Religiösen, nicht aber angeblich aller Gott ist hier verbindlich. Und schon gar nicht der Eroberergott der Moslems, in dessen namen alle Menschenrechte mit füssen getreten werden.

Die Fusion der Gottesbilder erfolgt hier ganz en passant, so alle hätten alle Religionen das gleiche. Der Bischof trickst mit Auschwitz. Da wagt erst mal niemand zu widersprechen. Der Gott, der in Auschwitz vergebens angerufen wurde, erscheint hier als zwingende Größe, die den Weg ebnet für Allah. Er fungiert gleichsam als Schutzschild Allahs gegen möglichen Widerstand.

Nach der Fusion des jüdischen mit dem moslemischen angeblich gleichen Gott holt der bischöfliche Zauberkünstler noch einen Dritten im Bunde aus der Trickkiste der historischen Auslassungen und bewussten Unterschlagungen, nachdem er die ganze musulmanische Aggression und Eroberungsgeschichte weggezaubert hat und im Hut des Kolonialismus verschwinden ließ: den Christengott. Abrahamkadabra. Aus zwei mach eins, aus drei mach keins, fertig ist der Gottseibeiuns.

Wieso die vermeintlich gemeinsame Identität der Juden Muslime und Christen (die schon an die letzte Stelle gerückt sind im Dhimmi-Rang) ausgerechnet durch die Konstruktion eines gleicherweise angerufenen Gottes hergestellt sein soll, dessen Identität wie Existenz mit nichts bewiesen ist, bleibt das Geheimnis von Bischof Homeyer. Hier ist die christliche Trinität in die angeblich identische Triade von Jahwe Allah und Christus umgewandelt, also das, was Wojtollah vorschweben dürfte.

Dass eine demokratische Identität der europäischen Bürger nur in den allen gemeinsamen und für alle verbindlichen Werten der Demokratie, des säkularen Rechts und den selbstgewählten Institutionen bestehen kann, wird durch den Gottesbezug,, der niemals Allgemeingültigkeit im säkularen Staat beanspruchen kann, ausgeblendet.. Dieser Gottesbezug (der allseits vernetzte Gott), der ein Amalgam von Juden-, Moslem- und Christengott darstellen soll, würde letzteren wie in einem Säurebad auflösen, denn Allah ist nicht toleranzanfällig.

Der Bischof hat so ganz nebenbei vergessen zu erwähnen, dass eine religionstolerante und freiheitliche Verfassung auch die Nichtgläubigen schützen muss und nicht die Gläubigen privilegieren darf. So als schaffe erst dieser ominöse Einheitsgott der diversen Religionen, der gar nicht alle Europäer angehören, ihren demokratischen Konsens. Dabei wird nicht nur der Gottesbegriff des Christentums multifunktional diversifiziert (der jüdische dürfte da etwas widerstandfähiger sein, und der moslemische wird sich, einmal in der Verfassung etabliert, als der gegen alle anderen resistente Allesfresser erweisen), sondern auch die nicht durch ein göttliches Gesetz garantierten säkularen Rechte, die die Verfassung garantiert, geraten in die e Gottesmühlen.

Unter dem gewissen Vereinheitlichungsdruck der Verfassungsdiskussion führt der deutsche Gottesmann hier eine theologische Nacht-und Nebel-Aktion durch mit dieseer Vertauschung und Vermischung der Götter zu einem Einheitsgebilde, wobei der christliche zugunsten des intransigenten Allah einen Kreuzestod ohne Auferstehung erleidet: Jesus islamkompatibel. Auch die Menschenrechtsdeklaration von 1948 erfolgte unter dem Eindruck der Schrecken des Genocids, aber sie kommt ohne Gottesbezug aus und wäre mit ihm nicht wirksamer.

Es klingt wie Hohn, dass der Wischiwaschi-Gottesbezug einer noch gar nicht vorhandenen jüdisch-christlichen mit einer moslemischen Identität die Anrufung einer anderen Zukunft Europas sein soll. Aber der Bischof plaudert das Projekt der eurabischen Mulitkulti-Diktatur unfreiwillig aus. Das wird wahrlich eine a n d e r e Zukunft Europas als die seiner bisherigen rechtsstaatlichen Verfasstheit. Das ganz andere, Allah, ist schon integriert, bzw. Europa wird in den Islam integriert. Allah schluckt alles, wenn er erst in der Verfassung inthronisiert ist.

Wer da glaubt, hier solle Allah auf die demokratische Verfassung er EU festgelegt werden, irrt. In Wahrheit würde die Verfassung auf Allah festgelegt. Den Anrufungen des bis heute nicht demokratiekompatiblen Allah dürften Massnahmen folgen, die Verfassung nach dem Religionsgesetz des Islam umzumodeln. Angefangen mit Ausnahmeregelungen für die sog. „freie Religionsausübung“, spricht Sonderrechte für Moslems, vom muslimischen Eherecht (wie in Indien, wo das Zivilrecht der Scharia neben der Verfassung gilt) mit Zwangsehe und Kinderheirat, bis zur ganz legalen Fraueneinsperrung in Säcken, und schließlich als Krönung gewisse Zugeständnisse des immer flexibleren europäischen Rechts an die Hududstrafen, die unter einhaltung hygienischer Vorschriften genehmigt werden. Z.B- mit EU-Normen zum medizinisch einwandfreien Handabhacken. Auch klinisch saubere Genitalverstümmelung lässt sich wenn nicht als Religionsfreiheit, so doch mit multikultureller Toleranz begründen..

Damit hätte Europa sich von seine größten kulturellen Errungenschaft, der Universalität der Menschenrechte, die Homeyer mir nichts dir nichts mit dem Gottesbezug gleichsetzt, von dem sie sich unter großen Kämpfen abgesetzt haben, dispensiert. Dieser „Gottesbezug“ inkl. Bezug zu Allah, öffnet dem Einzug eines Gottes, der keine Menschenrechte kennt, die Tore. Allah ante Portes der EU oder der moderne Dschihad. Mit dem Eintrittsbillet Gottesbezug. Jede Moschee ein Gottesbezug. Sie brauchen dann nicht mehr mit Saudi-Dollars bezahlt zu werden, das Geld für den Moscheebau kommt direkt aus Brüssel. Verwendungszweck: Wiederaufbau der Schätze der allahländischen Kultur. (Regine van Cleev 2004)

Donnerstag, 28. Oktober 2010

Der Gigant und sein Adorant

Eine gigantische Erfolgsstory




In der frommen arabischen Welt werden neben Mohammed auch Hitler und bin Laden als Helden verehrt. Die Verehrung sog. großer Männer durch kleinere Männer beschränkt sich nicht auf den Orient. Sie ist das Funktionsprinzip auch der hiesigen Patriarchate. Die Bewunderung mörderischen männlichen Größenwahns vom religiösen oder politischen Genre gehört zum Ritual der Respektbezeugungen, mit dem sich die Männerbünde gegenseitig kollektiv oder einzeln beweihräuchern, wenn sie den Führungsfiguren von Massenkollektiven ihre Reverenz erweisen. Der Kotau vor dem „großen Mann“ belebt unzählige Männchen in ihrem Selbstwertgefühl und verleiht noch dem letzten Wicht eine Wichtigkeit, die das Kollektiv dem Alphabullen zubilligt und die dieser dem Kollektiv garantiert, besonders wenn sein Gewicht auf Gewalt beruht.

Gewalt ist faszinierend für die Bewunderer solcher Horden- Führerfiguren. Im Kulturteil der Redaktionen heißt ist die Lieblingsvokabel für den „großen Mann“: „ragend“.

Auch die „Weltwoche“, die unter den Schweizer Medien zwar die islamkritischsten Artikel bringt, kann sich den Kotau vor dem „Grossen Mann“ nicht verkneifen, der Geschichte macht. Ein Thomas Widmer ragt dort als Islamexperte hervor mit der Verherrlichung der Führergestalt Mohammed (Ein Gigant auf den Schultern anderer, WW 21/06), -eine Ansammlung von feierlichem Schmu um den Bart des „Propheten“, der allen Lesern und Leserinnen, die die Vita des „Giganten“ kennen, nur ein mildes Lächeln entlocken kann ob soviel Dienstfertigkeit vor einem Kriegshordenführer, in dessen Auftrag und Namen schon Millionen Menschen abgeschlachtet wurden. Was Widmer sich diskret zu verbrämen bemüht. Auch das gehört zur Anstrengung im Glauben an die patriarchale Führungskraft.

Zunächst lässt der mutige Mann wissen, dass da in letzter Zeit einige „freche“ Karikaturen über den „Giganten“ veröffentlicht wurden, womit wir bereits im Bilde sind, dass Thomas Widmer sich keinerlei Frechheiten gegenüber dem „Giganten“ erlauben wird, sondern ihn so artig wie möglich vorstellt, als wüsste die Leserschaft nicht, um wen es sich handelt.

Wie alle Apologeten und Prophetenbewunderer beginnt Widmer mit der bei den islamophilen Dhimmis beliebten Schilderung des negativen christlichen Bildes des „Propheten“ als eines „Lügenpropheten“, womit die erhabene „Gründerfigur lächerlich“ gemacht werde. Das darf man bekanntlich bis heute nicht, wer sich erfrecht, sich über Religionskultfiguren wie den genannten „Gesandten“ lustig zu machen, gehört bestraft. Mit dem Tod. Auch wenn das Bild stimmt.

Wozu haben wir Widmer u.ä. Gehülfen, die uns das wahre Bild des gottgesandten Giganten vermitteln, das wir noch gar nicht kennen. Ein gerechteres Bild als das der Ungläubigen, die nicht an seine wahren Offenbarungen glaubten und sie für Lügen hielten. Nicht so der islamgläubige Thomas Widmer, der weiß worum es sich in Wahrheit handelt bei diesem Giganten. Widmer ist der Mann, der dem Giganten „gerecht“ wird und „ein realistisches Bild seiner geschichtlichen Leistung“ zeichnen will. So wie die Neonazis ein anderes Bild von der geschichtlichen Leistung Hitlers haben als die Gegner und Überlebenden. Denn was eine gigantische Leistung ist, die gehört auch gigantisch gewürdigt. Alle bisherigen Islamgeschichtskundigen wie Bat Ye’ Or, wie Robert Spencer, wie Hans-Peter Raddatz waren dazu nicht in der Lage.

Aber nun haben wir Widmer! Der Mann, der uns die Geschichte des Islam endlich richtig erklärt. Damit wir den Giganten auch zu schätzen wissen und nicht frech werden, das mag ein Widmer von der Weltwoche nicht gegenüber so einem wichtigen Mann. Vor allen die Frauen, die in dem feierlich böckelnden und so gern gegen Frauen dreckelnden Männerhaus der Redaktion, das Frauen vorzugsweise im Nuttenlook und als dümmliche Strapsengirlies vorstellt, nicht vertreten sind, müssen wissen, wen sie vor sich haben.

Was Thomas Widmer den LeserInnen vor diesem Hintergrund einer Redaktions-Mannschaft als Gigantenporträt des „Propheten“ vorsetzt, ist eine Mischung aus nur mühsam kaschierten und verbal frisierten, sorgfältig selektionierten Fakten einer wüsten mohammedanischen Gewaltgeschichte und der Bücklinge vor dem Propheten der islamischen Kriegsgewalt gegen die Ungläubigen. Auch der Dhimmi kann nicht alles abstreiten, was er zu beschönigen versucht, die rhetorische Retusche ist durchsichtig. So wird die Gewaltgeschichte, die von Anfang an eine solche war, nicht als solche benannt, sondern es heißt, der Islam sei, während das Christentum „erst rund 350 Jahre nach Jesus, dem Gewaltlosen, zur staatlichen Macht avanciert“ sei, „von Anfang an auch eine weltliche Success-story“ gewesen. Success ist das, was der Weltwoche an dieser Gewaltstory so gewaltig imponiert. .

Wahr daran ist jedenfalls, dass die islamische Gewalt sucessful war. Die Success-Story des politischen Systems Islam dauert an. Eine Medienmärchen wie die Story der Weltwoche gehört zu dieser Erfolgsgeschichte, die ihre Kritiker eliminierte.
Vrgl. http://www.zeit.de/2006/07/Muslime?page=all - Islam heißt Staatsreligion


„Story“ klingt ein wenig neutraler als die Gewaltgeschichte der Unterwerfungsreligion, die zu benennen der Verfasser sich hütet, der um den „Giganten“ herumschleicht wie um ein Heiligtum. Es handelt sich im Newspeak rund um den Islam nicht etwa um Gewaltfreudigkeit des Gründers, sondern um „Jenseitsbemühungen und diesseitiges Handeln.“ Wie schön.

Der Prophet bemühte sich in der Tat ums Jenseits, ganz besonders galten diese seine Bemühungen jenen, die laut Koran in dasselbe zu befördern sind zwecks ewiger Höllenstrafe. Wie sagt der Apologet doch vom Dschihad: eine dauernde Anstrengung. Ein Bemühen, die Ungläubigen ins Jenseits zu bringen.


„In Mohammed paaren sich....Gebet und Gefecht.“

Das hört sich viel besser als das Abschlachten der Gegner, die nicht auf dem Weg Allahs „folgen“. Gefecht – das klingt so nach Wortgefecht. Das ja auch nicht Wortgemetzel heißt. Gefecht kann recht elegant sein. Aber das lässt sich von der Abschlachtung der Gegner des „Giganten“ nicht gerade behaupten, der sie köpfen ließ, auch wenn sie um Gnade flehten, und denen der Koran ewige Qualen dazu verheisst.

Denn man darf einem „Giganten“gegenüber, der schon im Titel auf den Sockel gehoben wird, weder zu seiner Lebzeit noch Hunderte von Jahren nach seinem Tode frech werden! Gigantenkritik kann immer noch den Kopf kosten. Obwohl Widmer dann doch zugeben muss: „66 Schlachten soll er durchfochten haben. Die Gewalt des Islams ist durch die Praxis ihrer Ursprungsfigur bereits begründet.“ Ob diese spätere Sure die früheren Beschwichtigungssätze des Artikels aufhebt?

Der Gigantesquenerzähler kann gewisse Tatsachen über „diese unglaublich wirkungsvolle Existenz“ zwar nicht leugnen, die dank ihrer unglaublichen Gewalttätigkeit so wirkungsvoll war und ist, und die hier zum Teil sogar zitiert werden (weil zu bekannt aus anderweitigen Veröffentlichungen). So wird das Massaker an den Männern des Stammes der Quraiza in der Schilderung von Sir William Muir zunächst vorgestellt mit dem Vermerk, es solle später „erläutert werden“, wie es dazu kam. Zunächst der zitierte Text von Sir Muir, der ein gigantisches Schlachtfest beschreibt:


„Am Morgen befahl Mohammed, der selber zu den Zuschauern der Tragödie gehörte, dass die männlichen gefangenen in Gruppen von jeweils fünf oder sechs herbeigeführt werden sollten. Jede Gruppe hieß man in einer Reihe am Rand des Grabens niedersitzen, der bestimmt war, ihr Grab zu werden; dort wurden sie enthauptet und die Leichen hinabgestossen. Die Schlächterei, die am Morgen begonnen hatte, wurde bei Fackelschein bis in den Abend fortgesetzt.“


Widmer : „Wenn Gott einen Menschen ausschickt, seine Mitmenschen aufzurütteln, sind diese Botschaften so konkret, dass sich darin die Zeit und also auch die Seelenlage des Vermittlers spiegeln.“.
Da kann man nur sagen, wenn Gott einen Menschen ausschickt, die Untermenschen, die ihm nicht folgen wollen, auszulöschen, sind diese Botschaften sehr konkret. Eine kleine Auswahl:


Sure 2, Vers 191: "Und erschlagt sie (die Ungläubigen), wo immer ihr auf sie stoßt, und vertreibt sie, von wannen sie euch vertrieben; denn Verführung [zum Unglauben] ist schlimmer als Totschlag. ...“
Sure 2, Vers 193: "Und bekämpfet sie, bis die Verführung [zum Unglauben] aufgehört hat, und der Glaube an Allah da ist. ..." (Die "Ungläubigen" stellen wegen ihrer heidnischen Auffassung eine Verführung dar und müssen allein deshalb bekämpft werden.)
Sure 2, Vers 216: "Vorgeschrieben ist euch der Kampf, doch ist er euch ein Abscheu. Aber vielleicht verabscheut ihr ein Ding, das gut für euch ist, und vielleicht liebt ihr ein Ding, das schlecht für euch ist; und Allah weiß, ihr aber wisset nicht." (Gemeint ist der Kampf mit Waffen.) mehr>http://www.koran.terror.ms


Mehr zur Seelenlage des „Vermittlers“ als bei Widmer ist bei Robert Spencer zu erfahren, in „Politically Incorrect Guide to Islam“, der sehr genau beschreibt, nach einschlägig bekannten Quellen, was den „Vermittler“ so jeweils bewegte beim Niedermachen seiner Gegner, die sich seine Vorstellungen nicht mit Gewalt vermitteln lassen wollten.

Auch im Alten Testament sei das so, erklärt Widmer, wenn die jüdischen Propheten Jesaja, Daniel, Amos u.a. auftreten. Es gibt aber keine bis heute gültige jüdischen Aufforderung zur Vernichtung aller Ungläubigen, bis alle Welt dem Gott der Juden unterworfen ist. Auch die Chronik der jüdischen Kriege ist keine religiös verbindliche Gewaltbotschaft. Es heisst im Dekalog vielmehr: „Du sollst nicht töten“. Das verschweigt der Islamschönschreiber.

Widmer frisiert den gewaltfreudigen Propheten des Dschihad, der nicht vertrug, dass man ihm nicht folgte, zu „einer jener Persönlichkeiten, die an ihrer Gesellschaft leiden.“

Wem dazu jetzt die zahllosen Personen einfallen, die unter dem Propheten leiden mussten, ist ein Frechling. Widmer weiß auch, woran der Prophet litt: Nicht an Epilepsie, sondern am „Materialismus“. Und :„Ihn dürstete nach Wahrhaftigkeit“. Das könnte von Tariq Ramadan sein oder von Hans Küng. So klingt es, wenn ein Islamverschöner den Judenschlächter von Medina zum Giganten stilisiert; wenn ein dienstbarer Dhimmis den Bart den Propheten frisiert.

Drum begann der Wahrhaftigkeitsdürstende seine Success-Story mit dem Überfall auf die Karawanen aus Mekka, deren Begleiter er niedermetzeln ließ, und da er so am Materialismus litt, sackte er die Beute ein, die er an seine Gang verteilte. Und da er so sehr nach Wahrhaftigkeit dürstete, fiel ihm nach jedem Massaker, das gelegentlich auch seinen Anhängen zuviel wurde, eine passende Offenbarung Allahs ein, die das Gemetzel guthieß. Aneignung und Nutzung der erbeuteten Frauen inbegriffen in den Offenbarungen des Koran. Hier sorgt ein Friseur des heiligen Bartes dafür, dass die Frisur des Propheten, den abzubilden verboten ist, in imagine den Vorstellungen seiner Verehrer entspricht.

Mohammed habe die Gefahr erkannt, die ihm als einem wahren Propheten wie den jüdischen drohte: Drum habe die jüdisch-christliche Glaubenslehre ihn auch nachhaltig geprägt (leider nicht so „nachhaltig“, dass Widmer einige Seiten weiter nicht die völlige Eigenständigkeit des Islam bewundert, der die christliche Botschaft der Gewaltlosigkeit dummerweise nicht in seine nachhaltige Prägung übernommen hat.) Wenn es eine öffentliche Medienrunde gäbe, in der man über Mullahmärchen lachen dürfte, ohne mit dem Tod bedroht zu werden oder mit der Axt heimgesucht, sollte Widmer vor Ungläubigen erläutern, dass die islamische Gewalt jüdisch-christlichen Ursprungs ist.


„Wenige klare Gebote!“ Welche man Widmer meinen? Du sollst nicht töten? Du sollst nicht falsch Zeugnis ablegen? Auch so weit war der Prophet wohl doch nicht von der jüdisichen und der christlichen Lehre nachhaltig geprägt. Der Wahrheitsdürstende wusste, wie man mit gewaltlosen Ungläubigen umgeht. So etwas prägt. Die Prägung vom Judentum muss so stark gewesen sein, dass er die Juden von Medina ausrottete. Denn ihn dürstete nach der wahrhaftigen Religion in der Widmerschen Version. Der Herr, der die Juden auszurotten befiehlt, erteilt Mohammed also den Befehl, noch mehr dergleichen zu lehren. Widmer findet den Befehl einfach „grandios.“

Das Porträt des Dürstenden nach Wahrhaftigkeit, der an seiner Zeit leidet und so manches Gefecht mit Success bestand, wird gigantisch. Ein Portrait mit grandiosem Bart, der nachhaltig geprägt ist von Judentum und Christentum. Wenn das nicht die Vollendung aller Religion ist! Ja da kann man doch nicht frech und respektlos sein, ja da muss man sich doch einfach auf den Boden legen wie Thomas Widmer vor dem frisierten Gigantenstandbild, das so grandios vor uns steht, dass keine Leser und keine Leserin mehr leise lachen darf. Lachen ist bekanntlich verboten, wo der Prophet und sein Interpret spricht, wie direkt aus der Wüste, neben dem ragenden Propheten aufgerichtet. Der Interpret ahnt aber, dass sich die Bewunderung in Grenzen halten wird:

„Viele Jahrhunderte später werden neuzeitliche Europäer“ (zu denen Thomas Widmer offensichtlich nicht gehört) „eine Epilepsie wittern.“ Wobei Widmer Apostasie wittert:


„Freilich müssen die Anhänger der Epilepsietheorie zugeben(!), „dass auch die Propheten der Bibel krank waren.“


Wer an die Bibel glaubt, muss auch an Mohammed glauben? Thomas Widmer gehört nicht zu diesen Ungläubigen, sondern zu den Bewunderern der Wahrhaftigkeit des Propheten, die dem Massaker von Medina gerecht werden. Womit er zugeben muss, dass es keine mildernden Umstände gibt für die gigantischen Schlächtereien eines nach dem Blut der Juden in der Wüste Dürstenden, der ein „treuer Bote“ sein will, „kein Gaukler“, der die jeweils passenden Suren selber erfindet, und kein Leserverschaukler wie Widmer. So wie die Oasen in der Wüste die Kriegernomadenhorden zu ihren Überfallen inspirieren, so inspirieren den Anführer die jeweils rechtzeitig herabgesandten Suren, die für seine Wahrhaftigkeit bürgen.

Er lässt sich die zu seinen Taten passenden Suren, die immer von oben just in time zu jeder erklärungsbedürftigen Aktivität eintreffen., nicht von irgendwem vorgaukeln. Sodann die Deutung der inneren Stimme des Propheten“, frei nach Watt, der die „kreative Imagination“ der „Propheten, Dichter, Schriftsteller, Maler“ freundlicherweise erklärt wie folgt:


„Sie alle bringen in eine sinnliche Form (Bilder, Gedichte, Dramen, Romane), was viele fühlen, ohne es voll ausdrücken zu können.“.. sie proklamieren Ideen, die mit dem tiefsten und Zentralsten in der menschlichen Erfahrung verbunden sind, wobei sie ganz besonders die speziellen Bedürfnisse ihres Zeitalters und ihrer Zeitgenossen aufgreifen.“ (W. Montgomery Watt, zitiert von Thomas Widmer, damit wir alle wissen, was uns alle bewegt.)


Der Bart des Propheten ist nun dermaßen eingeschäumt worden von Islamfriseur Widmer, in dem Bestreben, auch die Leser zugleich mit einzuseifen, dass man sich die Augen putzen muss und den Schaum wegblasen. Ein Wüstenwarlord., den es nach der Vernichtung seiner Gegner dürstet (derer, die ihm nicht auf den Leim gehen), wird hier zu einem Schleimbrei verrührt mit den Dichtern, Schriftstellen, Malern, also jenem Menschentypus Künstler, mit dem der Prophet so gar nichts am Hut hatte, der u.a. die schwangere Dichterin Asma bint Marvan abschlachten ließ, weil sie Spottverse über ihn schrieb. Religionskritik in Form der Satire (von Frauen bitte schon gar nicht), die seit der Aufklärung das Gütesiegel der Meinungsfreiheit trägt , macht bis heute Gläubige aller Art kopfscheu, ist als „Häme“ oder „Hetze“ verpönt beim Biedersinn der political correctness.



Was die Malerei angeht, ist der Preis der kreativen Imagination des Propheten gelinde gesagt etwas abstrus, man denke nur an die künstlerische Freiheit der dänischen Zeichner, die um ihr Leben fürchten müssen, weil sie sich nur ein Bild vom Giganten machen? Als die mörderische Hetzjagd gegen die Kariakturisten von Jyllands Posten losging , mahnte der damalige Papa in Rom sogleich zum „Respekt“ vor der Religion. Einer Religion, die keine andere respektiert.



Auch das Musizieren ist in gewissen islamischen Gegenden lebensgefährlich. Aber Widmer dichtet frischfröhlich und völlig unbekümmert um einen Anflug von Wahrheit drauflos mit seiner kreativen Umdichtung des Hordenführers und Beutemachers, der in eine Form gebracht habe, „was viele fühlen.“ Was mögen die vielen Abgeschlachteten gefühlt haben? Widmer scheint ja zu den vielen zu gehören, die fühlen wie Mohammed. Nicht nur die Gläubigen, auch die Dhimmis dieser Sorte können sich so gut in die islamischen Terroristen einfühlen. Weitaus besser als in die israelischen Zivilisten.


Was mögen die vielen Frauen gefühlt haben, die der Gigant nach seinen blutigen Beutezügen als Sexualsklavinnen an seine zu Horden verteilte? Mit welcher „menschlichen Erfahrung“ waren die Eingebungen zum Ermorden der Ungläubigen so „tief verbunden“? Ist die Mordlust einer vorzivilisatorischen Wüstenhorde die tiefe menschliche Erfahrung, die ihre Schlachtopfer machen? Oder wessen „Erfahrungen“ macht der „Prophet“? Was die „speziellen Bedürfnisse ihres Zeitalters und ihrer Zeitgenossen “ angeht, so dürften die zeitgenössische weibliche Beute ganz andere Bedürfnisse gehabt haben als ihre mohammedanischen Zeitgenossen. Aber Widmer scheint anzunehmen, man muss den Judenschlächter von Medina nur schnell in die Trickkiste der kreativen Imagination tauchen, dann kommt er als kreativ inspirierter Dichter und friedvoller Maler wieder heraus. Ist das der Durst der Weltwoche nach Wahrhaftigkeit?
Hier der Textauszug des Schönschreibers W. Montgomery Watt: (Muhammad, Prophet and Statesman, 1961)


“I would begin by asserting that there is found, at least in some men, what may be called ' creative imagination '. Notable instances are artists, poets and imaginative writers. All these put into sensuous form (pictures, poems, dramas, novels) what many are feeling but are unable to express fully. Great works of the creative imagination have thus a certain universality, in that they give expression to the feelings and attitudes of a whole generation. They are, of course, not imaginary, for they deal with real things; but they employ images, visual or conjured up by words, to express what is beyond the range of man's intellectual conceptions. Prophets and prophetic religious leaders, I should maintain, share in this creative imagination. They proclaim ideas connected with what is deepest and most central in human experience, with special reference to the particular needs of their day and generation. The mark of the great prophet is the profound attraction of his ideas for those to whom they are addressed.”



„Most central human experience“ ist für den Mann vom Männerhaus der Weltwoche central male experience, denn female experience ist nicht zentral für die Menschheit im Männerhaus, dass so schöne Bilder, Gedichte Dramen und Romane vom Islam entwirft. Nun schließt der Schlaukopf auch noch von der märchenhaften Inszenierung dieser Story der kreativen Imagination des nach Unterwerfung dürstenden Propheten auf die Wahrheit seiner Halluzinationen:


„Mohammed wäre also einer, der dem Unbewussten seiner Zeit, ihrem Unbehagen, eine Sprache verleiht.“


Wie der Prophet mit denen verfuhr, die ein starkes Unbehagen an seiner Gewaltbotschaft und - Praxis verspürten, blendet Widmer aus, der vom Glanz der Prophetengewalt geblendet ist. Auch dieses „Unbewusste“ schreibt er beim W.M. Watt ab. Er sucht sich die Apologeten und Schaumschläger um den Bart des Propheten heraus, deren Gaukelkünste sich durch ernst zu nehmende historische Untersuchungen wie die von Bat Ye’ Or, die auf den Schmalz und Schmu aus dem Zürcher Männerstall verzichten kann, mit dem ein Mann den andern einseift, in Luft auflösen würden. Denn die Wahrheit ist nicht so glanzvoll wie das gigantische Standbild, das die islamservilen Männchen um die Wette einwichsen, um es auch für die Kuffar zum Glänzen zu bringen. Es ist noch sehr die Frage, w e s s e n Unbewusstem dieser Führer seiner Anhänger „eine Sprache“ verliehen haben soll wenn nicht der Kriegslust und Beutegier der Wüstenkrieger.

Die Vermutung der Nicht-Gläubigen, die Mohammed einen Betrüger nennen, findet der gläubige Thomas Widmer in seiner vor moslemischem Grössenwahn kriechenden Beflissenheit „krude“, womit er allen Prophetengläubigen signalisiert, dass er nicht so ein todeswürdiger Ungläubiger ist, sondern einer, der sich vor seinem kreativen Prophetenbild auf den Boden wirft..


„Es ist tatsächlich frappant, wie ihm im Laufe seiner 22 Prophetenjahre...“


Er schreibt nicht etwa: „Kriegerjahre“, da es ihn nach der Wahrheit des Propheten dürstet und nicht nach der der ausgerotteten Ungläubigen und der noch Auszurottenden, Thomas Widmer möchte ja bei denen sein, die die frechen Ungläubigen überleben, es ist in der Tat frappant,
„wie ihm im Laufe seiner 22 Prophetenjahre immer wieder die passende Antwort von oben zukommt, wenn sich eine dringende Frage stellt.“

Wie die, ob er die Frau seines Adoptivsohnes heiraten darf, was Allah bisher nicht erlaubte. Aber wenn sich eine dringende Frage stellt, deren Natur Widmer diskret übergeht, weil das dringende Bedürfnis des Propheten nach der nächsten Frau nicht gut als dringende Frage den Lesern serviert werden kann, dann weiß Allah Rat und erlaubt flugs das vom Propheten dringend Begehrte.


„- anderseits zieht er sich in solchen Momenten ja gezielt zurück, um auf die Eingebung zu warten“,



erläutert Widmer, um uns die Echtheit der Eingebung plausibel zu machen, die nicht einfach so vom Himmel fällt, sondern das Ergebnis sorgfältiger Vorbereitung ist. Ein Fall von Timing zwischen Allah und seinem Propheten.


„Und natürlich gesteht jede Epoche dem Magischen viel mehr Raum zu als unsere Moderne“,


weiß der Verfasser des Lobgehudels, der der Magie der prophetischen Gelüste voll erlegen ist und sich auch für diese Eingebung der Redaktion nur kurz gezielt zurückziehen musste, - sie kommt wie gerufen. Nicht Mohammed ist der schizophren Stimmengestörte, sondern die Epoche ist magisch. Der magische Harem ist drum auch bis in unserer Moderne so ungemein beliebt bei den zeitgenössischen Bewunderern des Giganten, der über die gigantische „Kraft von 41 Bullen“ verfügt haben soll, was Widmer im Unbewussten erschauern lässt vor Ehrfurcht. Er kann das nicht mehr so offen sagen wie früher, als die Epoche noch so ungebrochen männlich war, wie die Weltwoche sie gern wieder hätten, mit frauenfreien Parlamenten und Redaktionen, und exklusiv aus dem Unbewussten von Männern schöpfend, wenn wir Watt&cGott recht verstehen, aber es muss auch das Unbewusste der Moderne sein, anders ist die Faszination der Redaktion vom Haremsbullen gar nicht erklärbar.

(Auch das sog. Bewusstsein der linken Weiber scheint in die Untiefen des Macho-Matschs abgesumpft zu sein, sonst ist überhaupt nicht verständlich, warum sie scharenweise hinterm einem Leitbullen und einem Grünen Macho-Makker wie die Kühe auf dem Acker hertraben, den der Moslemmann bestellen kann wann und wie er will, als hätte man ihr Hirn zu Matsch geschlagen im magischen Harem.)

Treuherzig tischt Widmer nun das Theologenmärchen auf: ein Scharlatan habe Mohammed schon deswegen nicht sein können, weil er so viele Demütigungen auf sich genommen habe bis zu seinem Erfolg. Was er als Geltungssüchtiger angeblich nicht getan hätte.



Wenn der Mann wüsste, was Hitler im Laufe seines Aufstiegs alles auf sich nahm! Inklusive Festungshaft. So etwas mindert den Grössenwahn eines unaufhaltsamen „Giganten“ nicht, im Gegenteil. Auch Erdogan saß schon in Haft – und hatte dort seine berühmten Eingebungen von den Festungen des Islam und den Minarettenbajonetten. Einsperrung schützt vor Einbildung nicht, auch garantiert sie nicht ihre „Wahrhaftigkeit“, allenfalls die Wahnideen, die in den Durststrecken auf dem Weg zum Erfolg verstärkt werden können. Auch bin Laden muss eine gewisse Durststrecke durchmachen, solange er sich verstecken muss, ist er darum glaubwürdig? Grössenwahnsinnige Fanatiker und ideologisch Besessene von Männermachtsystemen nehmen viel auf sich, was sich andere nicht antun, die nicht von solchem Durst nach Macht geleitet werden. Das Argument ist irgendwie herzig. Es appelliert an eine Art General-vertrauen, das „wir“ doch diesem Manne wegen seiner „Leiden“ entgegenzubringen haben.

Die ersten Jahre des Islam seien pure Demütigung, schreibt Widmer, so als käme er als Zwölfjähriger gerade aus der Koranschule, wo er gelernt hat, wie die Muslime immerfort von Anfang an gedemütigt und beleidigt werden. Der Dhimmi tischt seine eigene Naivität in Form einer Rührseligkeit auf, die allen, die die Geschichte des Islam kennen statt zu retuschieren, die Tränen in die Augen treiben kann. Die Ungläubigen wollten einfach nicht glauben, was der Prophet ihnen zu glauben befahl. Dafür mussten sie grausam büßen, denn wer Muslims demütigt, indem er nicht Muslim wird, muss dafür natürlich bezahlen. Dass ist Notwehr, fragen Sie Thomas Widmer, der erklärt es ihnen. Der Prophet darf zwar den einheimischen Glauben und die dortigen Götter verhöhnen, aber wehe dem, der sich über den Giganten lustig macht und das Ganze für einen gigantischen Bockmist hält. Wie die Dichterin Asma bint Marwan, die schon zu Lebzeit des Propheten nicht so fasziniert war vom „Giganten“ wie sein Adorant noch im 21. Jahrhundert. Der zitiert einen „Muslimfeind“, der dem Treiben des Giganten in Mekka nicht so gewogen war wie Widmer, man denke, ein Muslimfeind! Wer nicht an Allah glaubt, demütigt den Propheten. Schweizer Demokratenlogik?

Widmer weiß zwar noch, dass die Hadithe „in verehrender Intention“ verfasst sind, merkt aber nicht, in welcher Intention er selber schreibt. Er hält das wohl für die historische Wahrheit, die dem Giganten gerecht wird, nur weil er das schon Bekannte nicht mehr unterschlagen kann; dafür weist er diejenigen zurecht, die daraus andere als seine unterwürfigen Schlüsse ziehen.

Wenige Jahre nach dem „Berufungserlebnis“ sei der Verspottete, der Verlachte „mürbe geworden“, lamentiert Widmer, der uns einen Massenmassakrierer und Mordauftraggeber, der seine KritikerInnen beseitigen liess, als das Opfer, als den Verlachten und Verfolgten unterzujubeln versucht. Was ist das für ein „Leiden“, weil nicht alle so wollen wie der Karawanenräuber und Führer der Menschenschlächter von Medina will, dem sein Gott die Vernichtung der Ungläubigen aufträgt, sobald er die Macht dazu hat! Vorher muss er noch Kreide fressen, was bei Widmer zum „Leiden“ des Machtmenschen wird, der sich bald voll entpuppt.



(Anm.:

Zu den Leiden infolge des Prophetenlebens könnte Widmer sich bei Ali Dashti kundig machen, einem iranischen Islamgelehrten, dessen Mohammedbiographie (Titel: „23 Jahre“) im Iran verboten ist, und der im Alter von 82 Jahren dafür gefoltert wurde und an den Folgen starb.)
Widmer erwähnte auch noch die drei „alten Gottheiten“ von Mekka, die in den „Satanischen Versen“ vorkommen; aber der altschweizer Patriarchenmentalität, die sich am „Propheten“ regeneriert, fällt es so schwer, das Wort „Göttinnen“ auch nur auszusprechen, dass er sie nur „Unter- oder Nebengöttinnen“ nennt. Gemeint sind die drei Göttinnen Lat, Uzza und Manat von Mekka, bei denen der Emporkömmling Allah - ursprünglich eine Art Mondgott, den Mohammed zum einzigen Gott ernannte -, zunächst selber nur ein Nebengott unter anderen war. Dass die Göttinnen, die wie üblich bei den patriarchalen Usurpationen, zu „Töchtern“ des göttlichen Usurpators gemacht wurden, älter sein dürften als Allah, verschleiert nicht nur die islamische, sondern auch die hiesige patriarchale Religionsforschung, die den Namen der Göttin kaum über die Lippen bekommt. Denn die Monotheismen haben vorerst gesiegt.

Widmer ist weit entfernt von einer kritischen Durchleuchtung der Herkunft Allahs, der mit der Intoleranz des Monogottes den Mekkanern aufoktroyiert wird. Widerstand dagegen ist auch für ihn, der sich damit auf die Stufe der Islam-Apologie begibt, eine „Demütigung der Muslime“, was bekanntlich bis heute ihr krudes Geschichtsbild bestimmt. Widmer findet die aber den Zweifel daran krude!

Nachdem Mohammed ein für allemal die Position des Monogottes gegen den Polytheismus klargestellt habe, schreibt Widmer, habe der „Druck“ in Mekka zugenommen. Das dürfte nur allzu begreiflich sein nach dem anmaßenden Druck, den die Mohammedaner schon damals auf die Mekkaner ausübten, die ihre Götter aufgeben sollten und dem von Mohammed folgen. Aber der Druck der Religionsterroristen ist Widmer gänzlich unbekannt, der sich blindlings auf die Seite der Sieger schlägt, die den Erfolg ihrer blutigen Angriffsgemetzel fortan Allah zuschreiben, der sie auch in Zukunft siegen lassen wird. Vielleicht findet Widmer auch das ganz einleuchtend, dass Allah allen heimleuchtet, die nicht an ihn glauben, einfach gigantisch. Mohammed als Wohltäter der Muslime schlachtet im Namen Allahs die Widerspenstigen ab.

Doch vorerst wandert laut Widmer ein Grüpplein von Muslimen, das die „Repressalien nicht mehr erträgt“ nach Abessinien aus. Warum die Muslime „Repressalien“ ertragen müssen, die sie provoziert haben, welche Repressalien sie für die Ungläubigen vorsehen, darauf geht der Adorant erst gar nicht ein. Denn was will Mohammed in Mekka? Er will aus den Mekkanern Muslime machen. Ob die Muslime in der Schweiz gedemütigt sind, weil nicht alle Schweizer Muslime werden wollen und der Islam nicht die Privilegien der Staatsreligion hat, was bereits vor dem Bundeshaus in Bern angekündigt wurde mit „Religion geht vor Demokratie“? Der Verfolger der Ungläubigen als der Verfolgte! Nun wird sogar „ein Mordkomplott gegen ihn geschmiedet.“ Aha. Widmer plappert auch hier die Apologetenlegenden einfach nach. Ach woher denn ein Mordkomplott, wenn er seine Landsleute in Ruhe gelassen hätte, statt ihre „Götter“ anzugreifen und ihre Karawanen auszurauben. Nach dem Tod seines Onkels, der wohlweislich nicht Mohammedaner wurde und wohl seine Gründe hatte, wird ein Abu Lahab Clanchef, den Widmer als „wankelmütig“ bezeichnet, womit er selber in den Fussstapfen der Apologeten wandelnd. Wer nicht fest zum Propheten steht, ist wankelmütig! Der Mann litt womöglich an Bedenken? Vielleicht war der Mann nur mutig statt wankelmütig und beugte sich nicht der pressure group seines Neffen, denn was wollte dessen Gang!

Dann stirbt die Ehefrau Chadidja und Mohammed „holt sich die aristokratische Umm Salma.“ Wörtlich Widmer. Wie er sich die “holt“, können wir uns ausmalen, Widmer sieht hier keinen Erklärungsbedarf. Wenn der Mann sich was Lebendes holt, gehört es ihm, na klar. Sodann „holt“ er sich „die intelligente Jüdin Safiya“. Wie und wo holt er sich die denn? Ob die Intelligenz des Verfassers dazu nicht reicht?


Huyai Ibd Akhtab the new chief of the Bani Nadeer was among those who went to Khaibar. He was murdered few years later when the Prophet invaded the Banu Quraiza an his daughter Safiyah became the booty of the Prophet when Khaibar fell into the hand of the Muslims.


Denn der Stamm der Quraiza, deren Männer der Leithammel M. geschlachtet hatte, war ein jüdischer Stamm, was der Schönschchreiber Widmer zunächst unter den Tisch fallen läßt, damit er die Geschichten vom verfolgten Propheten umso rührseliger auftischen kann. Das Massaker an den Juden von Medina macht sich da nicht so gut. Widmer kennt nur Männer vom Stamm der Quraiza, von den versklavten Frauen, die der Haremsherr mit der Kraft von 41 Bullen an seine Horde verteilte zur beliebigen sexuellen Benutzung, kein Sterbenswort. Und aus dieser Beute „holt“ sich der Prophet nun die „intelligente Jüdin Safiya.“ Dazu grunzt und schmunzelt vermutlich der ganze Männerstall, nicht nur des Propheten..

Die „intelligente Jüdin“ wurde „geholt“, nachdem der Schlächter von Medina ihre ganze Familie hatte abschlachten lassen. Der Adorant des Giganten möchte den Lesern vielleicht vermitteln, wie judenfreundlich es doch ist, die nun ohne ihre Familie zurückgebliebenen in seine Obhut zu nehmen.. Denn der Prophet bringt in eine Form, was die Zeitgenossinnen im Innersten fühlen, aber nicht aussprechen können, wenn sie in die blutigen Pfoten einer Horde geraten. Wie die „intelligente“ Jüdin sich gefühlt haben muss, nach der Abschlachtung ihrer Familie, ist für den Bewunderer des Beutemachers, der mit Hans Küng um die Wette vom grossen Kriegsherrn, dem Staatsmann Mohammed, schwärmt und mit den Gläubigen um dessen Leiden an den Juden barmt, ohne Belang. Der Frauenverwalter, der seinem Harem an weiblicher Beute einverleibte und an seine Gang verteilte, was er kriegen konnte aus seinen Kriegszügen, nahm sich was er wollte, ob eine sechsjährige Aischa, um deren Verheiratung der Vater selber noch um Aufschub gebeten hatte, oder die Frau seines Adoptivsohns.



Seine Apologeten bieten das als besondere Gunst des Propheten feil, geradezu eine Gnade für die erbeuteten Frauen, die ohne ihre abgeschlachteten Angehörigen zurückblieben nach den Kriegsbeutezügen des „Gesandten“ Allahs und wohl noch dankbar sein durften, wenn sie unter die Schlächterhorde verteilt wurden, gar dem Führer derselben als Verzugsbeute zuteil wurden. Nach dessen aufhaltsamem Aufstieg vom Kamelhändlers vom Karawanenräuber und zum Kriegsherren und Propheten des islamischen Männergewaltrechts war endgültig Schluss mit den letzten Freiheiten von Frauen, die es vor ihm sogar noch gegeben hatte, anders als die Apologeten erzählen – nämlich als seine erste Frau Kadidja ihn zum Mann nahm. Diese Zeiten waren nun um mit der „Berufung“ des Giganten. Was für ein gigantisches Märchen erzählt uns das Männchen!

Dann „holt“ er noch die „mütterliche“ Sauda, der väterliche Kindesfreund. Er kann offenbar nicht genug kriegen. Widmer weiß, was er Allah schuldig ist und erteilt den nächsten Verweis vorbeugend an die Kritiker:


„Bei der „Vielweiberei“ wird später die christliche Polemik ansetzen, die ihn als Wüstling bezeichnen “.


Nicht so Widmer, der nichts von der christlichen Monogamie zu halten scheint und weiss, dass der Wüstenhordenführer kein Wüstling sein kann, da es ja Allahs Wille ist, dass er sich an einem Kind sexuell befriedigt, das noch mit Puppen spielt. Der Vater war wie gesagt gar nicht einverstanden mit der Verheiratung seines sechsjährigen Kindes. Also kann das so ganz selbstverständlich nicht allerorten gewesen sein, wie mann uns heute weismachen mill, um alle Greuel der Sexualgreusel zu legitimieren. Ob das auch die Gnade der Versorgung des Mädchens war? Noch heute werden Millionen von Mädchen an grauslige mohammedanische Männer verschachert, nach Scharia legal ab neun. In Saudi-Arabien ist die Kindeschändung ein Lieblingssport der Prinzen, die sich Mädchen für sog. „Zeitehen“ zu holen pflegen, um sie nach Gebrauch wieder wegzuwerfen. Von diesen gigantischen Folgen kein Wörtlein bei Widmer.



Kritik der Sexualsklavinnenwirtschaft des Haremsbesitzers, der sich eine Frau nach der anderen aus der Kriegsbeute „holt“, ist für den sauberen Herrn aus dem Männerstall „Polemik“, der das ganz anders beurteilt als „üblich“, sprich „sachlich“, d.h mit dem üblichen patriarchalen Verständnis für die Sexualunholde, und der kein Wort des Unbehagens an den gigantischen Unappetitlichkeiten der legalen Kindesschändung nach dem Prophetenvorbild verliert, die sein Bewusstsein nicht im mindesten berührt. Widmer wird ja dem Propheten „gerecht“, d.h. er vertuscht sorgfältig, auf welche Weise sich das gigantische Vorbild aller kommenden kriminellen Zwangsverheirater und Kinderehen-Wüstlinge seinen weiblichen leibeigenen Sexualbesitz jeweils „holt“ bis heute. O-Ton Widmer:


„Die Muslime selber sehen darin die einzigartige Virilität des Propheten.“


Ein Satz, in dem unüberhörbar die wabernde Bewunderung des Mannes für die einzigartige Bullenkraft des Propheten mitschwingt, die mann ihm nachsagt. Auch der Verfasser vibriert spürbar vor Ehrfurcht für den gigantischen Haremsbesitzer und Beute-Sklavinnenverteiler. Zu welchem Zweck hat sich das Männerhaus der Weltwoche, das lieber keine Frauen zur dieser gigantischen Success-story zu Wort kommen lässt wie die in Genf unter Pseudonym lebende Bat Ye’Or, wohl diesen Typ geholt, der soviel Schmalz und Sülz um den Prophetenbart schmiert. Es muffelt so penetrant im Männerhaus der Weltwoche, wo ein Prophet des Herrenmenschenrechts, der seine KritikerInnen abschlachten liess, als Gigant beweihräuchert wird. Alle Verbrechen der mohammedanischen Kriegshorden an Frauen, Kindern, Männern der Ungläubigen werden respektvoll übertüncht. Wo die heutigen Verbrechen des Männergewaltrechts Islam gegen Frauen zur Sprache kommen in der Weltwoche, lässt ein anderer Frauenexperte der WW wissen, dass der Protest dagegen nichts mit Feminismus zu tun habe.

Das dürften die Frauenrechtsverteidigerinnen unter den Dissidentinnen etwas anders sehen..

Das moderat islamkritische Blatt feiert den Propheten der Frauenentrechtung als Giganten.

Da wird aus einem Verfolger ein Verfolgter, aus dem gnadenlosen Schlächter seiner Gegner ein Gerechtigkeitsheld, aus dem Judenmassakrierer von Medina ein Rächer der Muslime, aus dem habgierigen Karawanenräuber, der den Besitz der Überfallenen als Beute unter seine Leute verteilte, ein drangsalierte Opfer des „Drucks“ gegen das Treiben seiner Bande. Der Kotau vor der Macht von morgen, in Form des Kotaus vor der Gewalt der Vergangenheit, ist wegweisend. Wie geht es weiter in dieser Richtung der Verbeugungen vor der gigantischen Religionsterrormacht?

Der Mann, der hier als Gesandter des anachronistisch en Männerhauses der Weltwoche um einen gigantischen Haremsbullen herumschleicht, der sich eine Sechsjährige „holt“, die noch mit Puppen spielt, als er sie mit neun vergewaltigt, findet auch sofort Erklärungen dafür, die die frommen Unappetitlichkeiten den Lesern schmackhaft machen sollen wie folgt:


„Aus heutiger Sicht rückt Mohammed in die Nähe der Pädophilie.“


Was heisst „in die Nähe“? Wenn ein heutiger Pädosexueller sich an einem neunjährigen Kind vergreift, dann ist er nicht in die „Nähe der Pädophilie“ gerückt, sondern i s t pädokriminell. Wenn ein 53jähriger Gigant einem neunjährigen Mädchen sexuell zu Leibe rückt, dann ist er nur „in der Nähe“ der „Pädophilie“, weil Widmer den zahllosen Nachahmern des Propheten nicht zu nahe treten will.

(Anm. Nur Frontpage Magazine berichtet über die Muslim Child Brides: http://frontpagemag.com/2010/01/14/muslim-child-brides-in-britain-by-hege-storhaug/)

Hier zieht das moslemische Schmuddelmärcherchen von der gütigen Versorgung der Witwen durch den Barmherzigen nicht, der auch an Frauensteinigungen persönlich betend teilnahm! Schmuddelonkel Islamschwärmer Widmer:


„Aber damals ist die Verheiratung eines Mädchens dieses Alters nicht unüblich.“


Für den Vater des Kindes war die Verheiratung seiner Tochter keineswegs so üblich wie für thomas Widmer, der sich beeilt sich, aus der Kinderehe etwas ganz Normales zu machen. Der Mann aus dem modernen Männerhaus aber hat es auffallend eilig, die normgebenden Gelüste des Giganten zu Normalität werden zu lassen. Er weiß genau was zu welcher Zeit „üblich“ ist. Und weil es damals nicht unüblich ist, wie auch die Sklaverei und das Steinigen und das Köpfen und das Verstümmeln, ist es noch heute in aller Moslemwelt üblich, die Mädchen ab neun verheiraten zu dürfen – wie im Iran, wo das Heiratsalter neun noch bis vor kurzem galt; wie in Saudi-Arabien, wo es immer noch gilt und der massenhafte Missbrauch von Mädchen in sog. „Zeitehen“ nicht „unüblich“ ist. Da grunzt und brunzt der Männerstall.



Widmer fällt sicher auch noch ein, warum die Kinderzwangsverheiratungen bis heute üblich sind in der islamischen Welt und nicht den Männern anzulasten sind, die sie vollstrecken. Das Verbrechen an den Mädchen ist bis heute islamweit normal, nicht nur in Saudi-Arabien, auch noch in Anatolien, wenn auch dort nicht mehr legal wie überall, wo das Schariarecht herrscht, das die Kinderehe legalisert, so wie es generell die Zwangsehe als rechtens vorsieht.

Auch das Judenschlachten von Medina war für die Mohammedanderbande nicht unnormal. Nur für die Juden war es vielleicht weniger normal. Das Judenmassaker von Medina bereitet der neuzeitliche Dhimmi, der die Kopfsteuer an den Religionsterror freiwillig entrichtet, auf wie folgt.


„Abrupt wird Mohammed in Medina zum handlungsfähigen Führer einer größeren Gemeinschaft , nachdem er in Mekka der Verteidiger einer von allen Seiten bedrängten Kleingruppe war.“


Apologie pur, keine Spur von historisch kritischer Lesart. Was heißt hier „abrupt“? Wenn es sich um das abrupte blutige Ende der Juden vom Stamm der Quraiza handeln soll, die bisher noch gar nicht als solche genannt wurden, wäre es an der Zeit, sie mitsamt der Vorgeschichte vorzustellen. Denn der Prophet hat sich doch schon, wie wir vorher von Widmer erfuhren, die Jüdin Safiya „geholt“, ja woher bloß? Das sagt er nicht, das muss man erst erraten. Waren die Jüdinnen der benachbarten Stämme einfach so zu „holen“? Zu den Umständen schweigt der Mann, um den Eindruck zu vermeiden, der Prophet, der Frauen mit der übrigen Kriegs- und Überfallbeute einsackte, könnte als ein „Wüstling“ angesehen werden, wogegen ein Widmer den Mann mit der „Kraft von 41 Bullen“ so sachlich seriös beurteilt wie nur einer, der den Siegern der Geschichte doch gerecht werden möchte. So wie Mohammed zu seinen Taten die jeweils passenden Suren herabgesandt bekam, so empfängt der Dhimmi vom Dienst hier die jeweils sachgerechte Interpretation, passend zur dauerbeleidigten Drohkulisse des Islam.

Abrupt ist wird Mohammed in Medina nun „zum Staatsmann.“ Das Massaker war ein voller Erfolg, fertig ist der Staatsmann? Nein, es kommt noch. Der Gigant versteht es zunächst, die gigantische Gelüste seiner Männerhorden anderweitig zu mobilisieren (die Thomas Widmer gewaltig imponieren). Grandios, dieser „miliante“ Staatsmann. Widmer:



„... die Medinenser haben sich einen Provokateur eingehandelt, der bald gezielt die mekkanischen Karawanen angreift.


Letzteres kann er nicht abstreiten, es folgt die kurze Aufzählung der siegreichen Schlachten und einer verlorenen, ohne jede Einzelheit der dabei begangenen und im Detail überlieferten Greuel, denn Mohammed übte gnadenlose grausame Rache an den Mekkanern, die sich erdreistet hatten, ihn wegen seiner Überfälle auf ihre Karawanen anzugreifen! Das kann Allah nicht dulden, denn Allah ist gütig und gerecht, und wer es wagt, sich einem muslimischen Karawanenkiller in den Weg zu stellen, wird von Allah bestraft. Denn Allah ist auf Seiten der Killer, der Karawanenräuber und der Rächer für die „Demütigung“ der Muslime, die darin besteht, kein Muslim werden zu wollen. Da wird aus einem blutigen Angreifer ein „Provokateur“, so eine Art Rebell, ein Gesellschaftskritiker oder „Widerstandskämpfer“?

Bis hierher hat Widmer noch nicht verraten, dass es sich bei dem eingangs nach Muir zitierten Bericht vom Massaker am Stamm der Quraiza um ein grosses Judenmorden handelte. Das hat Methode, denn die gesamte Darstellung und Vorstellung des gigantischen „Staatsmanns“ läuft darauf hinaus, dieses Massaker zu rechtfertigen im Sinne der islamischen Apologie. Nachdem der „Gedemütigte“ die Mekkaner besiegt hat und blutig Rache nahm, nämlich seine Gegner enthaupten ließ und sich an seinen Taten mit Unterstützung von weiteren Koranversen weidete, hat er laut Widmer nur noch einen Medina-internen „Widersacher zu beseitigen.“

Wer mag das sein? Ein Widersacher – wie der Satan? Das wird aber anstrengend werden, so ein Jihad gegen den Widersacher. Will der „Widersacher“ den Gesandten Allahs etwa beseitigen? Oder möchte er sich nur nicht von ihm beseitigen lassen? Nicht belehren lassen, seinen eigenen Glauben aufzugeben? Denn der „Widersacher“ ist ein jüdischer Stamm, nach dessen Besitz der Prophet mit seiner Bande giert. Ein Stamm, der sich erdreistete, sich nicht zum Islam bekehren zu lassen. Der gerechtigkeitsliebende Mohammed dagegen, dem wohl der Materialismus des Stammes so ein Dorn im Auge war wie die Existenz Israels und die USA den heutigen Linken und wie die „jüdische Lobby“ den Nazis und die „Zionisten“ den sog. „anti-kapitalistischen“ Linken, sinnt auf eine Lösung des Problems im Nahen Osten. Er findet sie auf vorbildliche Art. Sir William Muir hat sie eingangs beschrieben.

Der Verfasser, dem es um die Abwiegelung der mohammedanischen Greuel geht, weiß nun, warum der „Prophet“ gegen die Juden von Medina vorgeht, er hatte schon eingangs bei der Schilderung des Gemetzels durch Muir, ohne den Namen der Gemetzelten zu nennen, angekündigt, später mitzuteilen „wie es dazu kam“ (was der Zweck des Apologie-Artikels ist!) Das tut er nun wie folgt:


„Die Juden vom Stamm der Quraiza sind ihm nicht beigestanden und verhindern durch ihr Dasein, dass er die Oase kontrolliert.“


So wie Israel durch seine Existenz verhindert, dass die Moslems den Nahen Osten judenrein und allein kontrollieren? Die Juden sind schuld am Judenmassaker. Sie ließen den Propheten allein bei den Metzeleien an den Mekkanern? Klingt nach Verrat. Welchen Beistand waren die Juden den Mohammedanern denn schuldig? Der Prophet hatte es nicht nur auf ihren Glauben abgesehen, der vom Wege Allahs abwich, sondern auch auf ihren Besitz. Zur Kontrolle der Oase gehört die Kontrolle über die Frauen der Besiegten. Es war schon nach den ersten Abschnitten klar, dass der Verfasser gute Gründe für das Massaker von Medina finden würde, so wie die Versteher des islamischen Terrors immer wissen, welche Gründe die Palästinenser haben, israelische Zivilisten zu ermorden. Der Befehl zur Abschlachtung der Eingekesselten wird laut Widmer zunächst von Mohammed an einen Richter delegiert, der im Kampf verwundet worden sei. Sodass die frommen Leser verstehen: es war nicht Mohammed, der den Auftrag zum Massenmord gab. Sondern ein „Richter“, dem es schlecht ging. Ach so.

Die Lust am Judenabschlachten, die der Prophet, der eigenhändig mitmacht, mit allen seinen fleißigen Schlächtern teilt, wird hier raffiniert delegiert an einen Mann, der nicht als blutrünstiger Hordenkrieger vorgestellt wird, sondern durch seinen Beruf und seine Verwundung entlastet wirkt. Kein Täter, eher ein Opfer, kein Schlächter, sondern ein Gerechter, ein Richter, der von den ungerechten Juden verwundet wurde... Schliesslich wurde Mohammed durch die blosse Existenz der Juden in der Oase so gedemütigt wie die Palis durch die Existenz Israels, dass er diese Repressalien von seiten der jüdischen Existenz nicht länger hinnehmen konnte. 600 Männer und Knaben wurden ermordet. Die Frauen wurden erbeutet und als Besitz an die Killer ihrer Familien verteilt. Aber dass lässt Widmer weg. Nicht der Rede wert. Dafür fällt ihm noch Folgendes ein:



“Der vom Orientalisten William Muir ausgemalte Vorgang erscheint unter moralischen Gesichtspunkten krass“


Wenn hier etwas krass ist, dann ist es die krasse Anpassung des Verfassers dieser grotesken Giganteque an die islamische Apologie, wenn er einen Massenmörder zum Giganten hoch-stilisiert und das Pogrom von Medina, das Muir realistisch beschreibt, zu einem „Vorgang“ herunterspielt, der nur krass „erscheint“ – aber für Widmer nicht so krass ist, wenn man ihn so „sachlich“ betrachtet wie er.

Aber wenn 600 Juden massakriert, geköpft und in die Grube geworfen werden, dann ist das ein „Vorgang“, von dem Widmer annimmt, er könne auf die Leser „moralisch krass“ wirken. Irgendwie übertrieben. Gigantisch? Und nun die klassische Weisheit des Propagandaphilisters:


„Freilich ist die Moral immer eine Frage der Zeit.“


Weshalb der Prophet auch so ein zeitloses Vorbild ist. Das Problem ist hier weniger der Prophet als sein williger Apologet. Der Prophet wäre nicht das Problem, wenn es nicht so viele Führer-Verehrer gäbe, die ihn zum „Giganten“ hochjubeln. Weiter geht’s in Widmers gigantischer Weltschau:


„Das Arabien des siebten Jahrhunderts kennt keine Gefangenenrechte. Und keine Gefängnisse.“


Aha. Nicht der Prophet, sondern das Arabien des siebten Jahrhunderts ist es gewesen. Da gab’s noch keine Gefängnisse, drum musste mann den Gefangenen die Köpfe abschlagen, das ist halt ein Sachzwang, kein Sadismus. Das Köpfen hat nix mit der Lust am Köpfen zu tun, es muss an den Gepflogenheiten und militärischen Notwendigkeiten im Arabien des siebten Jahrhunderts liegen.



Da ist was dran, denn daher kommt er ja, der Prophet. Und drum gilt der Koran bis heute unverändert in den mohammedanischen gigantischenn Glaubensbereichen, wo man zwar längst Gefängnisse hat, die besten Foltergefängnisse der Welt, wo aber die Lust am Köpfen den Prophetengläubigen noch lange nicht nicht vergangen ist, oder warum köpft man so gern vor laufender Camera und führt die Videos genüsslich vor im Sendebereich von al Djazeera?
Haben die Araber, die den Terroranschlägen gegen den Westen in Massen zujubeln, keine Lust, sich an den Geköpften zu ergötzen?


Für die Massengreuel der bestialischen Art ist nicht etwa der Führer verantwortlich, der sie befiehlt, oder die Täter, die sie ausführen, nein, es ist nur die Zeit. Alle Männergreuel der Geschichte werden von der der „ Zeit“ verübt. Mit den Männern, die sie mit Lust verüben, haben sie gar nichts zu tun. So wie die Terroristen auch nichts mit dem Terror zu tun haben, der kommt laut neuen Erkenntnissen der NZZ, die sie von Bernard Lewis hat (Ach Ach), aus dem Westen und seinen Totalitarismen, nicht von den Vertretern der orientalischen Religionsdespotien.

Der Gigant des Religionsterrors hat nun, weil es in Arabien des siebten Jahrhundert keine Gefängnisse gab, einen ganz besonderen Grund, die Juden von Medina, die ihn gar nicht angegriffen hatten, nicht lebend aus dem Kessel entkommen zu lassen. Denn, so erläutert Widmer:


„der isoliert Besiegte, den man freilässt, kann im starken Verbund zurückkommen.“


Ein wirklich kostbare Erklärung zum Massaker der Sieger an den Besiegten. Die Gefahr geht von den Überfallenen und Massakrierten aus. Der Überfall auf die Unbewaffneten und das Massakrieren der Überfallenen ist auf muslimisch nichts als Notwehr. Der jüdische Stamm Quraiza, der nicht aus Kriegerhorden bestand wie die Gefolgschaft Mohammeds, hätte also „im Verbund zurückkommen“ können? Wohin? An seine Wohnstätten, die Mohammed zu plündern wünschte? Wieso musste dieser Stamm, der die Muslime gar nicht bekriegt hatte, eigentlich eingekesselt werden? Weil er seinen Besitz nicht freiwillig an die Mohammelbande herausgab? Weil er den eigenen Glauben nicht aufgab, um dem Gott Mohammeds zu folgen? Widmer verdreht die Dinge gezielt, um den Judenschlächter von Medina im Verbund mit den heutigen Verbündeten gegen Israel von allen seinen blutigen Taten reinzuwaschen, damit das, was moralisch krass ist, weniger krass erscheint, von einer anderen Perspektive her betrachtet, nämlich der der Mohammedaner selber, vom siebten Jahrhundert bis heute.

Vom „ im Verbund zurückkommen “ könnte allenfalls die Rede sein bei der vorausgegangenen Schlacht von Badr, wo der barmherzige Allah auch keinen Funken Gnade walten ließ mit den Besiegten, die gegen den „Propheten“ ausgezogen waren, weil er ihre Karawanen überfallen und ihre Leute getötet hatte. Hatten sie nicht Grund dazu, diesen Mann aus dem Verkehr zu ziehen? Welche Gefahr soll von den Juden ausgegangen sein, deren Abschlachtung Widmer so schön in Verbindung bringt mit der angeblichen Notwendigkeit, Gefangene zu töten, weil sie sonst zurückschlagen könnten – und warum mussten sie überhaupt gefangen werden? Weil Mohammed sich für ihre Olivenhaine interessierte. Ölinteressen?

Da in der bekannten Muselmanenlogik immer die Terroropfer schuld sind am Terror, macht Widmann sich diese Logik der Einfachheit halber zu eigen und erklärt, warum der Prophet von ein er höheren Warte aus als der moralischen die Juden nicht einfach leben lassen konnte. Apologeten sind nie um eine Erklärung des Religionsterrors verlegen. Das liegt n der Natur des Terrors. Er liefert seien Rechtfertigung immer gleich mit. Gigantisch. Denn der Terrors selbst ist die Begründung für den Respekt, den der Westen ihm schuldet und vorauseilend entgegenbringt. Auch der folgende Satz könnte vom Islamschwärmer Küng sein:


„Mohammed agiert als Realpolitiker seiner Epoche“


Der Gigant, der so grandiose Botschaften verkündet, ist nicht nur ein nach Wahrhaftigkeit und Gerechtigkeit Dürstender Verteidiger einer armen kleinen schwachen Gruppe, er ist auch ein Staatsmann und Realpolitiker, der weiß, was zur rechten Zeit zu tun ist, um die Muslime vor Unbill zu schützen, und die Demütigung abzuwenden, die die Existenz eines jüdischen Stammes in der Gegend bedeutet. Solche Männer müssen handeln und wissen wie. Noch ein Einfall:


„Ein paar Kritiker müssen sterben.“


So? Woran denn? Sterben müssen alle. Die Leser möchten doch gern wissen, woran die Kritiker denn sterben mussten. Gab es vielleicht im Arabien des siebten Jahrhunderts eine bestimmte Kritiker-Krankheit, die zum Tod führte? Dieselbe, an der Theo van Gogh litt?

Unter diesen Kritikern gab es auch eine Kritikerin, eine Dichterin, die ganz andere Dinge zur Sprache brachte als die kreativ imaginierenden Propheten eines Montgomery Watt. Sie hieß Asma, und als der Prophet den „Halbjuden“ und Dichter al Ashraf hatte abschlachten lassen, nachdem der in einen Hinterhalt gelockt worden war mit voller Billigung des Propheten, ließ Asma sich nicht einschüchtern wie die servilen Männerrudel der heutigen Medien, die nach dem Mord an van Gogh reihenweise mit dem Kopf zu Boden zu Boden gehen vor dem Islam und immer serviler wedelnd um den Prophetenbart rumstreichen, nein, sie schrieb weiter, sie schwieg nicht, aber das kostete sie das Leben. Im Auftrag Mohammeds wurde die Dichterin, als sie gerade ein Kind stillte, bestialisch abgeschlachtet. Der Prophet war sehr zufrieden. Bei Widmer heißt das auf schweizerisch neutral: „ein paar Kritiker mussten sterben.“

Er möge erklären warum sie sterben „mussten.“. Wären sie vielleicht „im Verbund“ zurückgekommen, wenn er sie nicht hätte abschlachten lassen? Während die Schweizer Presse sich im Verbund verbeugt vor einem religiös verbrämten Gewaltkult, gab es schon damals scheint’s immer wieder einzelne KritikerInnen, die den Mut hatten, vor dem Giganten nicht auf dem Boden zu kriechen wie die Duckmäuser vom Dienst am Islam.

Über die Abschlachtung der Dichterin und Kritikerin Asma bint Marwan verliert der Mann aus dem Zürcher Männerhaus kein einziges Wort. Da könnten einigen LeserInnen ja Zweifel kommen an der gigantischen Größe des beweihräucherten Gewaltpropheten, der schwangere Frauen und wehrlose alte Männer abschlachten liess. Und an der Kompetenz seiner Fans in den Medien. Widmer hält diese Menschenabschlachtungen, die nicht mal als militärisch Massnahmen ausgegeben werden könne, für unwesentlich bis notwenig. Der Weihrauch, der immer dichter aus dem Männerhaus dringt, riecht nach faulen Eiern.


„Im harten Vorgehen Mohammeds gegen die Juden zeigt sich seine Enttäuschung über sie.“


Übersetzen wir das mal, um diese Schaden etwas zu lichten: Im harten Vorgehen der Nazis gegenüber den Juden zeigt sich ihre Enttäuschung durch sie. Das kommt davon, dass die Juden immer so enttäuschend sind und ihren Freunden nicht beistehen! Wenn sie schon die Widersacher der Nazis sind, dann ist es eben üblich, sie nicht entkommen zu lassen, sonst kommen sie zurück im Verbund mit den Ermordeten. So ist es üblich beim Pogrom, das man immer aus seiner Zeit heraus verstehen muss, ein paar Millionen Juden müssen eben sterben.


Widmer erweist sich als ein gigantischer Schweizer Schönschwätzer auf den Schultern seines Männerhauses von Weltwocheformat. Noch heute sind Juden in Israel so enttäuschend für die UN, da sie dem sog. Menschenrechtsrat nicht beistehen bei den notorischen Verurteilungen Israels.

„Er hat in Medina feststellen müssen, das sie von seiner Prophetie wenig bis gar nichts hielten“ !


Ja was sollten sie denn davon halten! Kann Herr Widmer das vielleicht näher erläutern? Nun wird es noch pikanter:


„Nach ihrer eigenen Lehre ist es nun einmal so, dass sie das auserwählte Volk sind, durch das allein Gott sich den Menschen enthüllt.“


Der kleine Unterschied zu Allahs Auserwähltemn: dass Juden nicht die Zwangsjudaisierung aller Nichtjuden anstreben, ist Widmer nicht mal geläufig. Es ist nun einmal so, das die Juden keine Mohammedaner sind noch sein wollen geschweige gewaltsam dazu werden wollen, woraus der Verfasser dieser Eloge auf den Propheten die Berechtigung der letzteren zum Mord an den Juden von Medina abzuleiten scheint, wenn er mit allen Mitteln das Massaker an den Juden zu relativieren sucht. An dem in dieser Lesart die Juden selber schuld sind, weil ihnen der Gott des Gesandten Allahs nicht so gefiel, der sich auch für den besten aller möglichen Propheten hält. Sollen Juden vielleicht die Muslime für die besten Menschen der Welt halten, alle anderen als zu Bekämpfende?



Der Prophet, so sagt sein Apologet, gebe nun das „Werben um die Juden“ auf, er ändere jetzt zwei Bräuche: erstens wird ab jetzt nicht mehr n Jom Kippur gefastet, sondern an Ramadan, und zweitens wird Richtung Mekka gebetet, nicht mehr inRichtung Jerusalem. Die Kaaba bekommt einen biblischen Ursprung verpasst, der „Prophet“ erklärt ihren Kult als einen abrahamitischen, womit er den Stammvater der Juden für die Muslime okkupiert und den Gott der Muslime zum einzig wahren kürt, dessen Glaube von Juden und Christen verfälscht worden sei. Bei Widmer heisst das „Ein großartiges Manöver“. Wer nicht folgt, wird geköpft.

Ein Gigant auf den Schultern von so vielen Religionswächtern in der Schweiz darf nicht von kruden Kritikern und Ungläubigen in Frage gestellt werden. Biedermanns Bewunderung für den Judenmörder im Auftrag Allahs kennt keine Grenzen. Weil seine Morde so üblich sind. Und weil die Gewalt der Eroberungsreligion so eine Success-Story ist. Auch Hitler ist in der muslimischen Welt noch immer ein Gigant. Dort ist auch die Shoah eine Success-Story.


„Der Islam gewinnt totale Eigenständigkeit vom Judentum“


schreibt er fasziniert von den Manövern des Kriegshordenführers. Wenn die Success-Story mit Massakern an Juden beginnt und bis heute zu Terror gegen Juden führt, dann ist das natürlich äusserst imposant und respektgebietend. Ganz wie die Frauenvermummung. Totale Eigenständigkeit des Islam. Nur seltsam, dass ihm seine Eigenständigkeit nicht genügte und er die Eigenständigkeit aller anderen Religionen permanent bedroht von seinem Beginn an. Aber dazu müsste Widmer die Erfolgsstory der Dhimmitude kennen. Noch eine Trouvaille:


629 zieht er als Pilger mit 2000 Anhängern in Mekka ein, dessen Bewohner f r e i w i l l i g für drei Tage die Stadt geräumt haben.


Das muss man sich live vorstellen! Die Mekkaner schienen den „Pilger“ ja zu kennen, wenn sie es vorzogen, die Stadt „f r e i w i l l i g“ zu räumen, als der Führer mit seinen Horden anrückte, sie wollten sich wohl nicht so freiwillig einkesseln lassen von dem gigantischen Ansturm, wie die Juden von Medina. Schluss mit dem Werben, und sind die Gegner nicht willig, dann braucht der Gigant Gewalt.