Ein Kollaborateur erläutert dem Sprachrohr der Islamlobby die Scharia
Orient-Experte sieht Spielräume im Prozess gegen Abdul Rahman
Deutschlandfunk 22.März 06 - Moderation: Jochen Spengler
„Udo Steinbach, Leiter des Hamburger Orient-Instituts, hält es nicht für sinnvoll, angesichts der drohenden Todesstrafe für den zum Christentum konvertierten Afghanen Abdul Rahman mit der Rücknahme von Hilfen zu drohen. Afghanistan durchlaufe einen Modernisierungsprozess, in dem aber auch noch das alte kanonische Recht der Scharia gelte. Wichtig sei es, über bestimmte Kanäle den Geistlichen die Spielräume im vorliegenden Fall zu erörtern.“ Dlf dradio.de
22.3.06
Dhimmilandfunk: Guten Tag Herr Professor Steinbach!
Udo Steinbach: Schönen guten Tag Herr Spengler!
Spengler: Herr Steinbach, mal unabhängig jetzt von diesem konkreten Fall. Müssten wir uns nicht eigentlich zurückhalten? Oder anders gefragt: Gehört es nicht auch zu einer demokratischen Kultur, dass man sich nicht einmischt in Verfahren einer unabhängigen Justiz?
Steinbach: Im Prinzip ja, aber ich denke einmal hier sind die Verhältnisse doch so, dass wir in welcher Weise auch immer involviert sind. Uns liegt daran, dass sich das Land modernisiert. Deswegen steht die Bundeswehr ja dort. Deswegen haben wir große Opfer gebracht. Uns liegt auch daran, dass wir hier die öffentliche Meinung sozusagen bei der Stange halten, wenn es darum geht, die Bundeswehr auch noch auf viele Jahre in Afghanistan zu belassen beziehungsweise sogar noch auszudehnen. Wir sind hier glaube ich hin- und hergerissen zwischen dem Prinzip der Nichteinmischung auf der einen Seite und unserem massiven Engagement auf der anderen Seite, ohne das sich das Land nicht modernisieren könnte.
Spengler: Können Sie uns das erläutern, was das für ein Rechtssystem ist, in dem ein Religionswechsel möglicherweise mit der Todesstrafe bewehrt ist?
Steinbach: Das geht zurück auf die so genannte Scharia, also auf das kanonische Recht. Es ist nicht eine Vorschrift im Koran. Dazu sagt der Koran nichts.
Die Mordaufrufe des Koran gegen alle die nicht auf dem Wege Allahs folgen, und die Aufforderungen des 'Propheten' zum Töten sind zwar auch Steinbach bekannt, aber er tut so als kennte er sie nicht und setzt voraus, dass auch Spengler von allem nichts gewusst. Hörerfragen zu diesen Tricks sind nicht vorgesehen.
Steinbach: Aber die Schriftgelehrten, die den Koran ausgewertet haben, die sich auf die Überlieferung des Propheten beziehen, sind eigentlich sehr früh zu dem Ergebnis gekommen, dass der Religionswechsel irgendwie strafbar sei, dass darauf die Todesstrafe stehe. Auch hier besteht eine Kluft, wenn Sie so wollen, zwischen dem Zitat, das gerade zitiert worden ist, im Koran, wo es tatsächlich heißt kein Zwang in der Religion auf der einen Seite und der Meinung der religiösen Richter auf der anderen Seite, die eben im Religionswechsel, im Abfall vom Islam eine Art Verrat sehen. Hier steht dann ganz konkret gesprochen, was die islamische Welt insgesamt betrifft, das religiöse Recht, das wir in den genannten Staaten haben, also Saudi-Arabien, Afghanistan und anderen, dem säkularen Recht gegenüber wie in der Türkei zum Beispiel oder in Tunesien, wo ein solches Urteil, ein solches Gericht, ein solches Verfahren undenkbar wäre.
Spengler: Ich muss noch mal nachfragen. Im Koran selber steht es nicht. In der Scharia, also sozusagen in der Interpretation dessen, was Recht ist im Koran, da steht es drin und Staaten, die die Scharia praktizieren, haben tatsächlich dann einen Religionswechsel mit Todesstrafe vorgesehen?
"Die Staaten" haben zwar absolut keinen Religionswechsel mit Todesstrafe vorgesehen, sondern überhaupt keinen, aber die Todesstrafe für Religionswechsel. Der Dhimmifunk zerbricht sich auch fast die Zunge, wenn er aussprechen soll, was doch geheim bleiben sollte.
Steinbach: Ja, das ist vorgesehen. Das hängt aber von der Person des Richters ab. Wir haben in den letzten Jahren ähnliche Fälle in Nord-Nigeria gehabt - da ging es nicht um Religionswechsel; da ging es um Ehebruch -, wo eine zweite Instanz, eine religiöse Instanz die Dinge einfach anders bewertet hat, die Rahmenbedingungen anders bewertet hat und dann zu einem unterschiedlichen Urteil gekommen ist, unterschiedlich von dem der ersten Instanz.
Das hat die zweite Instanz nur auf internationalen Druck und Protest hin anders bewertet als die erste Instanz, was Steinbach so gut weiss wie Spengler, die beide einen grotesken Eiertanz um die Rahmenbedingungen vollführen. Man muss sich in den Sprachregelungen des Dhimmifunks schon auskennen um zu wissen, dass die Rahmenbedingungen für die Schwangere in ihrer Vergewaltigung bestanden, für die die Frau dann anschliessend an die Geburt des Kindes wegen Unzucht gesteinigt werden sollte. Aber die Herren beissen sich eher die Zunge ab, als dass sie in diesem gediegenen Dhimmirahmen das Wort Vergewaltigung oder gar Steinigung aussprechen würden. Es könnte dann ja Fragen nach den Schariastrafen für das Opfer der Vergewaltigung nahelegen, wenn es keine vier Zeugen hat. Da sei Steinbach vor.
Steinbach: Das kann durchaus in Afghanistan auch sein, dass ein anderes religiöses Gericht sich auf den Koran bezieht, in dem wie gesagt über den Religionswechsel nichts gesagt wird, worin aber drin steht kein Zwang in der Religion, so dass ein anderes religiöses Gericht mit Bezug auf diesen Koranvers zu dem Ergebnis käme, dass der Religionswechsel in dem konkreten Fall durchaus legal wäre.
Es darf Spengler zugemutet werden zu wissen, dass noch kein islamisches religiöses Gericht einen Religionswechsel eines Moslems für legal erklärt hat.
Spengler: Weswegen gilt denn eigentlich in Afghanistan die Scharia? Wir haben uns doch nun so viel Mühe gegeben, das Taliban-Regime dort zu vertreiben.
Weswegen wohl! Haben die Taliban vielleicht in den Koranschulen von Pakistan denselben Koran gelernt, den auch Steinbach kennt?
Steinbach: Weithin in der islamischen Welt gibt es eben noch immer diese doppelte Gerichtsbarkeit in bestimmten Bereichen, vor allen Dingen das Personenstandsrecht, also was die Familie betrifft.
Es gibt eben in der Islamischen Welt diesen Islam, nicht wahr. Richtig, was die Frauen betrifft, da gilt noch religiöses Recht, nur sagt Herr Steinbach das nicht, er nennt es dafür diskret was die Familie betrifft. Sagen wir, was die Familie betrifft, die ein neunjähriges Mädchen verheiraten will, da gilt dann für das Mädchen das Recht, was weniger die Familie betrifft als das Mädchen, aber so ein Recht erwähnt der Steinbach lieber nicht. Es geht eben ganz religiös zu bei der Vollstreckung der Ehe mit einem Kind. Oder auch einer etwas älteren Zwangsverheirateten.
Steinbach: Da gilt in vielen islamischen Ländern durchaus noch religiöses Recht, also Schariatsrecht, neben dem westlichen Recht, das weithin für die Gesellschaft bestimmend ist. Religiöse Angelegenheiten gehören nicht nur in Afghanistan, sondern auch in anderen Ländern wie etwa Marokko, ja selbst Algerien, also Ländern, die durchaus säkularisiert sind, noch immer in den Bereich von religiöser Gerichtsbarkeit. Übersetzung: Die „Religiöse Angelegenheiten“ sind Zivilrechtsangelegenheiten, sprich Eherechtsangelegenheiten
Spengler: Wie gehen wir nun damit um?
Wir? Ist Steinbach „wir“?
Spengler: Was halten Sie von Vorschlägen von Politikern, zum Beispiel die Hilfe für Afghanistan einzustellen oder die deutschen Soldaten, die dort stationiert sind, abzuziehen?
Steinbach: Davon halte ich gar nichts. Das sind wirklich überzogene Forderungen. Wir waren uns ja immer bewusst, von Anfang an, als wir 2002 nach Afghanistan hineingingen, dass wir in einer schwierigen Situation sind, dass wir auf der einen Seite das Land voran bringen wollen - wir wollen es stabilisieren -, dass dies aber ein langfristiger Prozess sein würde, der ein Jahrzehnt, vielleicht zwei Jahrzehnte dauert. Wir waren uns bewusst, dass wir Kriegsherren schützen, dass wir den Opiumanbau weiterhin gestatten würden. Wir waren uns bewusst, dass die Burka - also die Verschleierung der Frauen - weiterhin stattfinden wird.
Im Orient-Institut hält man die Burka für eine religiöse Angelegenheit, die "stattfindet".
Steinbach: Ich glaube so müssen wir auch den gegenwärtigen Fall sehen. Wir befinden uns in einem langen Prozess der Modernisierung Afghanistans. Wir müssen darauf bestehen, aber wir müssen diskret darauf bestehen, um nicht antiwestliche Kräfte zu unterstützen.
So diskret, dass die antiwestlichen Schariakräfte nicht böse werden.
Steinbach: So glaube ich, dass hier einfach ein langer Atem dazu gehört, und so etwas wie der gegenwärtige Kasus eben einen Betriebsunfall des Modernisierungsprozesses darstellt und zugleich eine Herausforderung für unser Engagement in Sachen Afghanistan.
Ein Justizmord – der noch jahrzehntelange Fortsetzung haben soll – darf nicht als Mord, sondern muss als Unfall behandelt werden. Ein Unglück mithin für die Justiz, nicht ihr Opfer. Wer einen Unfall erleidet ist zu bedauern. Steinbachs ganze Anteilnahme gilt dem islamischen Gericht.
Spengler: Das wird der Betroffene natürlich anders sehen, dass er als Betriebsunfall bezeichnet wird. Wie würde man denn diskret einwirken auf eine Regierung? Was schwebt Ihnen denn da vor?
Steinbach: Ich würde gar nicht auf die Regierung einwirken. Die Regierung weiß, was sie zu tun hat. Herr Karsai ist in einer sehr schwierigen Situation.
Nicht Herr Rahman, sondern Herr Karsai. Am schwierigsten aber ist die Situation für Herrn Steinbach, der hier die islamische Blutjustiz gegen Christen den Hörern so diskret als Betriebsunfall anzupreisen versucht, dass das mörderische Betriebssystem der Scharia nicht in Verdacht gerät, eines zu sein.
Steinbach: Er ist vom Ausland abhängig. Im Landesinneren hat er eine schwache Stellung. Ich denke man muss sehr diskret versuchen, über geeignete Kanäle nun an die religiösen Instanzen heran zu kommen ...
Welche Kanaille würde sich da besser für den Kanal eignen als ein Mann vom Orientinstitut, das über die besten Kanäle zum Islam verfügt!
.. und deutlich zu machen, dass nicht zwangshaft der Abfall aus der islamischen Religion die Todesstrafe nach sich ziehen muss, sondern man mit den religiösen Gelehrten die Spielräume erörtern muss, die da sind.
Die muss ein deutscher Experte für gute Kanäle zum Islam mit den islamischen Gelehrten, die sie allesamt nicht kennen, obwohl sie doch „da sind“ in der Scharia, „erörtern“, damit die „Gelehrten“ auch wissen, was sie gelernt haben und lehren. Da reicht nicht Karsai und der Richter für dieses Kanalsystem, da muss Der Dritte Mann her, der sich in dieser Kanalisation auskennt, die das Tageslicht zu scheuen scheint, so dass man sie nur ganz diskret erwähnen darf. Ein Spengler könnte dabei behilflich sein, weiss er doch, dass „wir“ uns nicht ohne weiteres „einmischen“ dürfen, wenn Christen verfolgt werden von Moslems. Wir müssen nur weiter die Entwicklungshilfe und die Waffengeschäfte mit dem Iran betreiben. Ferner merken wir uns: Der Scharia-Richter muss nicht zwangshaft die Todesstrafe verhängen. Sie wird ihm keineswegs aufgezwungen, nur dem Apostaten. Für Steinbach sind die Richter wohl die Opfer.
·Steinbach: Zu diesen Spielräumen gehört tatsächlich kein Zwang in der Religion.
Steinbach merkt gar nicht, was er soeben mitgeteilt hat. Dass er nämlich die Zwangsreligion sehr wohl kennt, in der er dann noch so etwas wie „Spielräume“ ausmacht. Sozusagen Schlupflöcher im Kanalsystem. Die hatten auch Dissidenten unter Stalin, wenn sie z.B. in die Psychiatrie entsorgt wurden statt exekutiert. Jedes Betriebssystem hat so seine Lücken. Auch eine Mord-Maschinerie funktioniert nicht immer nach Vorschrift. Es gibt immer wieder Betriebsunfälle. Der Unfall des Systems besteht hier darin, dass der Fall publik wurde. Was bei den weiterhin in Afghanistan ermordeten Frauen, die nicht mal konvertieren müssen um umgebracht zu werden, sondern nur den Männern nicht parieren, weniger der Fall ist. Sie sind auch keine Betriebsunfälle, sondern das fortgesetzt reibungslose Funktionieren des Schariabetriebssystems. Zu ihrer Liquidierung braucht es nicht mal ein Gericht. Der Täter reicht aus.
Steinbach: Dann kann man dahin kommen, dass der Mann freigelassen wird, dass er vielleicht nach Deutschland zurückkehrt oder wie immer.
Oder seiner Familie ausgehändigt wird, die ihn angezeigt hat oder wie immer. Z.B. wie immer mit der Auspeitschung.
Steinbach: Ich glaube ein Druck auf die Regierung, ein Druck über die afghanische Regierung auf die Gerichte, das wäre eher kontraproduktiv.
Was Steinbach meint und für nicht wünschenswert hält, ist der nicht so sehr der Druck auf die Regierung, von der er weiss, dass sie nicht selber entscheiden kann, sondern „Druck auf die Gerichte“, die sehr wohl selber in eigener Regie entscheiden. Steinbach hält nämlich grosse Stücke auf die Unabhängigkeit der Justiz! Die Schariajustiz muss völlig unabhängig bleiben von irgendwelchem Druck, ebenso wie im Westen, demokratische Gewaltenteilung nennt man das doch, der Druck darf nur auf ihre Opfer ausgeübt werden. Auch in Deutschland wünscht Herr Steinbach keinerlei Kritik am Betriebssystem des Orientinstituts, das so unabhängig und frei von jeder Kritik funktionieren soll wie ein Schariagericht. Der Staat darf sich da nicht einmischen, egal wer da mitmixt.
Spengler: Hat der polnische Publizist Kapuschinski Recht, wenn er sagt, es gibt keine Abkürzung zur Zukunft? Und man könnte ergänzen auch nicht in eine demokratische Zukunft.
Steinbach: Das ist völlig richtig und das bezieht sich vor allen Dingen auf die islamische Welt weithin.
Das sieht Udo Steinbach völlig richtig. Am Status quo gibt’s nichts zu rütteln. Das würde die Justizmörder der islamischen Welt auch überfordern. Man kann ihnen schliesslich nicht zumuten, was man von den Todeskandidaten verlangen muss, die völlig mit Recht unter Druck stehen und deren Anwälte nicht selber irgendwelchen Druck ausüben dürfen. Die meisten islamischen Staaten im Nahen und Mittleren Osten zum Beispiel gehen einen weiten Weg in Richtung Modernisierung. Das bezieht sich insbesondere auf das religiöse Recht. Das bezieht sich auf das Familienstandsrecht. Der Mann scheint doch zu wissen, wovon er redet. Die Frauen müssen sich auf ein weiteres Jahrtausend „religiöses Recht“ gefasst machen, wie das Eherecht bei Steinbach heisst, der sich hütet, es beim Namen zu nennen, und sie müssen mit Männern wie Steinbach rechnen, wenn sie nicht zufrieden sind mit den Steinen, pardon, mit dem Familienstandsrecht, - auch so eine Umschreibung für Kinderzwangverheiratungen, die nach allen Scharia-Schulen legal sind. Das verrät uns Herr Steinbach aber nicht. Denn die Diskretion über das islamische Recht muss vor allem im Westen gewahrt werden, sonst könnten ja die Muslime gekränkt sein, deren Moderatoren im Orient-Institut sitzen.
Steinbach: Das bezieht sich auf religiöse Fragen. Denken wir daran, dass selbst in der Türkei erst in der allerletzten Zeit Relikte, die aus dem Islam kommen, im Strafrecht abgeschafft undgesetzlich unterbunden wurden sind.
Nur teilweise. Der Frauenmord zur Mannesehre gilt immer in der Türkei auch weiterhin als strafmildernd, wenn er nicht vom ganzen Familienclan verübt wird, sondern vom Ehemann. Ob Europa der Türkei noch einen „weiten Weg, einen langen Weg“ zubilligen soll oder ob die Türkei so schnell wie möglich in die EU soll, was meint Steinbach?
Das war der Leiter des Hamburger Orient-Instituts, Professor Udo Steinbach. Herr Steinbach, danke für das Gespräch! Steinbach: Bitteschön.
Na bitteschön. Wenn das nicht wieder eine Dhimmifunk-Lektion in Islam war! Mullah Steinbach sahen wir bereits voraus. Who comes next? Mullah Rotter? Schiffauer? Imam Ammann? 24.3.06
Was die westliche Islamlobby, deren prominente Repräsentanten wir in Figuren wie diesem Udo Steinbach vor uns haben, sorgfältig unterschlägt bei ihren massiv meinungsmanipulatorischen, diktatorischen Versuchen, jede Kritik des Schariagerichts im Fall des zum Christentum konvertierten Abdul Rahman abzuwehren als unzulässigen Druck auf die Gerichte, wie Udo Steinbach sich ausdrückt, ist die grundsätzliche Unvereinbarkeit von islamischem und von demokratischem westlichem Recht. Diese Unvereinbarkeit ist das Tabu der Apologeten von der Dialogfront, die gezielt verschweigen, wo die Kulturbruchlinie zwischen dem Recht dieser Gesetzesreligion und dem modernen demokratischen des Recht verläuft. Der Fall Rahman müsste sie zwingen, Farbe zu bekennen und zuzugeben, dass islamisches Religions-recht nichts mit Menschenrechten zu tun hat, die es aufhebt, die es schwer verletzt und eliminiert. Aber das Gegenteil wird unternommen bei den Dialügnern, deren Künste in Takiya denen des Islam schon ebenbürtig sind.
Der Islam wurde in der Verfassung Afghanistans als Staatsreligion festgeschrieben. „Er wurde auch über die staatlichen Gesetze gestellt“, teilt der Dhimmifunk mit, der davon ausgeht, dass der „Islam als Staatsreligion“ auch unter den staatlichen Gesetzen stehen könnte.
Nun liegt es aber in der Natur des Islam, dass er eine Staatsreligion i s t, eine Gesetzesreligion, die kein anderes Gesetz als das Religionsgesetz der Scharia anerkennt. Darin besteht ja die Religionsstaatsreligion des Islam. Dem Dhimmifunk ist das offenbar nicht ganz klar, er scheint den Islam für demokratiekompatibel zu halten und die Scharia für verhandelbar im Islam. Der Fall Rahman zwingt nun die Medien, die es bisher verstanden, die Scharia sorgfältig auszublenden aus ihren gezielten Desinformationen, sie nun notgedrungen zu erwähnen, sozusagen mit zusammengebissenen Zähnen.
Das Interview mit Steinbach ist ein Paradestück dieser Ablenkungsakrobatik und Wahrheits-Vermeidungsstrategie.
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Aber auch die „Süddeutsche“ steht dem in nichts nach, sie überbietet noch den Deutschlandfunk mit Verlautbarungen zum Fall des christl. Konvertiten wie: „überschäumende Wut“ nütze nichts. Man müsse noch mehr (!) „differenzieren“ Diese geradezu hysterische Reaktion der SZ, die vor einem Phantom warnt, das sich nur ihr offenbart, ist bezeichnend für das antiisraelische propalästinensische Prantlblatt, das in seiner paranoiden Abwehr jeder Islamkritik die „überschäumende Wut“ nicht etwa auf Seiten des tobenden Moslemmobs erblickt, der gegen westliche Botschaften wütet und Karikaturisten lynchen will, sondern "überschäumende Wut" ausgerechnet in den ziemlich zahmen bis lahmen Abwiegelungsbemühungen des Westens ausmacht, in denen bekanntlich alles andere als Wut zum Ausdruck kommt, gar überschäumende. Aber die linken linke Leitideologen der Islamlobby überbieten sich in Verdrehungen und Realitätsverzerrungen, wenn das Offenkundige nicht mehr abzustreiten ist und sich schon bei den Lesern herumgesprochen hat trotz aller Versuche, es zu unterdrücken. ----------------------------------------------------------------------------
16.11.03 epd Orientexperte Steinbach: Europa muss auf den Islam zugehen .
Einen grundlegend neuen Dialog mit dem Islam hat der Direktor des Deutschen Orient-Instituts in Hamburg, Udo Steinbach, gefordert. Die wirtschaftliche und militärische Übermacht des Westens habe die gesamte islamische Welt auf den derzeitigen Tiefpunkt ihrer Geschichte geführt, sagte er vor rund 150 Teilnehmern der Jahrestagung des Arbeitskreises Evangelischer Unternehmer in Deutschland (AEU) am Wochenende in der Hansestadt. Angesichts eines weltweit zunehmenden Anti-Amerikanismus müsse es die Aufgabe Europas sein, den Beitrag des Islam als positives Element einer gemeinsamen Welt-Kultur neu in den Blick zu nehmen, so Steinbach. Für den Dialog der Kulturen sei eine der wesentlichen Voraussetzungen die der Selbstkritik. Die Zukunft der islamischen Welt entscheide sich an der Frage, ob es ihr gelinge, Demokratie und Menschenrechte in Übereinstimmung mit ihrer überlieferten Tradition zu bringen. Im Gegenzug müsse allerdings der Westen zugleich die Haltung einer grossen Bescheidenheit einnehmen, mahnte der Orient-Experte. Angesichts des Desasters der USA im Irak sei man davon jedoch weit entfernt. Die westliche Welt trete als dominierende Handelsmacht gegenüber den muslimischen Staaten immer noch wie ein Kreuzritter auf, kritisierte Steinbach. Entsprechend sei das Selbstverständnis der Muslime weltweit geprägt von der tiefen Überzeugung, dass sie äusserst ungerecht behandelt würden. Gewalttätige Attentate gegen westliche Institutionen seien daher oft nur Reaktionen auf die Gewalt, die vorher in die Regionen hineingetragen wurden. Politisch seien Lösungen nur denkbar unter einem stärkeren Dach der UN.
Der Diktatorenclub der sich in der Dauerverurteilung Israels hervortut, gefällt Steinbach besonders gut. Da erkennt der deutsche Antisemit sch wieder.
Die Bekämpfung des internationalen Terrorismus sei aber nur möglich, wenn sie als gemeinsames Anliegen aller Gläubigen aller Religionen begriffen werde, so Steinbach weiter. Zukunftsweisend habe sich etwa der Papst am 23. März 2000 auf dem Friedensgipfel in Jerusalem geäussert, als er die Muslime um Vergebung bat und zugleich um eine respektvolle Zusammenarbeit warb. Hamburgs Bischöfin Maria Jepsen nannte das beiderseitige Wohlwollen zwischen Christen und Muslimen die Hauptaufgabe der Religionen des 21. Jahrhunderts. Christliche Mission habe oft im Machtschatten des politischen Imperialismus stattgefunden, sagte sie. Der Arbeitskreis Evangelischer Unternehmer in Deutschland besteht seit 1966.
Terror gegen Israel ist nur eine Reaktion auf die Existenz Israels, die den altneuen deutschen Antisemiten ein Ärgernis ist.
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