Eine gigantische Erfolgsstory
In der frommen arabischen Welt werden neben Mohammed auch Hitler und bin Laden als Helden verehrt. Die Verehrung sog. großer Männer durch kleinere Männer beschränkt sich nicht auf den Orient. Sie ist das Funktionsprinzip auch der hiesigen Patriarchate. Die Bewunderung mörderischen männlichen Größenwahns vom religiösen oder politischen Genre gehört zum Ritual der Respektbezeugungen, mit dem sich die Männerbünde gegenseitig kollektiv oder einzeln beweihräuchern, wenn sie den Führungsfiguren von Massenkollektiven ihre Reverenz erweisen. Der Kotau vor dem „großen Mann“ belebt unzählige Männchen in ihrem Selbstwertgefühl und verleiht noch dem letzten Wicht eine Wichtigkeit, die das Kollektiv dem Alphabullen zubilligt und die dieser dem Kollektiv garantiert, besonders wenn sein Gewicht auf Gewalt beruht.
Gewalt ist faszinierend für die Bewunderer solcher Horden- Führerfiguren. Im Kulturteil der Redaktionen heißt ist die Lieblingsvokabel für den „großen Mann“: „ragend“.
Auch die „Weltwoche“, die unter den Schweizer Medien zwar die islamkritischsten Artikel bringt, kann sich den Kotau vor dem „Grossen Mann“ nicht verkneifen, der Geschichte macht. Ein Thomas Widmer ragt dort als Islamexperte hervor mit der Verherrlichung der Führergestalt Mohammed (Ein Gigant auf den Schultern anderer, WW 21/06), -eine Ansammlung von feierlichem Schmu um den Bart des „Propheten“, der allen Lesern und Leserinnen, die die Vita des „Giganten“ kennen, nur ein mildes Lächeln entlocken kann ob soviel Dienstfertigkeit vor einem Kriegshordenführer, in dessen Auftrag und Namen schon Millionen Menschen abgeschlachtet wurden. Was Widmer sich diskret zu verbrämen bemüht. Auch das gehört zur Anstrengung im Glauben an die patriarchale Führungskraft.
Zunächst lässt der mutige Mann wissen, dass da in letzter Zeit einige „freche“ Karikaturen über den „Giganten“ veröffentlicht wurden, womit wir bereits im Bilde sind, dass Thomas Widmer sich keinerlei Frechheiten gegenüber dem „Giganten“ erlauben wird, sondern ihn so artig wie möglich vorstellt, als wüsste die Leserschaft nicht, um wen es sich handelt.
Wie alle Apologeten und Prophetenbewunderer beginnt Widmer mit der bei den islamophilen Dhimmis beliebten Schilderung des negativen christlichen Bildes des „Propheten“ als eines „Lügenpropheten“, womit die erhabene „Gründerfigur lächerlich“ gemacht werde. Das darf man bekanntlich bis heute nicht, wer sich erfrecht, sich über Religionskultfiguren wie den genannten „Gesandten“ lustig zu machen, gehört bestraft. Mit dem Tod. Auch wenn das Bild stimmt.
Wozu haben wir Widmer u.ä. Gehülfen, die uns das wahre Bild des gottgesandten Giganten vermitteln, das wir noch gar nicht kennen. Ein gerechteres Bild als das der Ungläubigen, die nicht an seine wahren Offenbarungen glaubten und sie für Lügen hielten. Nicht so der islamgläubige Thomas Widmer, der weiß worum es sich in Wahrheit handelt bei diesem Giganten. Widmer ist der Mann, der dem Giganten „gerecht“ wird und „ein realistisches Bild seiner geschichtlichen Leistung“ zeichnen will. So wie die Neonazis ein anderes Bild von der geschichtlichen Leistung Hitlers haben als die Gegner und Überlebenden. Denn was eine gigantische Leistung ist, die gehört auch gigantisch gewürdigt. Alle bisherigen Islamgeschichtskundigen wie Bat Ye’ Or, wie Robert Spencer, wie Hans-Peter Raddatz waren dazu nicht in der Lage.
Aber nun haben wir Widmer! Der Mann, der uns die Geschichte des Islam endlich richtig erklärt. Damit wir den Giganten auch zu schätzen wissen und nicht frech werden, das mag ein Widmer von der Weltwoche nicht gegenüber so einem wichtigen Mann. Vor allen die Frauen, die in dem feierlich böckelnden und so gern gegen Frauen dreckelnden Männerhaus der Redaktion, das Frauen vorzugsweise im Nuttenlook und als dümmliche Strapsengirlies vorstellt, nicht vertreten sind, müssen wissen, wen sie vor sich haben.
Was Thomas Widmer den LeserInnen vor diesem Hintergrund einer Redaktions-Mannschaft als Gigantenporträt des „Propheten“ vorsetzt, ist eine Mischung aus nur mühsam kaschierten und verbal frisierten, sorgfältig selektionierten Fakten einer wüsten mohammedanischen Gewaltgeschichte und der Bücklinge vor dem Propheten der islamischen Kriegsgewalt gegen die Ungläubigen. Auch der Dhimmi kann nicht alles abstreiten, was er zu beschönigen versucht, die rhetorische Retusche ist durchsichtig. So wird die Gewaltgeschichte, die von Anfang an eine solche war, nicht als solche benannt, sondern es heißt, der Islam sei, während das Christentum „erst rund 350 Jahre nach Jesus, dem Gewaltlosen, zur staatlichen Macht avanciert“ sei, „von Anfang an auch eine weltliche Success-story“ gewesen. Success ist das, was der Weltwoche an dieser Gewaltstory so gewaltig imponiert. .
Wahr daran ist jedenfalls, dass die islamische Gewalt sucessful war. Die Success-Story des politischen Systems Islam dauert an. Eine Medienmärchen wie die Story der Weltwoche gehört zu dieser Erfolgsgeschichte, die ihre Kritiker eliminierte.
Vrgl. http://www.zeit.de/2006/07/Muslime?page=all - Islam heißt Staatsreligion
„Story“ klingt ein wenig neutraler als die Gewaltgeschichte der Unterwerfungsreligion, die zu benennen der Verfasser sich hütet, der um den „Giganten“ herumschleicht wie um ein Heiligtum. Es handelt sich im Newspeak rund um den Islam nicht etwa um Gewaltfreudigkeit des Gründers, sondern um „Jenseitsbemühungen und diesseitiges Handeln.“ Wie schön.
Der Prophet bemühte sich in der Tat ums Jenseits, ganz besonders galten diese seine Bemühungen jenen, die laut Koran in dasselbe zu befördern sind zwecks ewiger Höllenstrafe. Wie sagt der Apologet doch vom Dschihad: eine dauernde Anstrengung. Ein Bemühen, die Ungläubigen ins Jenseits zu bringen.
„In Mohammed paaren sich....Gebet und Gefecht.“
Das hört sich viel besser als das Abschlachten der Gegner, die nicht auf dem Weg Allahs „folgen“. Gefecht – das klingt so nach Wortgefecht. Das ja auch nicht Wortgemetzel heißt. Gefecht kann recht elegant sein. Aber das lässt sich von der Abschlachtung der Gegner des „Giganten“ nicht gerade behaupten, der sie köpfen ließ, auch wenn sie um Gnade flehten, und denen der Koran ewige Qualen dazu verheisst.
Denn man darf einem „Giganten“gegenüber, der schon im Titel auf den Sockel gehoben wird, weder zu seiner Lebzeit noch Hunderte von Jahren nach seinem Tode frech werden! Gigantenkritik kann immer noch den Kopf kosten. Obwohl Widmer dann doch zugeben muss: „66 Schlachten soll er durchfochten haben. Die Gewalt des Islams ist durch die Praxis ihrer Ursprungsfigur bereits begründet.“ Ob diese spätere Sure die früheren Beschwichtigungssätze des Artikels aufhebt?
Der Gigantesquenerzähler kann gewisse Tatsachen über „diese unglaublich wirkungsvolle Existenz“ zwar nicht leugnen, die dank ihrer unglaublichen Gewalttätigkeit so wirkungsvoll war und ist, und die hier zum Teil sogar zitiert werden (weil zu bekannt aus anderweitigen Veröffentlichungen). So wird das Massaker an den Männern des Stammes der Quraiza in der Schilderung von Sir William Muir zunächst vorgestellt mit dem Vermerk, es solle später „erläutert werden“, wie es dazu kam. Zunächst der zitierte Text von Sir Muir, der ein gigantisches Schlachtfest beschreibt:
„Am Morgen befahl Mohammed, der selber zu den Zuschauern der Tragödie gehörte, dass die männlichen gefangenen in Gruppen von jeweils fünf oder sechs herbeigeführt werden sollten. Jede Gruppe hieß man in einer Reihe am Rand des Grabens niedersitzen, der bestimmt war, ihr Grab zu werden; dort wurden sie enthauptet und die Leichen hinabgestossen. Die Schlächterei, die am Morgen begonnen hatte, wurde bei Fackelschein bis in den Abend fortgesetzt.“
Widmer : „Wenn Gott einen Menschen ausschickt, seine Mitmenschen aufzurütteln, sind diese Botschaften so konkret, dass sich darin die Zeit und also auch die Seelenlage des Vermittlers spiegeln.“.
Da kann man nur sagen, wenn Gott einen Menschen ausschickt, die Untermenschen, die ihm nicht folgen wollen, auszulöschen, sind diese Botschaften sehr konkret. Eine kleine Auswahl:
Sure 2, Vers 191: "Und erschlagt sie (die Ungläubigen), wo immer ihr auf sie stoßt, und vertreibt sie, von wannen sie euch vertrieben; denn Verführung [zum Unglauben] ist schlimmer als Totschlag. ...“
Sure 2, Vers 193: "Und bekämpfet sie, bis die Verführung [zum Unglauben] aufgehört hat, und der Glaube an Allah da ist. ..." (Die "Ungläubigen" stellen wegen ihrer heidnischen Auffassung eine Verführung dar und müssen allein deshalb bekämpft werden.)
Sure 2, Vers 216: "Vorgeschrieben ist euch der Kampf, doch ist er euch ein Abscheu. Aber vielleicht verabscheut ihr ein Ding, das gut für euch ist, und vielleicht liebt ihr ein Ding, das schlecht für euch ist; und Allah weiß, ihr aber wisset nicht." (Gemeint ist der Kampf mit Waffen.) mehr>http://www.koran.terror.ms
Mehr zur Seelenlage des „Vermittlers“ als bei Widmer ist bei Robert Spencer zu erfahren, in „Politically Incorrect Guide to Islam“, der sehr genau beschreibt, nach einschlägig bekannten Quellen, was den „Vermittler“ so jeweils bewegte beim Niedermachen seiner Gegner, die sich seine Vorstellungen nicht mit Gewalt vermitteln lassen wollten.
Auch im Alten Testament sei das so, erklärt Widmer, wenn die jüdischen Propheten Jesaja, Daniel, Amos u.a. auftreten. Es gibt aber keine bis heute gültige jüdischen Aufforderung zur Vernichtung aller Ungläubigen, bis alle Welt dem Gott der Juden unterworfen ist. Auch die Chronik der jüdischen Kriege ist keine religiös verbindliche Gewaltbotschaft. Es heisst im Dekalog vielmehr: „Du sollst nicht töten“. Das verschweigt der Islamschönschreiber.
Widmer frisiert den gewaltfreudigen Propheten des Dschihad, der nicht vertrug, dass man ihm nicht folgte, zu „einer jener Persönlichkeiten, die an ihrer Gesellschaft leiden.“
Wem dazu jetzt die zahllosen Personen einfallen, die unter dem Propheten leiden mussten, ist ein Frechling. Widmer weiß auch, woran der Prophet litt: Nicht an Epilepsie, sondern am „Materialismus“. Und :„Ihn dürstete nach Wahrhaftigkeit“. Das könnte von Tariq Ramadan sein oder von Hans Küng. So klingt es, wenn ein Islamverschöner den Judenschlächter von Medina zum Giganten stilisiert; wenn ein dienstbarer Dhimmis den Bart den Propheten frisiert.
Drum begann der Wahrhaftigkeitsdürstende seine Success-Story mit dem Überfall auf die Karawanen aus Mekka, deren Begleiter er niedermetzeln ließ, und da er so am Materialismus litt, sackte er die Beute ein, die er an seine Gang verteilte. Und da er so sehr nach Wahrhaftigkeit dürstete, fiel ihm nach jedem Massaker, das gelegentlich auch seinen Anhängen zuviel wurde, eine passende Offenbarung Allahs ein, die das Gemetzel guthieß. Aneignung und Nutzung der erbeuteten Frauen inbegriffen in den Offenbarungen des Koran. Hier sorgt ein Friseur des heiligen Bartes dafür, dass die Frisur des Propheten, den abzubilden verboten ist, in imagine den Vorstellungen seiner Verehrer entspricht.
Mohammed habe die Gefahr erkannt, die ihm als einem wahren Propheten wie den jüdischen drohte: Drum habe die jüdisch-christliche Glaubenslehre ihn auch nachhaltig geprägt (leider nicht so „nachhaltig“, dass Widmer einige Seiten weiter nicht die völlige Eigenständigkeit des Islam bewundert, der die christliche Botschaft der Gewaltlosigkeit dummerweise nicht in seine nachhaltige Prägung übernommen hat.) Wenn es eine öffentliche Medienrunde gäbe, in der man über Mullahmärchen lachen dürfte, ohne mit dem Tod bedroht zu werden oder mit der Axt heimgesucht, sollte Widmer vor Ungläubigen erläutern, dass die islamische Gewalt jüdisch-christlichen Ursprungs ist.
„Wenige klare Gebote!“ Welche man Widmer meinen? Du sollst nicht töten? Du sollst nicht falsch Zeugnis ablegen? Auch so weit war der Prophet wohl doch nicht von der jüdisichen und der christlichen Lehre nachhaltig geprägt. Der Wahrheitsdürstende wusste, wie man mit gewaltlosen Ungläubigen umgeht. So etwas prägt. Die Prägung vom Judentum muss so stark gewesen sein, dass er die Juden von Medina ausrottete. Denn ihn dürstete nach der wahrhaftigen Religion in der Widmerschen Version. Der Herr, der die Juden auszurotten befiehlt, erteilt Mohammed also den Befehl, noch mehr dergleichen zu lehren. Widmer findet den Befehl einfach „grandios.“
Das Porträt des Dürstenden nach Wahrhaftigkeit, der an seiner Zeit leidet und so manches Gefecht mit Success bestand, wird gigantisch. Ein Portrait mit grandiosem Bart, der nachhaltig geprägt ist von Judentum und Christentum. Wenn das nicht die Vollendung aller Religion ist! Ja da kann man doch nicht frech und respektlos sein, ja da muss man sich doch einfach auf den Boden legen wie Thomas Widmer vor dem frisierten Gigantenstandbild, das so grandios vor uns steht, dass keine Leser und keine Leserin mehr leise lachen darf. Lachen ist bekanntlich verboten, wo der Prophet und sein Interpret spricht, wie direkt aus der Wüste, neben dem ragenden Propheten aufgerichtet. Der Interpret ahnt aber, dass sich die Bewunderung in Grenzen halten wird:
„Viele Jahrhunderte später werden neuzeitliche Europäer“ (zu denen Thomas Widmer offensichtlich nicht gehört) „eine Epilepsie wittern.“ Wobei Widmer Apostasie wittert:
„Freilich müssen die Anhänger der Epilepsietheorie zugeben(!), „dass auch die Propheten der Bibel krank waren.“
Wer an die Bibel glaubt, muss auch an Mohammed glauben? Thomas Widmer gehört nicht zu diesen Ungläubigen, sondern zu den Bewunderern der Wahrhaftigkeit des Propheten, die dem Massaker von Medina gerecht werden. Womit er zugeben muss, dass es keine mildernden Umstände gibt für die gigantischen Schlächtereien eines nach dem Blut der Juden in der Wüste Dürstenden, der ein „treuer Bote“ sein will, „kein Gaukler“, der die jeweils passenden Suren selber erfindet, und kein Leserverschaukler wie Widmer. So wie die Oasen in der Wüste die Kriegernomadenhorden zu ihren Überfallen inspirieren, so inspirieren den Anführer die jeweils rechtzeitig herabgesandten Suren, die für seine Wahrhaftigkeit bürgen.
Er lässt sich die zu seinen Taten passenden Suren, die immer von oben just in time zu jeder erklärungsbedürftigen Aktivität eintreffen., nicht von irgendwem vorgaukeln. Sodann die Deutung der inneren Stimme des Propheten“, frei nach Watt, der die „kreative Imagination“ der „Propheten, Dichter, Schriftsteller, Maler“ freundlicherweise erklärt wie folgt:
„Sie alle bringen in eine sinnliche Form (Bilder, Gedichte, Dramen, Romane), was viele fühlen, ohne es voll ausdrücken zu können.“.. sie proklamieren Ideen, die mit dem tiefsten und Zentralsten in der menschlichen Erfahrung verbunden sind, wobei sie ganz besonders die speziellen Bedürfnisse ihres Zeitalters und ihrer Zeitgenossen aufgreifen.“ (W. Montgomery Watt, zitiert von Thomas Widmer, damit wir alle wissen, was uns alle bewegt.)
Der Bart des Propheten ist nun dermaßen eingeschäumt worden von Islamfriseur Widmer, in dem Bestreben, auch die Leser zugleich mit einzuseifen, dass man sich die Augen putzen muss und den Schaum wegblasen. Ein Wüstenwarlord., den es nach der Vernichtung seiner Gegner dürstet (derer, die ihm nicht auf den Leim gehen), wird hier zu einem Schleimbrei verrührt mit den Dichtern, Schriftstellen, Malern, also jenem Menschentypus Künstler, mit dem der Prophet so gar nichts am Hut hatte, der u.a. die schwangere Dichterin Asma bint Marvan abschlachten ließ, weil sie Spottverse über ihn schrieb. Religionskritik in Form der Satire (von Frauen bitte schon gar nicht), die seit der Aufklärung das Gütesiegel der Meinungsfreiheit trägt , macht bis heute Gläubige aller Art kopfscheu, ist als „Häme“ oder „Hetze“ verpönt beim Biedersinn der political correctness.
Was die Malerei angeht, ist der Preis der kreativen Imagination des Propheten gelinde gesagt etwas abstrus, man denke nur an die künstlerische Freiheit der dänischen Zeichner, die um ihr Leben fürchten müssen, weil sie sich nur ein Bild vom Giganten machen? Als die mörderische Hetzjagd gegen die Kariakturisten von Jyllands Posten losging , mahnte der damalige Papa in Rom sogleich zum „Respekt“ vor der Religion. Einer Religion, die keine andere respektiert.
Auch das Musizieren ist in gewissen islamischen Gegenden lebensgefährlich. Aber Widmer dichtet frischfröhlich und völlig unbekümmert um einen Anflug von Wahrheit drauflos mit seiner kreativen Umdichtung des Hordenführers und Beutemachers, der in eine Form gebracht habe, „was viele fühlen.“ Was mögen die vielen Abgeschlachteten gefühlt haben? Widmer scheint ja zu den vielen zu gehören, die fühlen wie Mohammed. Nicht nur die Gläubigen, auch die Dhimmis dieser Sorte können sich so gut in die islamischen Terroristen einfühlen. Weitaus besser als in die israelischen Zivilisten.
Was mögen die vielen Frauen gefühlt haben, die der Gigant nach seinen blutigen Beutezügen als Sexualsklavinnen an seine zu Horden verteilte? Mit welcher „menschlichen Erfahrung“ waren die Eingebungen zum Ermorden der Ungläubigen so „tief verbunden“? Ist die Mordlust einer vorzivilisatorischen Wüstenhorde die tiefe menschliche Erfahrung, die ihre Schlachtopfer machen? Oder wessen „Erfahrungen“ macht der „Prophet“? Was die „speziellen Bedürfnisse ihres Zeitalters und ihrer Zeitgenossen “ angeht, so dürften die zeitgenössische weibliche Beute ganz andere Bedürfnisse gehabt haben als ihre mohammedanischen Zeitgenossen. Aber Widmer scheint anzunehmen, man muss den Judenschlächter von Medina nur schnell in die Trickkiste der kreativen Imagination tauchen, dann kommt er als kreativ inspirierter Dichter und friedvoller Maler wieder heraus. Ist das der Durst der Weltwoche nach Wahrhaftigkeit?
Hier der Textauszug des Schönschreibers W. Montgomery Watt: (Muhammad, Prophet and Statesman, 1961)
“I would begin by asserting that there is found, at least in some men, what may be called ' creative imagination '. Notable instances are artists, poets and imaginative writers. All these put into sensuous form (pictures, poems, dramas, novels) what many are feeling but are unable to express fully. Great works of the creative imagination have thus a certain universality, in that they give expression to the feelings and attitudes of a whole generation. They are, of course, not imaginary, for they deal with real things; but they employ images, visual or conjured up by words, to express what is beyond the range of man's intellectual conceptions. Prophets and prophetic religious leaders, I should maintain, share in this creative imagination. They proclaim ideas connected with what is deepest and most central in human experience, with special reference to the particular needs of their day and generation. The mark of the great prophet is the profound attraction of his ideas for those to whom they are addressed.”
„Most central human experience“ ist für den Mann vom Männerhaus der Weltwoche central male experience, denn female experience ist nicht zentral für die Menschheit im Männerhaus, dass so schöne Bilder, Gedichte Dramen und Romane vom Islam entwirft. Nun schließt der Schlaukopf auch noch von der märchenhaften Inszenierung dieser Story der kreativen Imagination des nach Unterwerfung dürstenden Propheten auf die Wahrheit seiner Halluzinationen:
„Mohammed wäre also einer, der dem Unbewussten seiner Zeit, ihrem Unbehagen, eine Sprache verleiht.“
Wie der Prophet mit denen verfuhr, die ein starkes Unbehagen an seiner Gewaltbotschaft und - Praxis verspürten, blendet Widmer aus, der vom Glanz der Prophetengewalt geblendet ist. Auch dieses „Unbewusste“ schreibt er beim W.M. Watt ab. Er sucht sich die Apologeten und Schaumschläger um den Bart des Propheten heraus, deren Gaukelkünste sich durch ernst zu nehmende historische Untersuchungen wie die von Bat Ye’ Or, die auf den Schmalz und Schmu aus dem Zürcher Männerstall verzichten kann, mit dem ein Mann den andern einseift, in Luft auflösen würden. Denn die Wahrheit ist nicht so glanzvoll wie das gigantische Standbild, das die islamservilen Männchen um die Wette einwichsen, um es auch für die Kuffar zum Glänzen zu bringen. Es ist noch sehr die Frage, w e s s e n Unbewusstem dieser Führer seiner Anhänger „eine Sprache“ verliehen haben soll wenn nicht der Kriegslust und Beutegier der Wüstenkrieger.
Die Vermutung der Nicht-Gläubigen, die Mohammed einen Betrüger nennen, findet der gläubige Thomas Widmer in seiner vor moslemischem Grössenwahn kriechenden Beflissenheit „krude“, womit er allen Prophetengläubigen signalisiert, dass er nicht so ein todeswürdiger Ungläubiger ist, sondern einer, der sich vor seinem kreativen Prophetenbild auf den Boden wirft..
„Es ist tatsächlich frappant, wie ihm im Laufe seiner 22 Prophetenjahre...“
Er schreibt nicht etwa: „Kriegerjahre“, da es ihn nach der Wahrheit des Propheten dürstet und nicht nach der der ausgerotteten Ungläubigen und der noch Auszurottenden, Thomas Widmer möchte ja bei denen sein, die die frechen Ungläubigen überleben, es ist in der Tat frappant,
„wie ihm im Laufe seiner 22 Prophetenjahre immer wieder die passende Antwort von oben zukommt, wenn sich eine dringende Frage stellt.“
Wie die, ob er die Frau seines Adoptivsohnes heiraten darf, was Allah bisher nicht erlaubte. Aber wenn sich eine dringende Frage stellt, deren Natur Widmer diskret übergeht, weil das dringende Bedürfnis des Propheten nach der nächsten Frau nicht gut als dringende Frage den Lesern serviert werden kann, dann weiß Allah Rat und erlaubt flugs das vom Propheten dringend Begehrte.
„- anderseits zieht er sich in solchen Momenten ja gezielt zurück, um auf die Eingebung zu warten“,
erläutert Widmer, um uns die Echtheit der Eingebung plausibel zu machen, die nicht einfach so vom Himmel fällt, sondern das Ergebnis sorgfältiger Vorbereitung ist. Ein Fall von Timing zwischen Allah und seinem Propheten.
„Und natürlich gesteht jede Epoche dem Magischen viel mehr Raum zu als unsere Moderne“,
weiß der Verfasser des Lobgehudels, der der Magie der prophetischen Gelüste voll erlegen ist und sich auch für diese Eingebung der Redaktion nur kurz gezielt zurückziehen musste, - sie kommt wie gerufen. Nicht Mohammed ist der schizophren Stimmengestörte, sondern die Epoche ist magisch. Der magische Harem ist drum auch bis in unserer Moderne so ungemein beliebt bei den zeitgenössischen Bewunderern des Giganten, der über die gigantische „Kraft von 41 Bullen“ verfügt haben soll, was Widmer im Unbewussten erschauern lässt vor Ehrfurcht. Er kann das nicht mehr so offen sagen wie früher, als die Epoche noch so ungebrochen männlich war, wie die Weltwoche sie gern wieder hätten, mit frauenfreien Parlamenten und Redaktionen, und exklusiv aus dem Unbewussten von Männern schöpfend, wenn wir Watt&cGott recht verstehen, aber es muss auch das Unbewusste der Moderne sein, anders ist die Faszination der Redaktion vom Haremsbullen gar nicht erklärbar.
(Auch das sog. Bewusstsein der linken Weiber scheint in die Untiefen des Macho-Matschs abgesumpft zu sein, sonst ist überhaupt nicht verständlich, warum sie scharenweise hinterm einem Leitbullen und einem Grünen Macho-Makker wie die Kühe auf dem Acker hertraben, den der Moslemmann bestellen kann wann und wie er will, als hätte man ihr Hirn zu Matsch geschlagen im magischen Harem.)
Treuherzig tischt Widmer nun das Theologenmärchen auf: ein Scharlatan habe Mohammed schon deswegen nicht sein können, weil er so viele Demütigungen auf sich genommen habe bis zu seinem Erfolg. Was er als Geltungssüchtiger angeblich nicht getan hätte.
Wenn der Mann wüsste, was Hitler im Laufe seines Aufstiegs alles auf sich nahm! Inklusive Festungshaft. So etwas mindert den Grössenwahn eines unaufhaltsamen „Giganten“ nicht, im Gegenteil. Auch Erdogan saß schon in Haft – und hatte dort seine berühmten Eingebungen von den Festungen des Islam und den Minarettenbajonetten. Einsperrung schützt vor Einbildung nicht, auch garantiert sie nicht ihre „Wahrhaftigkeit“, allenfalls die Wahnideen, die in den Durststrecken auf dem Weg zum Erfolg verstärkt werden können. Auch bin Laden muss eine gewisse Durststrecke durchmachen, solange er sich verstecken muss, ist er darum glaubwürdig? Grössenwahnsinnige Fanatiker und ideologisch Besessene von Männermachtsystemen nehmen viel auf sich, was sich andere nicht antun, die nicht von solchem Durst nach Macht geleitet werden. Das Argument ist irgendwie herzig. Es appelliert an eine Art General-vertrauen, das „wir“ doch diesem Manne wegen seiner „Leiden“ entgegenzubringen haben.
Die ersten Jahre des Islam seien pure Demütigung, schreibt Widmer, so als käme er als Zwölfjähriger gerade aus der Koranschule, wo er gelernt hat, wie die Muslime immerfort von Anfang an gedemütigt und beleidigt werden. Der Dhimmi tischt seine eigene Naivität in Form einer Rührseligkeit auf, die allen, die die Geschichte des Islam kennen statt zu retuschieren, die Tränen in die Augen treiben kann. Die Ungläubigen wollten einfach nicht glauben, was der Prophet ihnen zu glauben befahl. Dafür mussten sie grausam büßen, denn wer Muslims demütigt, indem er nicht Muslim wird, muss dafür natürlich bezahlen. Dass ist Notwehr, fragen Sie Thomas Widmer, der erklärt es ihnen. Der Prophet darf zwar den einheimischen Glauben und die dortigen Götter verhöhnen, aber wehe dem, der sich über den Giganten lustig macht und das Ganze für einen gigantischen Bockmist hält. Wie die Dichterin Asma bint Marwan, die schon zu Lebzeit des Propheten nicht so fasziniert war vom „Giganten“ wie sein Adorant noch im 21. Jahrhundert. Der zitiert einen „Muslimfeind“, der dem Treiben des Giganten in Mekka nicht so gewogen war wie Widmer, man denke, ein Muslimfeind! Wer nicht an Allah glaubt, demütigt den Propheten. Schweizer Demokratenlogik?
Widmer weiß zwar noch, dass die Hadithe „in verehrender Intention“ verfasst sind, merkt aber nicht, in welcher Intention er selber schreibt. Er hält das wohl für die historische Wahrheit, die dem Giganten gerecht wird, nur weil er das schon Bekannte nicht mehr unterschlagen kann; dafür weist er diejenigen zurecht, die daraus andere als seine unterwürfigen Schlüsse ziehen.
Wenige Jahre nach dem „Berufungserlebnis“ sei der Verspottete, der Verlachte „mürbe geworden“, lamentiert Widmer, der uns einen Massenmassakrierer und Mordauftraggeber, der seine KritikerInnen beseitigen liess, als das Opfer, als den Verlachten und Verfolgten unterzujubeln versucht. Was ist das für ein „Leiden“, weil nicht alle so wollen wie der Karawanenräuber und Führer der Menschenschlächter von Medina will, dem sein Gott die Vernichtung der Ungläubigen aufträgt, sobald er die Macht dazu hat! Vorher muss er noch Kreide fressen, was bei Widmer zum „Leiden“ des Machtmenschen wird, der sich bald voll entpuppt.
(Anm.:
Zu den Leiden infolge des Prophetenlebens könnte Widmer sich bei Ali Dashti kundig machen, einem iranischen Islamgelehrten, dessen Mohammedbiographie (Titel: „23 Jahre“) im Iran verboten ist, und der im Alter von 82 Jahren dafür gefoltert wurde und an den Folgen starb.)
Widmer erwähnte auch noch die drei „alten Gottheiten“ von Mekka, die in den „Satanischen Versen“ vorkommen; aber der altschweizer Patriarchenmentalität, die sich am „Propheten“ regeneriert, fällt es so schwer, das Wort „Göttinnen“ auch nur auszusprechen, dass er sie nur „Unter- oder Nebengöttinnen“ nennt. Gemeint sind die drei Göttinnen Lat, Uzza und Manat von Mekka, bei denen der Emporkömmling Allah - ursprünglich eine Art Mondgott, den Mohammed zum einzigen Gott ernannte -, zunächst selber nur ein Nebengott unter anderen war. Dass die Göttinnen, die wie üblich bei den patriarchalen Usurpationen, zu „Töchtern“ des göttlichen Usurpators gemacht wurden, älter sein dürften als Allah, verschleiert nicht nur die islamische, sondern auch die hiesige patriarchale Religionsforschung, die den Namen der Göttin kaum über die Lippen bekommt. Denn die Monotheismen haben vorerst gesiegt.
Widmer ist weit entfernt von einer kritischen Durchleuchtung der Herkunft Allahs, der mit der Intoleranz des Monogottes den Mekkanern aufoktroyiert wird. Widerstand dagegen ist auch für ihn, der sich damit auf die Stufe der Islam-Apologie begibt, eine „Demütigung der Muslime“, was bekanntlich bis heute ihr krudes Geschichtsbild bestimmt. Widmer findet die aber den Zweifel daran krude!
Nachdem Mohammed ein für allemal die Position des Monogottes gegen den Polytheismus klargestellt habe, schreibt Widmer, habe der „Druck“ in Mekka zugenommen. Das dürfte nur allzu begreiflich sein nach dem anmaßenden Druck, den die Mohammedaner schon damals auf die Mekkaner ausübten, die ihre Götter aufgeben sollten und dem von Mohammed folgen. Aber der Druck der Religionsterroristen ist Widmer gänzlich unbekannt, der sich blindlings auf die Seite der Sieger schlägt, die den Erfolg ihrer blutigen Angriffsgemetzel fortan Allah zuschreiben, der sie auch in Zukunft siegen lassen wird. Vielleicht findet Widmer auch das ganz einleuchtend, dass Allah allen heimleuchtet, die nicht an ihn glauben, einfach gigantisch. Mohammed als Wohltäter der Muslime schlachtet im Namen Allahs die Widerspenstigen ab.
Doch vorerst wandert laut Widmer ein Grüpplein von Muslimen, das die „Repressalien nicht mehr erträgt“ nach Abessinien aus. Warum die Muslime „Repressalien“ ertragen müssen, die sie provoziert haben, welche Repressalien sie für die Ungläubigen vorsehen, darauf geht der Adorant erst gar nicht ein. Denn was will Mohammed in Mekka? Er will aus den Mekkanern Muslime machen. Ob die Muslime in der Schweiz gedemütigt sind, weil nicht alle Schweizer Muslime werden wollen und der Islam nicht die Privilegien der Staatsreligion hat, was bereits vor dem Bundeshaus in Bern angekündigt wurde mit „Religion geht vor Demokratie“? Der Verfolger der Ungläubigen als der Verfolgte! Nun wird sogar „ein Mordkomplott gegen ihn geschmiedet.“ Aha. Widmer plappert auch hier die Apologetenlegenden einfach nach. Ach woher denn ein Mordkomplott, wenn er seine Landsleute in Ruhe gelassen hätte, statt ihre „Götter“ anzugreifen und ihre Karawanen auszurauben. Nach dem Tod seines Onkels, der wohlweislich nicht Mohammedaner wurde und wohl seine Gründe hatte, wird ein Abu Lahab Clanchef, den Widmer als „wankelmütig“ bezeichnet, womit er selber in den Fussstapfen der Apologeten wandelnd. Wer nicht fest zum Propheten steht, ist wankelmütig! Der Mann litt womöglich an Bedenken? Vielleicht war der Mann nur mutig statt wankelmütig und beugte sich nicht der pressure group seines Neffen, denn was wollte dessen Gang!
Dann stirbt die Ehefrau Chadidja und Mohammed „holt sich die aristokratische Umm Salma.“ Wörtlich Widmer. Wie er sich die “holt“, können wir uns ausmalen, Widmer sieht hier keinen Erklärungsbedarf. Wenn der Mann sich was Lebendes holt, gehört es ihm, na klar. Sodann „holt“ er sich „die intelligente Jüdin Safiya“. Wie und wo holt er sich die denn? Ob die Intelligenz des Verfassers dazu nicht reicht?
Huyai Ibd Akhtab the new chief of the Bani Nadeer was among those who went to Khaibar. He was murdered few years later when the Prophet invaded the Banu Quraiza an his daughter Safiyah became the booty of the Prophet when Khaibar fell into the hand of the Muslims.
Denn der Stamm der Quraiza, deren Männer der Leithammel M. geschlachtet hatte, war ein jüdischer Stamm, was der Schönschchreiber Widmer zunächst unter den Tisch fallen läßt, damit er die Geschichten vom verfolgten Propheten umso rührseliger auftischen kann. Das Massaker an den Juden von Medina macht sich da nicht so gut. Widmer kennt nur Männer vom Stamm der Quraiza, von den versklavten Frauen, die der Haremsherr mit der Kraft von 41 Bullen an seine Horde verteilte zur beliebigen sexuellen Benutzung, kein Sterbenswort. Und aus dieser Beute „holt“ sich der Prophet nun die „intelligente Jüdin Safiya.“ Dazu grunzt und schmunzelt vermutlich der ganze Männerstall, nicht nur des Propheten..
Die „intelligente Jüdin“ wurde „geholt“, nachdem der Schlächter von Medina ihre ganze Familie hatte abschlachten lassen. Der Adorant des Giganten möchte den Lesern vielleicht vermitteln, wie judenfreundlich es doch ist, die nun ohne ihre Familie zurückgebliebenen in seine Obhut zu nehmen.. Denn der Prophet bringt in eine Form, was die Zeitgenossinnen im Innersten fühlen, aber nicht aussprechen können, wenn sie in die blutigen Pfoten einer Horde geraten. Wie die „intelligente“ Jüdin sich gefühlt haben muss, nach der Abschlachtung ihrer Familie, ist für den Bewunderer des Beutemachers, der mit Hans Küng um die Wette vom grossen Kriegsherrn, dem Staatsmann Mohammed, schwärmt und mit den Gläubigen um dessen Leiden an den Juden barmt, ohne Belang. Der Frauenverwalter, der seinem Harem an weiblicher Beute einverleibte und an seine Gang verteilte, was er kriegen konnte aus seinen Kriegszügen, nahm sich was er wollte, ob eine sechsjährige Aischa, um deren Verheiratung der Vater selber noch um Aufschub gebeten hatte, oder die Frau seines Adoptivsohns.
Seine Apologeten bieten das als besondere Gunst des Propheten feil, geradezu eine Gnade für die erbeuteten Frauen, die ohne ihre abgeschlachteten Angehörigen zurückblieben nach den Kriegsbeutezügen des „Gesandten“ Allahs und wohl noch dankbar sein durften, wenn sie unter die Schlächterhorde verteilt wurden, gar dem Führer derselben als Verzugsbeute zuteil wurden. Nach dessen aufhaltsamem Aufstieg vom Kamelhändlers vom Karawanenräuber und zum Kriegsherren und Propheten des islamischen Männergewaltrechts war endgültig Schluss mit den letzten Freiheiten von Frauen, die es vor ihm sogar noch gegeben hatte, anders als die Apologeten erzählen – nämlich als seine erste Frau Kadidja ihn zum Mann nahm. Diese Zeiten waren nun um mit der „Berufung“ des Giganten. Was für ein gigantisches Märchen erzählt uns das Männchen!
Dann „holt“ er noch die „mütterliche“ Sauda, der väterliche Kindesfreund. Er kann offenbar nicht genug kriegen. Widmer weiß, was er Allah schuldig ist und erteilt den nächsten Verweis vorbeugend an die Kritiker:
„Bei der „Vielweiberei“ wird später die christliche Polemik ansetzen, die ihn als Wüstling bezeichnen “.
Nicht so Widmer, der nichts von der christlichen Monogamie zu halten scheint und weiss, dass der Wüstenhordenführer kein Wüstling sein kann, da es ja Allahs Wille ist, dass er sich an einem Kind sexuell befriedigt, das noch mit Puppen spielt. Der Vater war wie gesagt gar nicht einverstanden mit der Verheiratung seines sechsjährigen Kindes. Also kann das so ganz selbstverständlich nicht allerorten gewesen sein, wie mann uns heute weismachen mill, um alle Greuel der Sexualgreusel zu legitimieren. Ob das auch die Gnade der Versorgung des Mädchens war? Noch heute werden Millionen von Mädchen an grauslige mohammedanische Männer verschachert, nach Scharia legal ab neun. In Saudi-Arabien ist die Kindeschändung ein Lieblingssport der Prinzen, die sich Mädchen für sog. „Zeitehen“ zu holen pflegen, um sie nach Gebrauch wieder wegzuwerfen. Von diesen gigantischen Folgen kein Wörtlein bei Widmer.
Kritik der Sexualsklavinnenwirtschaft des Haremsbesitzers, der sich eine Frau nach der anderen aus der Kriegsbeute „holt“, ist für den sauberen Herrn aus dem Männerstall „Polemik“, der das ganz anders beurteilt als „üblich“, sprich „sachlich“, d.h mit dem üblichen patriarchalen Verständnis für die Sexualunholde, und der kein Wort des Unbehagens an den gigantischen Unappetitlichkeiten der legalen Kindesschändung nach dem Prophetenvorbild verliert, die sein Bewusstsein nicht im mindesten berührt. Widmer wird ja dem Propheten „gerecht“, d.h. er vertuscht sorgfältig, auf welche Weise sich das gigantische Vorbild aller kommenden kriminellen Zwangsverheirater und Kinderehen-Wüstlinge seinen weiblichen leibeigenen Sexualbesitz jeweils „holt“ bis heute. O-Ton Widmer:
„Die Muslime selber sehen darin die einzigartige Virilität des Propheten.“
Ein Satz, in dem unüberhörbar die wabernde Bewunderung des Mannes für die einzigartige Bullenkraft des Propheten mitschwingt, die mann ihm nachsagt. Auch der Verfasser vibriert spürbar vor Ehrfurcht für den gigantischen Haremsbesitzer und Beute-Sklavinnenverteiler. Zu welchem Zweck hat sich das Männerhaus der Weltwoche, das lieber keine Frauen zur dieser gigantischen Success-story zu Wort kommen lässt wie die in Genf unter Pseudonym lebende Bat Ye’Or, wohl diesen Typ geholt, der soviel Schmalz und Sülz um den Prophetenbart schmiert. Es muffelt so penetrant im Männerhaus der Weltwoche, wo ein Prophet des Herrenmenschenrechts, der seine KritikerInnen abschlachten liess, als Gigant beweihräuchert wird. Alle Verbrechen der mohammedanischen Kriegshorden an Frauen, Kindern, Männern der Ungläubigen werden respektvoll übertüncht. Wo die heutigen Verbrechen des Männergewaltrechts Islam gegen Frauen zur Sprache kommen in der Weltwoche, lässt ein anderer Frauenexperte der WW wissen, dass der Protest dagegen nichts mit Feminismus zu tun habe.
Das dürften die Frauenrechtsverteidigerinnen unter den Dissidentinnen etwas anders sehen..
Das moderat islamkritische Blatt feiert den Propheten der Frauenentrechtung als Giganten.
Da wird aus einem Verfolger ein Verfolgter, aus dem gnadenlosen Schlächter seiner Gegner ein Gerechtigkeitsheld, aus dem Judenmassakrierer von Medina ein Rächer der Muslime, aus dem habgierigen Karawanenräuber, der den Besitz der Überfallenen als Beute unter seine Leute verteilte, ein drangsalierte Opfer des „Drucks“ gegen das Treiben seiner Bande. Der Kotau vor der Macht von morgen, in Form des Kotaus vor der Gewalt der Vergangenheit, ist wegweisend. Wie geht es weiter in dieser Richtung der Verbeugungen vor der gigantischen Religionsterrormacht?
Der Mann, der hier als Gesandter des anachronistisch en Männerhauses der Weltwoche um einen gigantischen Haremsbullen herumschleicht, der sich eine Sechsjährige „holt“, die noch mit Puppen spielt, als er sie mit neun vergewaltigt, findet auch sofort Erklärungen dafür, die die frommen Unappetitlichkeiten den Lesern schmackhaft machen sollen wie folgt:
„Aus heutiger Sicht rückt Mohammed in die Nähe der Pädophilie.“
Was heisst „in die Nähe“? Wenn ein heutiger Pädosexueller sich an einem neunjährigen Kind vergreift, dann ist er nicht in die „Nähe der Pädophilie“ gerückt, sondern i s t pädokriminell. Wenn ein 53jähriger Gigant einem neunjährigen Mädchen sexuell zu Leibe rückt, dann ist er nur „in der Nähe“ der „Pädophilie“, weil Widmer den zahllosen Nachahmern des Propheten nicht zu nahe treten will.
(Anm. Nur Frontpage Magazine berichtet über die Muslim Child Brides: http://frontpagemag.com/2010/01/14/muslim-child-brides-in-britain-by-hege-storhaug/)
Hier zieht das moslemische Schmuddelmärcherchen von der gütigen Versorgung der Witwen durch den Barmherzigen nicht, der auch an Frauensteinigungen persönlich betend teilnahm! Schmuddelonkel Islamschwärmer Widmer:
„Aber damals ist die Verheiratung eines Mädchens dieses Alters nicht unüblich.“
Für den Vater des Kindes war die Verheiratung seiner Tochter keineswegs so üblich wie für thomas Widmer, der sich beeilt sich, aus der Kinderehe etwas ganz Normales zu machen. Der Mann aus dem modernen Männerhaus aber hat es auffallend eilig, die normgebenden Gelüste des Giganten zu Normalität werden zu lassen. Er weiß genau was zu welcher Zeit „üblich“ ist. Und weil es damals nicht unüblich ist, wie auch die Sklaverei und das Steinigen und das Köpfen und das Verstümmeln, ist es noch heute in aller Moslemwelt üblich, die Mädchen ab neun verheiraten zu dürfen – wie im Iran, wo das Heiratsalter neun noch bis vor kurzem galt; wie in Saudi-Arabien, wo es immer noch gilt und der massenhafte Missbrauch von Mädchen in sog. „Zeitehen“ nicht „unüblich“ ist. Da grunzt und brunzt der Männerstall.
Widmer fällt sicher auch noch ein, warum die Kinderzwangsverheiratungen bis heute üblich sind in der islamischen Welt und nicht den Männern anzulasten sind, die sie vollstrecken. Das Verbrechen an den Mädchen ist bis heute islamweit normal, nicht nur in Saudi-Arabien, auch noch in Anatolien, wenn auch dort nicht mehr legal wie überall, wo das Schariarecht herrscht, das die Kinderehe legalisert, so wie es generell die Zwangsehe als rechtens vorsieht.
Auch das Judenschlachten von Medina war für die Mohammedanderbande nicht unnormal. Nur für die Juden war es vielleicht weniger normal. Das Judenmassaker von Medina bereitet der neuzeitliche Dhimmi, der die Kopfsteuer an den Religionsterror freiwillig entrichtet, auf wie folgt.
„Abrupt wird Mohammed in Medina zum handlungsfähigen Führer einer größeren Gemeinschaft , nachdem er in Mekka der Verteidiger einer von allen Seiten bedrängten Kleingruppe war.“
Apologie pur, keine Spur von historisch kritischer Lesart. Was heißt hier „abrupt“? Wenn es sich um das abrupte blutige Ende der Juden vom Stamm der Quraiza handeln soll, die bisher noch gar nicht als solche genannt wurden, wäre es an der Zeit, sie mitsamt der Vorgeschichte vorzustellen. Denn der Prophet hat sich doch schon, wie wir vorher von Widmer erfuhren, die Jüdin Safiya „geholt“, ja woher bloß? Das sagt er nicht, das muss man erst erraten. Waren die Jüdinnen der benachbarten Stämme einfach so zu „holen“? Zu den Umständen schweigt der Mann, um den Eindruck zu vermeiden, der Prophet, der Frauen mit der übrigen Kriegs- und Überfallbeute einsackte, könnte als ein „Wüstling“ angesehen werden, wogegen ein Widmer den Mann mit der „Kraft von 41 Bullen“ so sachlich seriös beurteilt wie nur einer, der den Siegern der Geschichte doch gerecht werden möchte. So wie Mohammed zu seinen Taten die jeweils passenden Suren herabgesandt bekam, so empfängt der Dhimmi vom Dienst hier die jeweils sachgerechte Interpretation, passend zur dauerbeleidigten Drohkulisse des Islam.
Abrupt ist wird Mohammed in Medina nun „zum Staatsmann.“ Das Massaker war ein voller Erfolg, fertig ist der Staatsmann? Nein, es kommt noch. Der Gigant versteht es zunächst, die gigantische Gelüste seiner Männerhorden anderweitig zu mobilisieren (die Thomas Widmer gewaltig imponieren). Grandios, dieser „miliante“ Staatsmann. Widmer:
„... die Medinenser haben sich einen Provokateur eingehandelt, der bald gezielt die mekkanischen Karawanen angreift.
Letzteres kann er nicht abstreiten, es folgt die kurze Aufzählung der siegreichen Schlachten und einer verlorenen, ohne jede Einzelheit der dabei begangenen und im Detail überlieferten Greuel, denn Mohammed übte gnadenlose grausame Rache an den Mekkanern, die sich erdreistet hatten, ihn wegen seiner Überfälle auf ihre Karawanen anzugreifen! Das kann Allah nicht dulden, denn Allah ist gütig und gerecht, und wer es wagt, sich einem muslimischen Karawanenkiller in den Weg zu stellen, wird von Allah bestraft. Denn Allah ist auf Seiten der Killer, der Karawanenräuber und der Rächer für die „Demütigung“ der Muslime, die darin besteht, kein Muslim werden zu wollen. Da wird aus einem blutigen Angreifer ein „Provokateur“, so eine Art Rebell, ein Gesellschaftskritiker oder „Widerstandskämpfer“?
Bis hierher hat Widmer noch nicht verraten, dass es sich bei dem eingangs nach Muir zitierten Bericht vom Massaker am Stamm der Quraiza um ein grosses Judenmorden handelte. Das hat Methode, denn die gesamte Darstellung und Vorstellung des gigantischen „Staatsmanns“ läuft darauf hinaus, dieses Massaker zu rechtfertigen im Sinne der islamischen Apologie. Nachdem der „Gedemütigte“ die Mekkaner besiegt hat und blutig Rache nahm, nämlich seine Gegner enthaupten ließ und sich an seinen Taten mit Unterstützung von weiteren Koranversen weidete, hat er laut Widmer nur noch einen Medina-internen „Widersacher zu beseitigen.“
Wer mag das sein? Ein Widersacher – wie der Satan? Das wird aber anstrengend werden, so ein Jihad gegen den Widersacher. Will der „Widersacher“ den Gesandten Allahs etwa beseitigen? Oder möchte er sich nur nicht von ihm beseitigen lassen? Nicht belehren lassen, seinen eigenen Glauben aufzugeben? Denn der „Widersacher“ ist ein jüdischer Stamm, nach dessen Besitz der Prophet mit seiner Bande giert. Ein Stamm, der sich erdreistete, sich nicht zum Islam bekehren zu lassen. Der gerechtigkeitsliebende Mohammed dagegen, dem wohl der Materialismus des Stammes so ein Dorn im Auge war wie die Existenz Israels und die USA den heutigen Linken und wie die „jüdische Lobby“ den Nazis und die „Zionisten“ den sog. „anti-kapitalistischen“ Linken, sinnt auf eine Lösung des Problems im Nahen Osten. Er findet sie auf vorbildliche Art. Sir William Muir hat sie eingangs beschrieben.
Der Verfasser, dem es um die Abwiegelung der mohammedanischen Greuel geht, weiß nun, warum der „Prophet“ gegen die Juden von Medina vorgeht, er hatte schon eingangs bei der Schilderung des Gemetzels durch Muir, ohne den Namen der Gemetzelten zu nennen, angekündigt, später mitzuteilen „wie es dazu kam“ (was der Zweck des Apologie-Artikels ist!) Das tut er nun wie folgt:
„Die Juden vom Stamm der Quraiza sind ihm nicht beigestanden und verhindern durch ihr Dasein, dass er die Oase kontrolliert.“
So wie Israel durch seine Existenz verhindert, dass die Moslems den Nahen Osten judenrein und allein kontrollieren? Die Juden sind schuld am Judenmassaker. Sie ließen den Propheten allein bei den Metzeleien an den Mekkanern? Klingt nach Verrat. Welchen Beistand waren die Juden den Mohammedanern denn schuldig? Der Prophet hatte es nicht nur auf ihren Glauben abgesehen, der vom Wege Allahs abwich, sondern auch auf ihren Besitz. Zur Kontrolle der Oase gehört die Kontrolle über die Frauen der Besiegten. Es war schon nach den ersten Abschnitten klar, dass der Verfasser gute Gründe für das Massaker von Medina finden würde, so wie die Versteher des islamischen Terrors immer wissen, welche Gründe die Palästinenser haben, israelische Zivilisten zu ermorden. Der Befehl zur Abschlachtung der Eingekesselten wird laut Widmer zunächst von Mohammed an einen Richter delegiert, der im Kampf verwundet worden sei. Sodass die frommen Leser verstehen: es war nicht Mohammed, der den Auftrag zum Massenmord gab. Sondern ein „Richter“, dem es schlecht ging. Ach so.
Die Lust am Judenabschlachten, die der Prophet, der eigenhändig mitmacht, mit allen seinen fleißigen Schlächtern teilt, wird hier raffiniert delegiert an einen Mann, der nicht als blutrünstiger Hordenkrieger vorgestellt wird, sondern durch seinen Beruf und seine Verwundung entlastet wirkt. Kein Täter, eher ein Opfer, kein Schlächter, sondern ein Gerechter, ein Richter, der von den ungerechten Juden verwundet wurde... Schliesslich wurde Mohammed durch die blosse Existenz der Juden in der Oase so gedemütigt wie die Palis durch die Existenz Israels, dass er diese Repressalien von seiten der jüdischen Existenz nicht länger hinnehmen konnte. 600 Männer und Knaben wurden ermordet. Die Frauen wurden erbeutet und als Besitz an die Killer ihrer Familien verteilt. Aber dass lässt Widmer weg. Nicht der Rede wert. Dafür fällt ihm noch Folgendes ein:
“Der vom Orientalisten William Muir ausgemalte Vorgang erscheint unter moralischen Gesichtspunkten krass“
Wenn hier etwas krass ist, dann ist es die krasse Anpassung des Verfassers dieser grotesken Giganteque an die islamische Apologie, wenn er einen Massenmörder zum Giganten hoch-stilisiert und das Pogrom von Medina, das Muir realistisch beschreibt, zu einem „Vorgang“ herunterspielt, der nur krass „erscheint“ – aber für Widmer nicht so krass ist, wenn man ihn so „sachlich“ betrachtet wie er.
Aber wenn 600 Juden massakriert, geköpft und in die Grube geworfen werden, dann ist das ein „Vorgang“, von dem Widmer annimmt, er könne auf die Leser „moralisch krass“ wirken. Irgendwie übertrieben. Gigantisch? Und nun die klassische Weisheit des Propagandaphilisters:
„Freilich ist die Moral immer eine Frage der Zeit.“
Weshalb der Prophet auch so ein zeitloses Vorbild ist. Das Problem ist hier weniger der Prophet als sein williger Apologet. Der Prophet wäre nicht das Problem, wenn es nicht so viele Führer-Verehrer gäbe, die ihn zum „Giganten“ hochjubeln. Weiter geht’s in Widmers gigantischer Weltschau:
„Das Arabien des siebten Jahrhunderts kennt keine Gefangenenrechte. Und keine Gefängnisse.“
Aha. Nicht der Prophet, sondern das Arabien des siebten Jahrhunderts ist es gewesen. Da gab’s noch keine Gefängnisse, drum musste mann den Gefangenen die Köpfe abschlagen, das ist halt ein Sachzwang, kein Sadismus. Das Köpfen hat nix mit der Lust am Köpfen zu tun, es muss an den Gepflogenheiten und militärischen Notwendigkeiten im Arabien des siebten Jahrhunderts liegen.
Da ist was dran, denn daher kommt er ja, der Prophet. Und drum gilt der Koran bis heute unverändert in den mohammedanischen gigantischenn Glaubensbereichen, wo man zwar längst Gefängnisse hat, die besten Foltergefängnisse der Welt, wo aber die Lust am Köpfen den Prophetengläubigen noch lange nicht nicht vergangen ist, oder warum köpft man so gern vor laufender Camera und führt die Videos genüsslich vor im Sendebereich von al Djazeera?
Haben die Araber, die den Terroranschlägen gegen den Westen in Massen zujubeln, keine Lust, sich an den Geköpften zu ergötzen?
Für die Massengreuel der bestialischen Art ist nicht etwa der Führer verantwortlich, der sie befiehlt, oder die Täter, die sie ausführen, nein, es ist nur die Zeit. Alle Männergreuel der Geschichte werden von der der „ Zeit“ verübt. Mit den Männern, die sie mit Lust verüben, haben sie gar nichts zu tun. So wie die Terroristen auch nichts mit dem Terror zu tun haben, der kommt laut neuen Erkenntnissen der NZZ, die sie von Bernard Lewis hat (Ach Ach), aus dem Westen und seinen Totalitarismen, nicht von den Vertretern der orientalischen Religionsdespotien.
Der Gigant des Religionsterrors hat nun, weil es in Arabien des siebten Jahrhundert keine Gefängnisse gab, einen ganz besonderen Grund, die Juden von Medina, die ihn gar nicht angegriffen hatten, nicht lebend aus dem Kessel entkommen zu lassen. Denn, so erläutert Widmer:
„der isoliert Besiegte, den man freilässt, kann im starken Verbund zurückkommen.“
Ein wirklich kostbare Erklärung zum Massaker der Sieger an den Besiegten. Die Gefahr geht von den Überfallenen und Massakrierten aus. Der Überfall auf die Unbewaffneten und das Massakrieren der Überfallenen ist auf muslimisch nichts als Notwehr. Der jüdische Stamm Quraiza, der nicht aus Kriegerhorden bestand wie die Gefolgschaft Mohammeds, hätte also „im Verbund zurückkommen“ können? Wohin? An seine Wohnstätten, die Mohammed zu plündern wünschte? Wieso musste dieser Stamm, der die Muslime gar nicht bekriegt hatte, eigentlich eingekesselt werden? Weil er seinen Besitz nicht freiwillig an die Mohammelbande herausgab? Weil er den eigenen Glauben nicht aufgab, um dem Gott Mohammeds zu folgen? Widmer verdreht die Dinge gezielt, um den Judenschlächter von Medina im Verbund mit den heutigen Verbündeten gegen Israel von allen seinen blutigen Taten reinzuwaschen, damit das, was moralisch krass ist, weniger krass erscheint, von einer anderen Perspektive her betrachtet, nämlich der der Mohammedaner selber, vom siebten Jahrhundert bis heute.
Vom „ im Verbund zurückkommen “ könnte allenfalls die Rede sein bei der vorausgegangenen Schlacht von Badr, wo der barmherzige Allah auch keinen Funken Gnade walten ließ mit den Besiegten, die gegen den „Propheten“ ausgezogen waren, weil er ihre Karawanen überfallen und ihre Leute getötet hatte. Hatten sie nicht Grund dazu, diesen Mann aus dem Verkehr zu ziehen? Welche Gefahr soll von den Juden ausgegangen sein, deren Abschlachtung Widmer so schön in Verbindung bringt mit der angeblichen Notwendigkeit, Gefangene zu töten, weil sie sonst zurückschlagen könnten – und warum mussten sie überhaupt gefangen werden? Weil Mohammed sich für ihre Olivenhaine interessierte. Ölinteressen?
Da in der bekannten Muselmanenlogik immer die Terroropfer schuld sind am Terror, macht Widmann sich diese Logik der Einfachheit halber zu eigen und erklärt, warum der Prophet von ein er höheren Warte aus als der moralischen die Juden nicht einfach leben lassen konnte. Apologeten sind nie um eine Erklärung des Religionsterrors verlegen. Das liegt n der Natur des Terrors. Er liefert seien Rechtfertigung immer gleich mit. Gigantisch. Denn der Terrors selbst ist die Begründung für den Respekt, den der Westen ihm schuldet und vorauseilend entgegenbringt. Auch der folgende Satz könnte vom Islamschwärmer Küng sein:
„Mohammed agiert als Realpolitiker seiner Epoche“
Der Gigant, der so grandiose Botschaften verkündet, ist nicht nur ein nach Wahrhaftigkeit und Gerechtigkeit Dürstender Verteidiger einer armen kleinen schwachen Gruppe, er ist auch ein Staatsmann und Realpolitiker, der weiß, was zur rechten Zeit zu tun ist, um die Muslime vor Unbill zu schützen, und die Demütigung abzuwenden, die die Existenz eines jüdischen Stammes in der Gegend bedeutet. Solche Männer müssen handeln und wissen wie. Noch ein Einfall:
„Ein paar Kritiker müssen sterben.“
So? Woran denn? Sterben müssen alle. Die Leser möchten doch gern wissen, woran die Kritiker denn sterben mussten. Gab es vielleicht im Arabien des siebten Jahrhunderts eine bestimmte Kritiker-Krankheit, die zum Tod führte? Dieselbe, an der Theo van Gogh litt?
Unter diesen Kritikern gab es auch eine Kritikerin, eine Dichterin, die ganz andere Dinge zur Sprache brachte als die kreativ imaginierenden Propheten eines Montgomery Watt. Sie hieß Asma, und als der Prophet den „Halbjuden“ und Dichter al Ashraf hatte abschlachten lassen, nachdem der in einen Hinterhalt gelockt worden war mit voller Billigung des Propheten, ließ Asma sich nicht einschüchtern wie die servilen Männerrudel der heutigen Medien, die nach dem Mord an van Gogh reihenweise mit dem Kopf zu Boden zu Boden gehen vor dem Islam und immer serviler wedelnd um den Prophetenbart rumstreichen, nein, sie schrieb weiter, sie schwieg nicht, aber das kostete sie das Leben. Im Auftrag Mohammeds wurde die Dichterin, als sie gerade ein Kind stillte, bestialisch abgeschlachtet. Der Prophet war sehr zufrieden. Bei Widmer heißt das auf schweizerisch neutral: „ein paar Kritiker mussten sterben.“
Er möge erklären warum sie sterben „mussten.“. Wären sie vielleicht „im Verbund“ zurückgekommen, wenn er sie nicht hätte abschlachten lassen? Während die Schweizer Presse sich im Verbund verbeugt vor einem religiös verbrämten Gewaltkult, gab es schon damals scheint’s immer wieder einzelne KritikerInnen, die den Mut hatten, vor dem Giganten nicht auf dem Boden zu kriechen wie die Duckmäuser vom Dienst am Islam.
Über die Abschlachtung der Dichterin und Kritikerin Asma bint Marwan verliert der Mann aus dem Zürcher Männerhaus kein einziges Wort. Da könnten einigen LeserInnen ja Zweifel kommen an der gigantischen Größe des beweihräucherten Gewaltpropheten, der schwangere Frauen und wehrlose alte Männer abschlachten liess. Und an der Kompetenz seiner Fans in den Medien. Widmer hält diese Menschenabschlachtungen, die nicht mal als militärisch Massnahmen ausgegeben werden könne, für unwesentlich bis notwenig. Der Weihrauch, der immer dichter aus dem Männerhaus dringt, riecht nach faulen Eiern.
„Im harten Vorgehen Mohammeds gegen die Juden zeigt sich seine Enttäuschung über sie.“
Übersetzen wir das mal, um diese Schaden etwas zu lichten: Im harten Vorgehen der Nazis gegenüber den Juden zeigt sich ihre Enttäuschung durch sie. Das kommt davon, dass die Juden immer so enttäuschend sind und ihren Freunden nicht beistehen! Wenn sie schon die Widersacher der Nazis sind, dann ist es eben üblich, sie nicht entkommen zu lassen, sonst kommen sie zurück im Verbund mit den Ermordeten. So ist es üblich beim Pogrom, das man immer aus seiner Zeit heraus verstehen muss, ein paar Millionen Juden müssen eben sterben.
Widmer erweist sich als ein gigantischer Schweizer Schönschwätzer auf den Schultern seines Männerhauses von Weltwocheformat. Noch heute sind Juden in Israel so enttäuschend für die UN, da sie dem sog. Menschenrechtsrat nicht beistehen bei den notorischen Verurteilungen Israels.
„Er hat in Medina feststellen müssen, das sie von seiner Prophetie wenig bis gar nichts hielten“ !
Ja was sollten sie denn davon halten! Kann Herr Widmer das vielleicht näher erläutern? Nun wird es noch pikanter:
„Nach ihrer eigenen Lehre ist es nun einmal so, dass sie das auserwählte Volk sind, durch das allein Gott sich den Menschen enthüllt.“
Der kleine Unterschied zu Allahs Auserwähltemn: dass Juden nicht die Zwangsjudaisierung aller Nichtjuden anstreben, ist Widmer nicht mal geläufig. Es ist nun einmal so, das die Juden keine Mohammedaner sind noch sein wollen geschweige gewaltsam dazu werden wollen, woraus der Verfasser dieser Eloge auf den Propheten die Berechtigung der letzteren zum Mord an den Juden von Medina abzuleiten scheint, wenn er mit allen Mitteln das Massaker an den Juden zu relativieren sucht. An dem in dieser Lesart die Juden selber schuld sind, weil ihnen der Gott des Gesandten Allahs nicht so gefiel, der sich auch für den besten aller möglichen Propheten hält. Sollen Juden vielleicht die Muslime für die besten Menschen der Welt halten, alle anderen als zu Bekämpfende?
Der Prophet, so sagt sein Apologet, gebe nun das „Werben um die Juden“ auf, er ändere jetzt zwei Bräuche: erstens wird ab jetzt nicht mehr n Jom Kippur gefastet, sondern an Ramadan, und zweitens wird Richtung Mekka gebetet, nicht mehr inRichtung Jerusalem. Die Kaaba bekommt einen biblischen Ursprung verpasst, der „Prophet“ erklärt ihren Kult als einen abrahamitischen, womit er den Stammvater der Juden für die Muslime okkupiert und den Gott der Muslime zum einzig wahren kürt, dessen Glaube von Juden und Christen verfälscht worden sei. Bei Widmer heisst das „Ein großartiges Manöver“. Wer nicht folgt, wird geköpft.
Ein Gigant auf den Schultern von so vielen Religionswächtern in der Schweiz darf nicht von kruden Kritikern und Ungläubigen in Frage gestellt werden. Biedermanns Bewunderung für den Judenmörder im Auftrag Allahs kennt keine Grenzen. Weil seine Morde so üblich sind. Und weil die Gewalt der Eroberungsreligion so eine Success-Story ist. Auch Hitler ist in der muslimischen Welt noch immer ein Gigant. Dort ist auch die Shoah eine Success-Story.
„Der Islam gewinnt totale Eigenständigkeit vom Judentum“
schreibt er fasziniert von den Manövern des Kriegshordenführers. Wenn die Success-Story mit Massakern an Juden beginnt und bis heute zu Terror gegen Juden führt, dann ist das natürlich äusserst imposant und respektgebietend. Ganz wie die Frauenvermummung. Totale Eigenständigkeit des Islam. Nur seltsam, dass ihm seine Eigenständigkeit nicht genügte und er die Eigenständigkeit aller anderen Religionen permanent bedroht von seinem Beginn an. Aber dazu müsste Widmer die Erfolgsstory der Dhimmitude kennen. Noch eine Trouvaille:
629 zieht er als Pilger mit 2000 Anhängern in Mekka ein, dessen Bewohner f r e i w i l l i g für drei Tage die Stadt geräumt haben.
Das muss man sich live vorstellen! Die Mekkaner schienen den „Pilger“ ja zu kennen, wenn sie es vorzogen, die Stadt „f r e i w i l l i g“ zu räumen, als der Führer mit seinen Horden anrückte, sie wollten sich wohl nicht so freiwillig einkesseln lassen von dem gigantischen Ansturm, wie die Juden von Medina. Schluss mit dem Werben, und sind die Gegner nicht willig, dann braucht der Gigant Gewalt.
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