Sonntag, 20. Dezember 2009

Verbrüderung mit dem Feind des Westens

ISLAM IST KULT IM WESTEN


Während Päpste unter großem Applaus für die Untaten der Kirche des Mittelalters um Vergebung bitten, lässt sich der Islam weiterhin als Offenbarung des Friedens und der Toleranz auf Erden feiern von seinen westlichen Kultjüngern. Was dem Islam der Allahkult, ist dem Westen der Islamkult.

Christentum hingegen wird als Bussauftrag für reuige Sünder verstanden, die sich sich durch ihre bloße Existenz gegen die Mohammedaner versündigt hhaben, weil sie ihnen nach der Säuberung der Türkei und des Nahen Ostens von Christen, die fortgesetzt wird bis heute, nicht ganz Europa überließen. Der Bussauftrag lautet nun, das Versäumte nachzuholen und die Mohammedaner in Scharen nach Europa zu holen, damit die Geburtenrate im Abendland in Konkurrenz mit der moslemischen erhöht wird dank den bewährten Methoden der patriarchalen Moralsysteme: Vermehrung der Gewalt durch Vermehrung mit Gewalt.

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Unter dem Titel „Nimm meine Schuld auf dich“ zum Thema „Der Islam und der Westen“ (Die Zeit, 4/2003) nennt ordechay Lewy die Unterwürfigkeit des Westens gegenüber dem Islam beim Namen, eine seltene Stimme gegen den Medienmainstream und die Gleichschaltung mit der Islamlobby..

http://www.zeit.de/2003/04/Schuld_im_Islam



M.E. ist diese Unterwürfigkeit nicht nur im christlichen masochistischen Schuldbewusstsein begründet, ob säkularisiert oder noch authentisch religiös, vielmehr primär in einer Affinität des westlichen Patriarchats mit dem Orientpatriarchat.

Was die europäischen Islamophilen unter den Intellektuellen oder dem Fussvolk der linken Parteien wie auch die Christenmänner so anfällig macht gegenüber dem Islam, ist wohl nicht nur das in der pausenlosen nostra culpa-Bekenntnissen verobjektivierte, einst christliche schlechte Gewissen, das nun vom subjektiven Schuldgefühl des einzelnen Sünders vor Gott zum Kollektivstigma säkular mutiert ist - ein „Gewissen“, das nach Lewy sich nicht an den islamischen Imperialismus, nur den europäischen Kolonialismus erinnern darf (für welchen die Linke, freilich weniger schuldbewusst, die chronische Schuldzuweisung seitens der Moslems dankbar entgegennimmt, um die Schuld in ihren Vostra-Culpa-Kolonialismus-Mahnwachen an ihren Klassenfeind weiterzureichen), sondern auch ihre unverhohlene Sympathie für ein männerrechtliches System der Frauenkontrolle, dem ihre geheime Bewunderung gilt. Womit die These von Lewy nicht bezweifelt werden soll, nur ergänzt.

Lewy legt dar, wie eine aus der christlichen Erbsündenlehre verinnerlichte und säkularisierte Schuldkultur des Westens untergründig die Bereitschaft zur Selbstkritik und Selbstkorrektur nährt, die dann von den Feinden dieser Kultur aggressiv ausgenutzt wird, der jede Selbstkritik frremd ist. So die orientalische dauerbeleidigte Schuldzuweisungskultur, auch „blame society“ genannt, die sich für nichts, was sie selber angerichtet hat, verantwortlich fühlt, auf der einen - und die sog. Schuldkultur der „guilt society“ auf der anderen 'Seite, die orientierungslos geworden, für solche feindseligen Schuldzuweisungen an ihre Adresse anfällig sei.

Wir stellen aber auch Gemeinsamkeiten gewisser Denkstrukturen und Mentalitäten fest, und zwar sowohl auf Seiten der linken, angeblich progressiven Multikulti-Milieus in Europa wie auf Seiten des des konservativ-kirchlichen „Dialog“-Doktrin, wo man die Kritiklosigkeit bzw. das Kritiktabu gegenüber dem Islam weniger aus Schuldgefühlen als aus Verwandtschaftsgefühlen kultiviert .

Die Anbiederung beider Lager an das feindliche, das dem Westen offen den Krieg erklärt hat, wird zwar von beiden unterschiedlich begründet, sei es mit dem Ruf nach „Integration der Muslime“ - durch Koranschulen u. drgl. Methoden zur Desintegration (Claire Berlinski beschreibt diesen verheerenden Trend der gettoisierenden Desintegrationsförderung z.B. in England und den Niederlanden), sei es als interreligiöser „Dialog mit dem Islam“ (sprich Übernahmeverhandlungen).

Die Förderung der Ghettoisierung durch Koranschulen wird als von allen Fraktionen der Islamlobby als Integrationsmassnahme ausgegeben. Vom Koran scheinen sich alle Seiten viel zu versprechen. Zitieren darf man ihn zwar nicht, dann droht Anzeige, aber lehren soll man ihn, und zwar kritiklos.

Die Linke wünscht mit dem religiösem Eifer ihrer Ersatzreligion vehement Narrenfreiheit für die Religion der Menschenversklavung, und die Kirchen keine kritisch fundierte Religionskunde anstelle von Bekenntnisindoktrination an den staatlichen Schulen.

Man ist sich einig in der Dialogreligion wie im Integrationsbekenntnis, dass die essentials der demokratiefeindlichsten Religion der Welt nicht zur Diskussion zu stehen haben. Achtung statt Ächtung ihrer Menschenrechtwidrigkeiten sind die Devise. Genannt „Religionsfreiheit.“

Was sich hier in der Verbrüderung mit der Konkurrenzreligion zusammenfindet, mit der mann so einige frauenfeindliche Interessen teilt, d.h. etliche Vorlieben und Abneigungen gemeinsam hat in der Mobilmachung gegen nicht patrairchatskompatible Frauen - insbesonderes die Ex-Muslimas -, das ist das neue Religionskartell, das mit der Aufklärung aufzuräumen entschlossen ist, die nicht nur Ratzingers Organisation ein Dorn im Auge ist. Auch die angeblich aufgeklärte Linke ist mit von der Jagdpartie auf ungehorsame Frauen und verteidigt das islamofaschistische Kampfsymbol in den Schulen. (Vgl. Dazu die Publikationen aus dem grünroten Pool pro Kopftuch, z.B. im Labournet, wo ein Bürschchen vom linkstotalitären Frauenbevormundungskaliber die Feministinnen und Dissidentinnen massregelt, die sich gegen den Kopftuchterror wehren. (Die Farbkombination grün-rot ergibt übrigens braun, mit welcher Farbe in diesem Milieu die IslamkritikerInnen beschmiert werden, die, wenn sie nicht nach der linken Ideologiepfeife tanzen, aus dem „rechten Sumpf“ kommen müssen, wie Labournet durch einen deutschen Denunziantentypus namens Bernd Schmid zu verstehen gibt.) Auch so „seriöse“ Erscheinungen wie „Die Zeit“ beteiligen sich an der Hetze gegen Islamkritik, wie mit dem Aufruf von linken „Migrationsforschern“ gegen Dissidentinnenen aus dem von links umworbenen Kulturkreis, und weigern sich, einen Gegenaufruf zur Verteidigung der übel Angegriffenen zu veröffentlichen.

Wenn die Moscheebesucherin Claudia Roth mit verschleiertem Hirn ihren Bauch sprechen lässt und das Kopftuch für Polizistinnen anpreist, fragen wir uns, what comes next vom Grünen Minarett. Diese linken Leute verbindet mit den Frauenbevormundern der altpatriarchale--antiaufklärerischen Art die gemeinsame Sympathie für das nackte islamische Herrenmenschentum, dessen wahren Charakter die Linke mit ihren ökonomiefixierten Dogmen vernebelt.

Religion/Kultur sei irrelevant für die Entwicklung der Gesellschaft, spricht die linke Glaubens-schule und verhüllt mit dieser ideologischen Burka sorgfältig die immensen Auswirkungen der patriarchalen Kultur- und Religionsmachtsysteme, die keineswegs ökonomisch „bedingt“ sind, aber deren Folgen die notorisch ökonomische und soziale Misere der islamischen Höllenlöcher ist, in denen jede politische Entwicklung in Richtung demokratischer Verhältnisse durch eben jene Religion sabotiert wird, die keine Menschenrechte kennt und keine Frauenrechte duldet, - Rechte, die sie erbittert bekämpft, unter wohlwollender „Toleranz“ der westlichen Islamlobby, die alles „versteht“, nur nicht die Religionskritik am Islam. Da hört die westliche „Toleranz“ schlagartig auf.

Aber es ist diese Religion, die die systematische Verelendung der Gesellschaften garantiert, in denen sie dominiert. (Vgl. den Uno-Bericht zu den religiösen Entwicklungsblockaden und Gründen der Rückständigkeit der islamischen Länder, auch Huntington&Harrison, „Der Kampf um Werte“, die das linken Dogma von der - vom Westen verursachten - „Armut“ dieser Länder als Ursache der religiös legitimierten Gewalt ebenfalls klar widerlegen.) Es sind Linke, die sich mit den Herren-menschen einer Religion solidarisieren, in der Frauen Untermenschenstatus haben und infolge der Sexualsklaverei jenen „youth bulge“ produzieren, der dann die sog. „sozialen Probleme“ macht (als sog. „Jugendgewalt“ auch im religiösen Milieu der westlichen moslemischen Kulturkolonien bekannt ), die auch die Verelendung der nächsten Generationen vorprogrammieren.

So wenig wie die religiös legitimierte Gewalttradition des Islam ein ursächlich ökonomisch bedingtes Phänomen ist, auch wenn ihre selbstgeschaffene Misere die religiöse Radikalisierung ihrerseits fördert im Zirkulus vitiosus der Gewalt-Vermehrung (Vermehrung mit Gewalt gegen Frauen), vermag die orthodoxe linke Theorie die Rückständigkeit der Moslemländer mit ihrer Religionsgewalt masuclini generis aus deren Folgen zu erklären. Wenn die „Ursache“ der im Islam gezüchteten Mämnergewalt, die diese Religion der Frauenunterwerfung im Innersten zusammen hält, „die Armut“ sein soll, „die Perspektivlosigkeit“, dann müssten die von den Männern um ihre menschenwürdigen Lebensperspektiven gebrachten Töchter die gewalttätigste Gruppe sein. Eine Gesellschaft, in der Frauen eingesperrtt werden und gezwungen sind, mehr Kinder auf die Welt zu bringen, als sie aufziehen können unter meenschengerechten Umständen, ist zur Rückständigkeit verdammt. Das Gewaltvermehrungs-Tabu ist ist aber links abgedichtet gegen solche Gedanken.

Wer sich nicht in den Denkschranken der linken Dogmatik bewegt, ist weniger gefragt als die Netzwerke der Islamlobby. Mordechay Lewys Blickwinkel von jenseits der Dhimmikultur ist erfrischend für alle, die sich im Klima der Dauer-Berieselung mit den Unterwerfungsritualen der Medien vor dem Islam beelendet fühlen, in diesem intellektuelles Verelendungsklima eines Landes, das seine Geisteselite ausgerottet hat und nun mit der Avantgarde der antiisraelischen islamophilen Verdhimmungskultur leben müssen, die ihre Appeasement-Politik als Toleranz verkauft.

Frieden der Dschihad-Religion, Krieg ihren Kritikern. Der Blick von jenseits dieser heimischen Schuldzuweiser an die Islamkritik durchbricht den Dogmenschutzwall um die multi-kulturell geschützte Monokultur. (Die Massregelungen des Autors folgen auf dem Fuss in den Leserbriefen.)

In einem Interview der Weltwoche 29/06 mit der in den USA aufgewachsene Jüdin Claire Berlinski sagte die Autorin von „Menace in Europe“: „Die europäisch Presse hat eine erstaunlich enge Bandbreite, wenn man sie mit der amerikanischen vergleicht, die eine riesige Vielfalt ideologischer Meinungen wiederspiegeln. Die europäischen Zeitungen sagen fast alle dasselbe. Sie sind eng und begrenzt.“

Alles was der linke Dünkel dagegen aufzubieten hat, ist die Borniertheit des durchschnittlich europäischen Blickwinkels gegenüber den USA; die grösste westliche Demokratie ruft bei den Freunden des islamischen Gottesstaats eine antiamerikanische Hysterie hervor (wie das frenetische Gejubel um Michael Moore) , so wie auch die einzige Demokratie in Nahost unter Linken den antisemitischen Pawlow-Reflex auslöst.

Der Islam ist nicht nur aus christlichen Gründen, die Lewy darlegt, ein wahrer Aufsteller für die Linke auf der Suche nach einer neuen „revolutionären“ Klasse. Linke Machos und Frauenbelehrer, mit denen die Frauen in der Frauenbewegung zu tun hatten, treten nun wieder auf im Schafspelz der Gleichheit, fraternisieren unverhohlen mit den Sexualfaschisten und Amntisemiten aller Länder. Schwerste islamlegale Menschenrechtsverletzungen sind für sie kein Thema; es sei denn ein Anlass zu intellektuell durchsichtigen Abwiegelungsmanövern, - ob es sich um Freiheitsberaubung, um die lebenslange Einsperrung in Haus und Harem oder um den Terror der Religionspolizei gegen Frauen auf der Strasse handelt; ob esum tausendfache Zwangs- und Kinderheiraten nach islamischem Recht auch in westlichen Länderngeht, um die Praxis der Ehrenmorde für „Ehebruch“ in Pakistan oder bei den „Palästinensern“, um Steinigung im Iran, um Säureattentate in Bangladesh, Auspeitschungen und Enthauptungen in Saudi-Arabien, Genitalverstümmelung in Ägypten (nicht nur „vorislamisch“ - sowenig wie die auch „vorislamische“ Steinigung, die nur im islamischen Recht noch Gesetz ist), ob um palästinensische Suizidbomber gegen israelische Zivilisten oder Massenmord-Terror im Irak oder im Westen – bei Linken links gelten diese Sitten und Bräuche als Ausdruck der Unterdrückung der Moslems, besonders jener, die diese islamlegalen Barbareien sie an ihren leibeigenen Frauen verüben. Es gibt keine Verbrechen im Namen dieser Religion, kein Gewaltdelikt gegen Frauen, keinen Mordanschlag gegen Juden, den das linke Menschenherz nicht zu verteidigen und als Folge des westlichen Kolonialismus zu „erklären“ verstünde. Der amerikanischen Kolonien? Eine ganz besondere Sünde dieses westlichen Kolonialismus ist der „Menschenrechtsimperialismus“.

Der islamische Religionsterror ist diesen Menschenrechtsexperten heilig. Zwar soll ihn auch der Westen verursacht haben, wie die Morgenlandlegende geht, die aber dummerweise nicht erklärt, wieso dieser Westimport der Scharia ein so hohes schützenswertes Kulturgut darstellen soll. Merke: alles Übel in der islamischen Welt kommt erstens vom Westen und muss zweitens geschützt werden vor Verwestlichung. Linke Logik. Islamlogik.

Verbrechen gegen Frauen, die der Islam legalisiert, haben die Freunde des Islam noch nie empört, vielmehr werden sie von ihnen gern „erklärt.“ Ihr religiöses Fundament wird grundsätzlich nicht diskutiert, man attackiert stattdessen die IslamkritikerInnen. So wie in der islamischen Welt der Glaube an den Mossad verbreitet ist, der den 11. September geplant hat zusammen mit der US-Regierung (woran jeder fünfte Deutsche zu glauben scheint, wie Berlinski amüsiert feststellt, die nach dem Geisteszustand dieser Nation fragt), so ist unter Linken der Glaube an die Verderblichkeit der Islamkritik ein Denkgebot. Auch die Einheitsmedien halten sich strikt an das Koranzitatverbot, das bei Überschreitung sofort mit dem Wort „richtig interpretieren“ bekräftigt wird. Die „richtige Interpretation“ der koranischen Gewaltbotschaften wird natürlich nicht geliefert, denn wie will Sabine Christiansen, der ein Imam der richtigen Art zum Ende des Talk-Schauers einen Koran überreichte, denselben „richtig interpretieren“? Zitieren darf man ihn nicht, nur entgegennehmen. Dass der Herr, der ihr nicht die Hand gab, dafür den Koran auf die Knie legte, ohne die unreine Frau zu berühren, sie nicht noch aufforderte, ihn zu küssen (den Koran), gehört zum Vorspiel des vollen Vereinigung in diesem Religionsmysterium, das sich vor unseren offenen Augen abspielt.

Es sind nicht die Menschenrechtsverletzungen des Islam, die die Menschenrechtsfreunde stören. Was stört, ist der Protest dagegen. Die linken Menschheitsbefreier ergreifen ganz ungeniert Partei für die Verfolger, nicht für die Verfolgten dieser Religion. Die Fatwen Marke Antifa treffen zuerst eine so altgediente echte Antifaschistin wie Oriana Fallaci. Die linken Mullahs sitzen in unseren Medien als Vordermänner der islamistischen Hintermänner.

Schuldgefühl wegen ihrer eigenen Geschichte und der Verbrechen der links-totalitären Regime kennt die islamophile Linke aber kaum, so wenig wie der Islam solches kennt, der weit entfernt davon ist, seine eigene imperialistische Geschichte anzuerkennen. Auch hierin gleichen sich die Freunde und „Versteher“ totalitärer Herrschaft in der linken Umma.

Was diese totalitären Ideologien verbindet, ist der Hass auf den Westen, auf den grossen Satan USA und den kleinen Satan Israel, ein Hass, der sich zur Verdrängung einer eigenen Schuld-Geschichte eignet, die aber nicht eingestanden, vielmehr auf Israel verschoben wird. In den „säkularisierten“ Bussübungen gegenüber dem Islam, deren fester Topos die Kreuzzüge sind, ein Dauerbrenner für die Mahnwächter der Schuld des Westens am Elend des Islam, taucht die eigene Verantwortung für die Fortsetzung der nationalsozialistischen Verbrüderung mit den Muslimbrüdern gar nicht auf! Die Selbstkritik der Linken hält sich in jenen Grenzen, in denen sich auch die islamische hält. Statt von Schuldbewusstsein könnte man eher von Schuldverschiebung sprechen.

Für die bussfertigen „Intellektuellen“, die den westlichen Geist aufgegeben haben und sich in der Sonne Allahs über dem Abendlands bräunen, welcher Gott schon in christlichen Kirchen als der eine gemeinsame beschworen wird, ist nicht etwa eine Schuld gegenüber Israel das Problem, man sonnt sich lieber im guten Gewissen , das die Palästinenser auch für Nazis nachliefern, und unterstellt mit der Dauerkritik an Israel eine Schuld der Israelis gegenüber arabischen Welt mit ihrem Kultbild Hitler.

Hätten die islamophilen Intellektuallahs so etwas wie ein christlich grundiertes Schuldbewusstsein, müssten sie es eher wegen der Judenpogrome haben statt wegen der Kreuzzüge, deren erste Opfer die Jüdischen Gemeinden des Rheinlands waren. Aber die ganze Sorge dieser Islamkritik-Geissler gilt den „Palästinensern“, die von den Kreuzzüglern aus ihrem ureigenen heiligen Land vertrieben werden sollten, wie die linke Sage geht. Die eigentlichen Kreuzzügler sind – so der Untergrund dieses christlichen Gewissens - eben die Zionisten, die Israelis. Und natürlich hat man „nichts gegen Juden“, nur „gegen die israelische Regierung.“ (Gegen jede)

Denn schon zu Zeiten Al Husseinis wurden die Moslems von den Juden derart „gedemütigt“ durch deren Anwesenheit in Palästina, dass man das Weltproblem lösen musste und zu lösen wusste. Die wahren Opfer des Holocaust sind nämlich die Araber, fragen Sie das deutsche Orientinstitut, das aus seinen Ölquellenländern gespeist wird. Dort werden solche Erkennnisse gut honoriert.

Entsprechend gross ist das Verständnis für die „Freiheitskämpfer“ von der Olympischen Spielen in München bis Ramallah. Auch für die Besetzung der christlichen Geburtskirche durch bewaffnete Moslems. Hier spricht echt christliches Gewissen, das kein Verständnis aufbringt für die israelische Terrorabwehr. Mit Gewalt seien die Israelis vorgegangen, hören und lesen wir dauernd. Gegen wen denn? Gegen friedliche Zivilisten? So etwas tut man in der deutschen Friedenswelt nicht. Und ganz besonders innig ist das Verständnis für die Freiheitshelden, die ihre Frauen einsperren. Oder die eigene Mutter ermorden wegen „Kollaboration“ mit Israel. Wenn ein „junger Mann“ aus diesem Grund auf offenem Markt seine Mutter erschiesst, dann muss man das natürlich verstehen. Auch die Mütter müssen das verstehen. Die Opferbereitschaft der Söhne ist gross in Allahs Vaterwelt. Weniger Verständnis gibt es in Deutschlands Friedenswelt für isrealische Familien, deren Kinder von arabischen Killerbestien abgeschlachtet werden.

Dass die angeblich so gedemütigten Moslems ihre Frauen demütigen, erniedrigen und beleidigen, ist den aufgeklärten intellektuellen linken Menschenrechtsfachmännern eher etwas peinlich – nicht die Tatsache an sich, sondern dass darüber berichtet wird. Eine Taktlosigkeit für die Etikette der political correctness. Für sie sind die Täter eh die Opfer – wie auch in der heimischen linken Täterschutzpolitik. Schuldbewusstein? Nicht dass wir wüssten.

11. Mai 2006: Einem Grüne Parteibonzen wie Ströbele entlockt die Frage nach den von Moslem-machos in den deutschen Schulen sexistisch angepöbelten Mädchen und Lehreerinnen nur ein Blödelgrinsen und Sottisen wie die, es habe früher gar keine Frauen an besagten Schulen gegeben. Das Ströbelgeblödel n-tv ist das Gesicht des deutschen Linksfaschismus, der sich antifaschistisch nennt und den islamischen Sexualfaschismus nicht kennt, bzw. zynisch grinsend rechtfertigt.

Auch nicht das Programm zur Ausrottung Israels ruft irgendwelche lauten linken Proteste hervor. Allenfalls lahme verbale Floskeln, denen man von weitem anhört, wie schwer es dem linken Mahnwächter-Gelichter fällt, offiziell zu verurteilen, was ihnen doch so gut gefällt.

Linkes Gesindel marschiert mit Ströbele und Hamas an sog. Friedensdemonstrationen gegen Israel. Terrorvater Arafat war und ist ein Held, Sharon wurde dämonisiert. Selbst wenn Israel nicht nur Gaza räumt, sondern dazu die von Jordanien seinerzeit besetzte Westbank, und noch Israel räumen würde, wovon unsere Menschheitsbefreier von allen Weltübeln träumen, würde das nicht genügen, um die Araber weiterhin als Opfer Israels zu feiern. Dann hätten sie halt fürs nächste Jahrtausend unter den Folgen der Kolonisierung Palästinas durch Israel zu leiden, das die heiligen Stätten der Moslems auch noch mit der teuflischen Idee der Demokratie kontaminiert hätte.

Vielleicht sollte die linke Glaubensschule sich auf die von Israel verursachten Kolonisationsfolgen für die arabische Welt konzentrieren, der auch im Irak keine vom Westen importierte Demokratie zuzumuten ist. Da doch schon Deutschland unter solchem US-Import bis heute leidet und nach den islamischen Verhältnissen sehnt, die neuerdings zu den Wurzeln der europäischen Kultur gehören.

Verständnis für Suizidbomber. Verständnis für Ehrenmörder. Verständnis für massenmordende Terrorbrüder. Verständnis soweit das Auge reicht in der politischen Landschaft der Terrorerklärer und Arafat-Verehrer, die jetzt als Freunde der Hamas auftreten, deren bekannte Agenda die EU gefälligst zu sponsern hat. Eine Wohltätigkeitsorganisation lässt man doch nicht im Stich, schon der Bevölkerung wegen, die sie an die Macht gebracht hat und die ihre Wohltaten für den Frieden auch weiterhin geniessen möchte.

Es handelt sich nicht nur um das säkular mutierte christliche Gewissen, sondern vielleicht auch um die zur internationalsozialistischen Gewissheit gewandelte nationalsozialistische Solidarität mit den moslemischen Judenhassern. Oder nur um den „Respekt“ vor dem Recht des Stärkeren, der sich als Minderheitenschutz ausgibt, wohl wissend, dass die „winzige Minderheit“ von Terrroristen auf eine nicht so winzigen Minderheit vom Moslems baut, die auf dem Weg zur Mehrheit von morgen sind und denen die Dhimmis schon jetzt den Tribut ans Recht der Stärkeren entrichten.

Das scheint mir der tiefere Grund der Islamophilie zu sein: der Kotau vor dem Recht des Stärkeren, vor der Macht von morgen, der auf der Faszination der Gewalt beruht. Es ist keine Parteinahme für eine sog. „diskriminierte Minderheit“, was die Islamophilen bewegt, es ist das Recht des Stärkeren, dass sie anzieht, denn das ist viel attraktiver als die Opfer. Ginge es um Minderheitenschutz, wie behauptet, so müsste die Sorge den Islamverfolgten gelten, aber das tut sie nicht. Der angebliche Schutz einer angeblich diskriminierten Minderheit (die mit dem perversen Vergleich der Moslems als die Juden von heute begründert wird) ist nichts als der Kotau vor dem Sieger, der Voraustribut an die neuen Herren Eutopas, die kommenden Mehrheit. Nichts da Minderheit. Alle Terrorsysteme rufen zwar Widerstand hervor, aber sie finden auch Verbündete. Diese Macht ist mehrheitsfähig.

Es scheint die Norm zu sein: Häme für die Opfer. Zuneigung für die Täter. Wäre hier christliches Schuldbewusstsein in säkularer Fassung am Werke, müsste es sich dem bedrohten Israel zuwenden, nicht seinen Todfeinden. Die Islamlobby weiss sehr gut, dass ihre Weigerung zu jedem Widerstand gegen eine totalitäre Religionsmacht, mit der sie den „Dialog“ führen will, nicht zur „Integration“ einer „diskriminierte Minderheit“ führt, sondern zur Vermehrung einer Minderheit, die Sonderrecht beansprucht. Die Islamlobby weiss sehr, wer unter dem Islam diskriminiert wird und was er nicht toleriert, sobald er die Macht dazu hat. Kollaboranten wissen, mit wem und was sie kollaborieren, wem sie sich andienen und warum. Nicht Minderheitenschutz ist das ehrenwerte Motiv der Islam-freunde, sonst wären sie auf Seioten der Israelischen Minderheit, das von eine zahlenmässigen Übermacht israelfeindlicher Araber umzingelt ist. Unserer Minderheitenfreunde sind auf seiten einer arabischen Mehrheit, die die Existenz einer jüdischen Minderheit mit Vernichtung bedroht.

In den Augen der Linken scheinen die Araber so kreuzzugsgeschädigt zu sein, dass sie sich an nichts anderes mehr erinnern können. An die Kreuzzüge könnensie sich zwar auch nicht erinnern, aber die christlichen Kolonialisten haben ihnen beigebracht, wie sehr sie darunter gelitten haben.

Schon als England noch Mandatsmacht war in Arabien, hatten gewisse Deutsche die besten Beziehungen der anderen Art zu gesinnungsgleichen Arabern in Palästina, die sich schon damals gemeinsam anstrengten, das „Judenproblem“ an Ort zu lösen. Aus den damaligen Komplizen der arabischen Judenfeinde, die mithilfe dieser Nazis ihre Organisation der Muslimbrüder aufbauen konnten ( „Dschihad und Judenhass“ von Küntzel ist nur ein Teil der Wahrheit und durch Andrew Bostoms Studien über den islamischen Antisjudaismus korrigiert worden) sind die heutigen Freunde der Palästinenser und Israelfeinde geworden, die „nichts gegen Juden als solche“ haben, nur gegen den Judenstaat. Wo wäre da das Schuldbewusstsein?

Da Linke im übrigen immer das richtige Bewusstsein haben, sind sie frei von Schuldbewusstsein. Der Weltgeist kennt kein solches. Es ist zur Friedensfreundschaft mit den erklärten Judenfeinden nach dem Vorbild des „Propheten“ mutiert. Als angebliches Schuldbewusstsein ist es kaum zu erkennen, es sei denn, dieses Bewusstsein, so vorhanden gewesen, bestünde nur noch im Bedürfnis nach seiner eigenen Entlastung. Selbst wenn man ein solches Bewusstsein in seiner Abwehr noch in Resten zu erkennen glaubt, so ist dagegen klar erkennbar ist, was sich als „berechtigte Kritik an Israel“ ausgibt mit dem permanent repetierten Bekenntnis zum „Verständnis“ für die Terrorbrüder, deren Selbsteinschätzung als „Märtyrer“ die Linke skrupellos übernimmt. Sie sieht sich selbst in der Rolle der „Widerstandskämpfer“ gegen den „imperialistischen“ Grossen Satan, und der kleine ist seine Kolonie in der arabischen Welt und schuld an ihrer gesamten hausgemachten Misere. Ich erkenne darin weniger Verdrängung eines Schuldgefühls als authentische Sympathie für die Gewalt.

Für die Nazis sind die Juden schuld am Holocaust. Ohne Juden kein Holocaust. Für die deutsche Linke ist Israel schuld am „Nahostproblem“, ohne die Existenz Israels kein „Nahostproblem“, wenigstens keines mit dem idealen Sündenbock. Ideal weil als Minderheit immer kenntlich.

Für die Araber sind die Juden nicht schuld am Holocaust, sondern an seiner fehlenden Vollendung. Daran wiederum sind die Amerikaner schuld. Die auch dem Irak ihren Führer genommen haben. Wofür man nun wenigstens den vom Iran in Deutschland einlädt. Schliesslich muss man ja etwas wiedergutmachen an den von den Juden verfolgten Moslems. Fragen Sie Herren Ströbele, warum der Iran eine Atombombe braucht. Man kann doch gerade in Deutschland nicht mit einem linken

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